Beiträge von Mangifera

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    Hallo Birne :)


    Das mit der Angst kenne ich gut. Zwar nicht so ausgeprägt aber durchaus vorhanden. Ich hab auch teilweise sehr mies geträumt und mich irgendwie immer versucht darauf einzustellen innerlich das es irgendwie nicht klappt, zumindest die ersten 12 Wochen. Danach ging es etwas besser und dann noch mal ein Stückchen als ich den Kleinen spüren konnte...solange der Schlingel nicht dann plötzlich mal ganz ruhig war ;)


    Hundertprozentig gegeben hat sich die Angst bei mir nie, aber sie trat in den Hintergrund und ich war nach einiger Zeit schon mehr "guter Hoffnung" wie es so schön heißt.


    Ich denke aber wie Livinchaos das die Informiertheit da gut mit reinspielt. Man weiß einfach was alles schief gehen kann und wieviel Prozent der Fälle und was nicht alles und es wird einem auch manchmal von Ärzten recht viel Angst gemacht. Zumindest empfinde ich das so.


    Wirklich was raten oder helfen kann ich da nicht. Aber allein bist du nicht damit, ganz sicher nicht und vielleicht hilft das ja auch schon weiter.
    Vielleicht findest du aber auch jemandem dem du dich da anvertrauen kannst. Einer Hebamme, einer FÄ/einem FA oder Verwandten?


    Ganz liebe Grüße und alles erdenklich gute für deine Schwangerschaft.


    Mangifera

    Hallo ihr Lieben :)


    Nachdem wir erst wieder eine reine Mamamilch-Phase hatten und eine wo ich dachte, ich hab hier doch einen kleinen Brei-Fan, hat sich nun wieder alles gewandelt. Brei wird komplett verweigert. Mit dem Löffel spielen gerne, aber Brei davon futtern..bäh.
    Hingegen ist alles was bei Mama und Papa auf dem Teller liegt äusserst interessant und Obst ist eh klasse. Da wird auch mal die eine oder andere Erdbeere weggenascht.


    Da ich weiterhin sehr panisch reagiert habe wenn der Kleine wieder das Würgen bekam, bin ich dazu übergegangen ihm kleine Häppchen zu geben. Allerdings mümmelt er die zwischen meinen Fingern hervor.
    Er würde auch große Stücke selbst halten und probieren, aber es ist immer noch so, das er sich immer so riesige Stücke abkaut und dann eben würgt, hustet und ich nicht gegen den Drang ankomme dann panisch aufzuspringen und Rücken zu tätscheln. Ich führ mich auf wie ein Huhn das den Fuchs gesehen hat und ich kriegs nicht aus mir raus #motz


    Nun gut, wie gesagt, Stückchen bei denen ich mir sehr sicher bin dass er daran garantiert nicht erstickt, werden gegeben und er isst sie mit Begeisterung. Das neuerliche Problem, weshalb ich mich an euch wende ist folgendes. Ich schwanke immer ob ich ihm die Sachen die ich für mich und meinen Mann gekocht habe geben kann wegen Gewürzen, Salz, Zucker. Wobei letzterer das geringste Problem ist.
    Salz finde ich schon schwieriger. Beispiel: Ich esse ein Brot mit Butter und sehr dünner Salami. Der Kleine will auch gern. Findet ihr es bedenklich das Kind dann probieren zu lassen? Er ist noch nicht ganz 10 Monate alt.
    Ansonsten versuche ich so salzarm wie möglich zu kochen und dann eben nachzuwürzen. Aber Nudeln und Kartoffeln und ähnliches ist auch eh nur mal zum kosten interessant. Wirklich klasse findet er eben Brot und das was bei uns drauf ist.


    Wie macht ihr das so oder was gab/gibt es für eure Kinder in dem Alter aufs Brot?


    Lieben Dank fürs Lesen und natürlich auch schon mal für eventuelle Antworten/Vorschläge.

    Es kam vielleicht nicht so deutlich rüber in meinem ersten Posting :) Natürlich hab ich nichts gegen Beikosteinführung mit 6 Monaten und meinem Kleinen hab ich auch schon etwas eher was angeboten, weil er so gegiert hat und unser Essen super spannend fand. Aber auch eben nur einmal, dann war das Interesse merklich abgekühlt und davon dass er das irgendwie als tolle Alternative zur MuMi sieht ist überhaupt keine Rede *g*
    Brei findet er eh scheußlich.


    An dem Satz vom KiA hat mich gestört (vielleicht bin ich da kleinlich) das mein Kind Nährstoffe benötigt die in der Muttermilch nicht enthalten sind. Nicht, sie wären nicht ausreichend um den Bedarf zu decken sondern gar nicht enthalten.
    Die Studie zum Eisenmangel ist ja, nachdem was ich darüber gelesen habe, strittig wenn nicht sogar überholt.


