Bzgl Discounter-Werbung:
Die Bohrmaschine wird in den Händern einer Frau gezeigt, weil Männer sich auskennen und keine Bohrmaschine und sonstiges Werkzeug aus dem Discounter kaufen. Genau so wie Frauen keine Nähmschine aus dem Discounter kaufen würden. Daher sitzt im Discounter-Faltblatt ein Mann an der Nähmaschine.
So gesehen ist das kein bisschen besser, denn der Discounter will verkaufen und zwar seine qualitativ schlechte Bohrmaschine an die Frau, die von Technik keine Ahnung hat.
Beiträge von Paulala
Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.
Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
-
-
Also, einigermaßen gesund finde ich gut, fertiges Fruchtjoghurt würde bei mir beispielsweise nicht darunter fallen, ne Hand voll Küsse gelegentlich aber schon.
Na, 'ne Hand voll Küsse zwischendurch ist sicher extrem gesund und lecker! Achtung Suchtgefahr!
(Aber bitte nur die Küsschen ohne Piemont-Kirsche und Alkohol!)
Um auf so was zu kommen muss man sicher Kissix heissen.. .
-
In diese Überhosen kann man schlecht einfach eine gefaltete Mullwindel als Einlage reinlegen, die Mullwindel droht dann beim Anziehen darin zu verrutschen. Ich nutze solche Überhosen (aber aus Wolle) nachts über Höschenwindeln.
In deinem Fall wird es besser sein die Mullwindel zuerst um den Po des Babys drumherum zu wickeln und dann die Überhose drüber zu ziehen. Zum Beispiel als "Drachen", hier wird ganz gut beschrieben wie das geht. : www.windelwissen.de/mullwindeln-falten/
Nachts könntest du in den "Drachen" noch eine zum langen Rechteck gefaltete Mullwindel als zweite Einlage dazu reinlegen, damit es gut saugt. -
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten, ich bin gerührt von den Reaktionen.
Um auf die Fragen zu antworten:
- ich wohne in Berlin
- wir haben ab November einen Kita-Platz zugesagt bekommen (da sollte
aber nichts mehr dazwischen kommen), erstmal halbtags denn:
- mein befristeter Arbeitsvertrag lief kurz vor Mutterschutz aus, so dass ich
jetzt wieder suche. Realistisch dann ab Januar nach den Kitaferien.
- die Studentin kommt von Wellcome.
-wir gehen morgends meist spazieren und nachmittags seit er krabbeln kann (seit 2 Monaten) auf den Spielplatz.
- ich habe irgendwie ein Kind, das ständig Aufmerksamkeit braucht und
(noch) nicht gut alleine sein kann. Ich kann kaum den Raum verlassen
(Toilette oder so) ohne dass er weint oder mir nachläuft. Kochen ist da
fast unmöglich, er wuselt mir zwischen den Beinen rum und will nach 2
Minuten auf den Arm, also koche ich abends. Idealerweise essen wir auch
zusammen dasselbe.
- in der Trage schläft er ganz gut, nur eben nicht abends, da bekommt er einen Wutanfall und zappelt drin herum.Dass ich mir einen Psychotherapeuten selbst suchen kann/muss wusste ich
nicht. Danke für die Hinweise dazu, ich werde dem nachgehen.Ich finde es enorm schwierig sich in dem Beratungs- und Hilfsangebotsdschungel zurecht zu finden und das Passende zu finden.
ich dachte eigentlich mit der Hilfe von wellcome habe ich schon mal 2h die
Woche gewonnen, aber irgendwie war es anstrengender als ohne, aber
vielleicht sollte ich ihr eine zweite Chance geben.Ich glaube ich muss mir erst mal klar werden, WAS mir helfen kann und dann gucken
wo ich diese Hilfe bekomme. Im Moment ist das noch dieses
'Ich-kann-nicht-mehr' was sich irgendwie auf alles bezieht.
Ihr habt da viele Ideen gehabt, ich gucke mir das alles genauer an.rökja scheibt "vermute ich mal dass Du Dich in der Öffentlichkeit sehr gut
zusammenreißen kannst und Deine Not tatsächlich nicht wahrgenommen wird"
das stimmt vielleicht. Vielleicht auch bedingt. Denn wenn ich sehe, dass
die Psychologin keine richtige Zeit hat mir zuzuhören, dann erwarte ich
auch keine Hilfe, auch um nicht noch verletzt zu werden. Im ersten
Gespräch hab ich schon viele Details erwähnt, sie meinte dann, ich mache
das alles sehr gut und was die Überforderung mit dem Kind betrifft,
kann sie mir auch nicht helfen. Sie hat halt nur die Tabletten
verschrieben..)Mein Hausarzt hat gerade Urlaub.
Vielen vielen Dank für eure Reaktionen, ich bin wirklich sehr gerührt und es fühlt sich schon etwas weniger schlimm an.
-
Hallo und guten Tag.