    Natürlich macht man sich aber so seine Gedanken wenn man immer so liest das das Kind ab 6. Monaten Milchmahlzeiten durch Breimahlzeiten ersetzt bekommen soll und das beim eigenen aber überhaupt nicht klappt. Und dann kommt "Das Kind muss jetzt aber mal.."
    Daher fand ich es sehr beruhigend, dass es anderen Mamas hier auch so oder so ähnlich geht :)


    Liebe Grüße,
    Mangi

    Liebe TS (und natürlich auch alle anderen Raben die hier schreiben :) )


    es tat sehr gut deinen Beitrag zu lesen. Hier ist die Situation ähnlich. Mein Kleiner, 9,5 Monate, stillt auch immer noch und das was er sonst so isst, ist eher gering von den Mengen her.
    Da ich in meinem Bekanntenkreis eher allein mit Baby bin, hab ich da auch wenig Vergleichsmöglichkeiten oder Austausch. Das macht es manchmal nicht leicht dann selbstbewusst zu sein und sich auf sein eigenes Gefühl zu verlassen, dass das so wie es ist schon ok ist.


    Hinzu kommt, dass die Verwandtschaft eher meint, das Kind müsste doch aber mal was richtiges essen nun. Mein KiA drängte schon mit 4 Monaten dazu, nun Beikost einzuführen. Vor allem möglichst schnell Fleisch.
    Als der Kleine dann 6 Monate alt war, meinte er, es wäre nun wirklich ganz wichtig das Beikost gegeben wird damit das Kind auch mit den Nährstoffen versorgt wird, die in der MuMi nicht enthalten sind. Ähm, ja....ich hab das dann mal abgenickt und mir meinen Teil gedacht. Sollte hier jemand die Ahnung haben was das für ominöse Nährstoffe sind...klärt mich gern auf *g*


    Ich höre aber auch von Bekannten hin und wieder "Du stillst noch? Finde ich ja toll, was besseres gibts doch nicht"


    Jedenfalls macht der Kleine keine Anstalten die Mamamilch unzureichend oder fade zu finden und so wird hier wohl auch noch lange gestillt werden. Der Start war anstrengend aber inzwischen still ich wirklich gern und glaube das ich es gut noch aushalte ;)
    Lediglich nachts finde ich es hin und wieder nervig wenn er gern dauernuckeln will und ich so festgepinnt auf einer Seite liegen "muss".


    Teilweise fand ich es in der Vergangenheit auch befremdlich wenn ich eine Mutter mit einem in meinen Augen schon recht großen Kind beim stillen gesehen habe. Ich denke, in manchen Situationen muss man vielleicht selbst erstmal gewesen sein um sie abschließend beurteilen zu können.


    Jedenfalls bin ich entschlossen weiterzustillen solange wir beide das wollen. Mein Mann spielt da zum Glück auch mit. Es soll ja Männer geben die das anders sehen und ihre Frauen nicht weiterstillen lassen wollen #weissnicht


    Gruß,
    Mangi

    Danke für deine Antwort, Larina :)


    Schon mal gut zu wissen, dass es bei anderen Kindern auch schon mal zu so etwas kommt.
    Heute ist es schon etwas besser, wenn auch nicht ganz vorbei ist. Aber er ist nach wie vor fröhlich und definitiv kein krankes Kind. Auch weiterhin kein Fieber.


    Denke also, es ist vertretbar abzuwarten.


    Gruß,
    Mangifera

    Guten Abend!


    Ich würde um eure Meinung bitten. Mein Kinderarzt ist im Urlaub und ich bin unsicher ob ich zur Vertretung gehen muss oder einfach nur weiter beobachten kann.


    Mein Sohn ist 8 Monate alt und wird vollgestillt mit Beikostversuchen. Sein Stuhl ist schon immer sehr flüssig gewesen, wohl eben normaler Muttermilchstuhl.
    Seit gestern hat er teilweise fast wässrigen Stuhl, allerdings nicht in Massen, dafür aber grundsätzlich vermehrt. Ich hab sicher 8 Windeln verbraucht, wobei die nicht "randvoll" waren. Farbe/Aussehen wie normaler Muttermilchstuhl nur eben dünner. Kein Gestank oder ähnliches. Kein Fieber, keine Abgeschlagenheit oder sonstige Krankheitszeichen.
    Er ist quengeliger, das allerdings schon seit einer guten Woche und sein Po ist seit heute etwas wund. Vor kurzem spross der erste Zahn und es sieht so aus als wäre der zweite auch auf dem Weg, ebenso die beiden oberen Schneidezähne.


    Zu essen gab es, ausser Muttermilch nichts neues. Abgesehen davon das die Mengen ohnehin eher homöopatisch sind wenn er denn mal was runterschluckt.


    Ich lege ihn öfter wieder an, Anzeichen für Dehydrierung kann ich nicht feststellen, er trinkt auch normal. Er ist fröhlich und spielt, lacht. Allerdings schläft er schlechter.
    Meines Erachtens hat er einen ziemlichen Sprung gemacht, kann krabbeln und zieht sich allein zum stehen hoch, kann sich auch schon recht gut halten.