Prolog:
- Unerwartet schwanger mit Ü40
- Trennung vom Partner in der Schwangerschaft
- Alleinerziehend
- Schwangerschaftsdepression, 3 Tage Klinikaufenthalt, Antidepressiva verschrieben (aber geringe Dosis)
- Kind ist nun 10 Monate altIch brauche mal einen Rat, denn ich fühle mich in letzter Zeit im Alltag
mit dem Kind einfach immer häufiger überfordert. Eigentlich ist
überfordert nicht das richtige Wort, ich bin einfach so ausgepowert und
ohne Energie, dass ich gegenüber dem Kind richtig lieblos werde und
leicht die Gelduld verliere.Um ein Beispiel zu nennen:
Das Einschlafen abends ist der reinste Horror. Das Kind wird in den Schlaf
gestillt hat dabei seit einigen Monaten Mühe, zur Ruhe zu kommen. Es ist
extrem unruhig, kneift mich in Bauch und Bust, tritt mich in den Bauch
und gegen die Beine, wâlzt sich herum und zieht dabei an der Brust so
dass ich wahnsinnig werde. Meist habe ich zu dem Zeitpunkt noch nicht
gegessen und breche häufig einfach in Tränen aus weil ich physische und
psychisch nicht mehr kann. Häufig dreht sich das Kind dann auf den
Bauch, kichert und fängt an im Bett herum zu krabbeln. Es ist dann schon
passiert, dass ich das Kind fast anbrülle es solle verdammt noch mal
einschlafen und es wieder auf den Rücken zurück drehe. Das bringt
natürlich gar nichts, aber ich kann dann einfach nicht mehr anders. Es
macht mir auch Angst, dass ich mittlerweile fast ausraste. Vor einigen
Monaten habe ich versucht das Kind sanft in den Schlaf zu singen. Aber
ich habe jetzt keine Geduld mehr und mir kommen die Tränen wenn ich
anfange zu singen.ich sehe zur Zeit die schönen Momente gar
nicht, sondern nur all das Mühsame. Es kamen auch Gedanken, dass ich das
Kind am besten weggebe.irgendwie sehe ich, dass ich Hilfe brauche, war schon bei diversen Stellen/Einrichtungen, habe aber den
Eindruck als würde mich keiner so recht ernst nehmen.ich habe kurz vor der Geburt die Stadt gewechselt und der neuen Gynäkologin
gesagt, dass ich Antidepressiva nehme wegen der
Schwangerschaftsdepression. Sie konnte mir die dann aber nach der Geburt
nur 1x verschreiben und hat mir gesagt ich müsse dazu zu einem
Psychiater. Wissend, dass ich noch Tabletten für 2 Wochen hatte und man
diese Dinger ja nicht einfach so absetzten kann oder soll. Sie konnte
oder wollte mir aber keine Arzt nennen. Da stand ich dann in den neuen
Stadt mit einem 3 Monate alten Baby und hatte 2 Wochen um einen Termin
bei einem Arzt zu bekommen. Immerhin wünschte sie mir "viel Glück" beim
Abschied. Und ich heulte auf der Rückfahrt im Bus.Ich habe mich dann an die Klinik gewand in der ich entbunden habe, da die eine
Abteilung für Frauengesundheit haben. Einen Termin habe ich dann
bekommen in der dortigen Ambulanz für Psychiatrie. Da gehe ich nun alle 8
Wochen hin, die Ärztin fragt, wie es geht, verschreibt die Tabletten,
das ganze dauert maximal 7 Minuten.. .Die Ärztin hat gar keine Zeit sich
anzuhören wie es mir geht. Ich hatte ihr gesagt, dass eine Art
Psychotherapie oder ähnliches ganz gut wäre um einfach mal mir alles von
der Seele zu heulen und Strategien zu entwickeln aber irgendwie hat sie
das nicht gehört. (ich hätte dort auch mit einer Psychologin spechen
sollen, aber das hat die Ärztin ausfallen lassen, mein Fall sei ja nicht
so schlimm)Über einen Verein habe ich jetzt eine Ehrenamtliche
bekommen, die jede Woche 2h kommen soll. Nur hatte ich da Unglück im
Glück und habe eine Stundentin zugeteilt bekommen (weil ich ja kein so
ganz dramatischer Fall bin) , die den ersten Termin am Vortag verschoben
hat, und dann eine Stunde später kam als vereinbart. Bevor sie ging,
sagte sie dann, dass sie nun 2 Wochen eh weg sei und sich anschließend
mal melde.. . Klar, sie macht das ehrenamtlich aber etwas mehr
Verlässlichkeit würde ich mir schon wünschen. In der Zeit in der sie
hier war hat sie das Kind in den Schlaf geschaukelt, so dass es abends
nicht richtig müde wurde. So eine richtige Entlastung ist sie also
irgendwie nicht. Ich denke daran, dass ich sie weder absage.Bei einem "Alleinerziehenden-Café" war ich auch schon, aber da war sonst
niemand, so dass ich wieder gegangen bin. Eine weitere
Alleinerziehenden-Gruppe habe ich gefunde, aber die war noch im Aufbau,
so dass man da eher mitarbeiten soll. Dafür hab ich gerade keine
Energie.Der Vater des Kindes wohnt zu weit weg um zu helfen (ist
auch nicht interessiert) und, meine Familie auch. Schwierig finde ich
auch mit anderen "Müttern" mich darüber auszutauschen. Ich habe in der
Krabbelgruppe 2 Mütter kennen gelernt, aber ich finde es schwierig
ehrlich zu antworten wenn sie fragen 'und wie geht es bei euch?', denn
bei denen läuft alles immer super. Und ich verstehe auch, das man nicht
mit einer Mutter zu tun haben will, die so viel jammert.Aber all das Suchen nach Hilfe das braucht aus so viel Zeit und bisher kam so wenig dabei herum.
Ich stehe zue Zeit um 7h auf, das Kind schläft tagsüber maximal 1h, aber
nur wenn es getragen oder geschoben wird, dann wenn es um 21h schläft (wacht dann noch 2 mal auf in der Nacht),
dann kann ich schnell duschen, aufräumen, essen, schwupps ist es schnell
22h und ich habe noch eine Stunde um mich auszuruhen, oder eben
irgendwelche Dinge zu erledigen.ich glaube was ich brauche ist jemand, bei dem ich mich ausheulen kann und Strategien zur Bewältigung des Alltags entwickeln.
Vielleicht hat jemand eine Idee an wen ich mich wenden kann?