    Klingt das für euch trotzdem nach behandlungsbedürftigem Infekt? Oder könnte es mit dem Zahnen zusammenhängen?


    Gruß,
    Mangifera

    Mäh...wer hat heute wohl grade Reiswaffeln gekauft? :( Genau, ich. Wem fütter ich die nun? *g*


    Erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen. :)


    @ Cloudy: Letztlich spricht gar nix dagegen das mein Kleiner was lutscht. Nur hat er dabei nen Zug wie an der Brust, weshalb ich vor meinem geistigen Auge schon das große Mangostück in seiner Kehle feststecken sehe *seufz*
    Aber so in richtig mundgerechte Stücke schneiden, das werde ich mal testen. Auf den Einfall bin ich noch gar nicht gekommen.


    Vielleicht sind die Stücken die ich ihm reiche auch eigentlich zu groß? Sollte sie vielleicht in solche Stücken schneiden, dass sie grade noch aus dem Fäustchen ragen?


    Ich ärgere mich immer über meine Panik, denn der Kleine soll doch Spaß dran haben und nicht immer ne hyperventilierende Mutter die mit großen Augen jeden Bissen beacht und am liebsten sofort jedesmal nachschauen würde ob er den Bissen im Mund hortet oder ob er schon unten ist. -.-


    Er ist aber auch fies :( Mümmelt so vor sich hin und nagt mit Freude am Essen, dann hält er inne und macht den Mund auf, stoppt nochmal um dann zu würgen. Und schon beginne ich hektisch seinen Rücken zu klopfen.


    Ich hab übrigens das BLW-Kochbuch. Kann jemand was empfehlen?


    Und, Molly, hier blitzt erst ein einziger Zahn unten hervor *g* Wenn ich den Kleinen beobachte bekomm ich eher das Gefühl, es macht ihm einfach Spaß auf dem Essen rumzukauen und das da Stücken abgehen und man mit denen irgendwohin muss, hat er gar nicht auf der Liste.


    Nächtliche Grüße


    Mangifera & Ceddi

    Hallo liebe BLW-Truppe :)


    Ich lese schon seit einiger Zeit mit und hätte nun doch eine Frage, benötige etwas Rat und vielleicht auch etwas Zuspruch.


    Mein Söhnchen, mittlerweile 8 Monate, hält von Brei rein gar nichts. Allerdings ist er sehr an Essen interessiert und will alles haben was ich esse. Ich hab dann von BLW gehört und fand das auch sehr interessant.
    Bisher haben wir Brokkoli, Möhren, Paprika, Apfel, Mango, Banane, Melone und Erdbeeren getestet, auch mal ein Eckchen Brot. Alles wird interessiert begutachtet und probiert. Ich denke also, der Weg ist eigentlich gut für uns. Nun kommt das Aber. ;)


    Zum einen bin ich recht besorgt bis panisch dass er sich verschluckt. Er würgt aber auch immer übel wenn er mal was tiefer in den Hals kriegt. Wie habt ihr euch da beruhigt?
    Dann soll man nach BLW ja eigentlich dem Kind nur anbieten aber es soll ja selbst das Essen halten, ja? Ich trau mich das bei glitischigen Sachen aber nicht wirklich da mein Kleiner doch eher dran lutscht.


    Ausserdem schiebt er sich das Futter immer so weit nach hinten, als wollte er es mit den (nicht vorhandenen) Backenzähnen kauen, bekommt dabei auch größere Stücken ab und dann..ja, dann beginnt wieder das Gehuste und Gewürge und ich klopf wieder besorgt den Rücken.


    Ist das ne Phase, dass er das so weit reinschiebt? Sind die Stücken zu groß? Sollte ich doch versuchen ihn lieber allein Brei essen zu lassen statt Stücken?


    Eine weitere Frage noch, wo ich grade so in Fahrt bin: Ich hab von Hirsekringeln gelesen. Ist es in Ordnung die schon eher zu geben? Auf der Packung steht was vom 10. Monat.



    Schon mal vorab vielen Dank und liebe Grüße

    Das liest sich unglaublich schön..hach :)


    Ganz herzlichen Glückwunsch. Toll das es bei der zweiten Geburt genauso gelaufen ist, wie du es dir erwünscht hast. Sicher denkt man daran immer wieder gern zurück.


    Liebe Grüße

    Meine "exotischste" Komplikation war der Harnverhalt.


    In der 14. Woche hat's mich das erste Mal erwischt und dann innerhalb der nächsten 2-3 Wochen noch 4 mal.
    Meine FÄ machte recht große Augen. Das war ihr auch noch nicht untergekommen. #weissnicht




    Und war ich sonst immer ein Fan von Vanille-Eis, so hat sich das in der Schwangerschaft in Richtung Schokoladeneis verschoben, eine Sorte die ich sonst nie angesehen hab #freu