Beiträge von Solid Ground

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org

    Schon mal in der Sofaritze geschaut? Im (vermeintlich leeren) Koffer, Rucksack oder was sonst dabei war?
    Im AUto unterm Sitz? Unterm Sofa? Unterm KLeiderschrank? Auf Bücherregalen oder sonst wo, wo man als Erwachsener Kindersachen, die nerven grade mal spontan "nebenbei" hinlegt? In allen Klamotten, Decken, etc. die dabei waren - auch wenn es überhaupt nciht sein kann, dass er da ist weil man ihn ja noch gesehen hat danach? Meistens ist es genau da, wo man 100%ig sicher ist, dass man schon gesucht hat oder es niemals sein kann.


    Ich hatte dasselbe Problem letzte Woche mit nem Hausschuh. Ich wusste, ich hab ihn vor der Spielgruppe in der Hand gehabt um ihn Söhnchen anzuziehen. Als der erste Hausschuh an war, war der zweite plöztlich weg. Wie vom Erdboden verschwunden. Er war nirgends! Irgendwann hab ich schon an meiner Wahrnehmung gezweifelt. Und wo war er? Beim Rauskommen seh ich ihn plötzlich - im kleinen Dach vom Geschwisterwagen. Ich hab alles abgesucht, das Dach ist zu klein zum Zusammenklappen - ich kann nur von Blindheit befallen gewesen sein, wenn der die ganze Zeit da oben lag (und das tat er wohl, denn niemand war vorher draußen und hätte ihn rauflegen können). #hammer

    Söhnchen hat das auch schon immer mal wieder. Auch immer nur einmal. Inzwischen kenn ich diesen typischen Geruch und seh das locker. Durchfall riecht bei ihm anders.
    Richtig nen Auslöser konnte ich bei ihm noch nciht fest machen, er isst an diesen Tagen und auch an den Tagen davor nix anderes wie sonst auch immer.
    Apfelsaft und Birnen hauen bei ihm allerdings richtig durch (riecht dann ähnlich, wenn auch nicht exakt so). Daher tipp ich mal auf ne kurzfristig gestörte Darmflora durch weiß-der-Geier-was.

    Auf jeden Fall auch gut beobachten. falls es doch ne allergische Reaktion ist könnten Atemprobleme dazukommen.
    Ich würd ja bei sich rasch verschlimmerndem Ausschlag immer sofort zum Arzt (Notdienst heute eben) gehen um die Ursache abzuklären. Fenistil ist schonmal gut, evtl. aber zu schwach. Bin aber selber starket Allergiker und von daher in diese Richtung einfach extrem vorsichtig.



    Was bei Juckreiz immer zusätzlich gut hilft, egal welcher Ursache, ist kühlen. V.a. feuchte KUhle (Waschlappen z.b.)
    Und auch das Knd keinesfalls überhitzen, eher zu dünn anziehen. Und auf Wolle und alles mechanisch reizende verzichten. Auf juckender Haut wirken Wärme und Reibung verschlimmernd.

    Ich bin wie gaagi auch Tagesmutter und kann Dir ebenfalls nur raten, das Ganze rechtlich abzusichern. Denn wenn irgendwas ist - und dazu genügt schon, dass ein Nachbar über sieben Ecken weitertratscht "die hat ja regelmäßig ein fremdes Kind bei sich, die arbeitet bestimmt schwarz!" damit Du Ärger bekommst. Oder das Kind verletzt sich (was ja immer passieren kann) und es hat keine Unfallversicherung. Oder wenn Du Dich bei der Arbeit verletzt- wenns rauskommt, fordert die Krankenkasse evtl. von Dir Regress, weil es bei Berufsausübung passiert ist.


    Und auch mit Krankheit (eigene, Deines Kindes, des Betreuungskindes) müsst Ihr gut überlegen, wie IHr umgehen wollt. Darf das Kind dann kommen? Auch wenns Windpocken oder Magen-Darm hat (oder Deines)? Was ist, wenn Du richtig krank bist?


    Möglich wäre, einfach den Tagesmutterkurs zu machen und Pflegeerlaubnis zu beantragen und das Kind (eben als einziges) als Tageskind anzumelden. Kriegt die Mutter nen Kostenzuschuss, Du nen Qualifikationsbeitrag zusätzlich und außerdem hast Du noch ne Qualifikation für später. Man weiß ja nie, wie der Berufsweg mal führt. Musst zwar theoretisch versteuern, fällt aber meistens bei einem Kind mit so wenigen Stunden dank abziehbarer Betriebskostenpauschale (also das, was Du für das Kind aufwenden musst) in die Steuerfreizone.


    Oder Du arbeitest als "KInderfrau", dann brauchst Du keine Pflegeerlaubnis, bist aber offiziell weisungsgebunden und arbeitest offiziell im Haushalt der Eltern. Läuft dann über Minijobzentrale (inkl. automatischer Steuerabgabe, Krankenversicherung usw für paar Euro im Jahr). Du kansnt das Kind dann auch bei Dir betreuuen im gegenseitigen Einverständnis, wenn Ihr im Vertrag festlegt, dass Dein "regelmäßiger Arbeitsort" der Haushalt der Eltern ist, Du aber das Kind "nach Rücksprache" auch zu Dir mit heim nehmen darfst. Das ist wichtig, falls ein Arbeits- oder Betreuungsunfall bei Dir passiert.

    HÖrt sich blöd an, aber probier mal Heidelbeerkuchen (oder getrocknete Heidelbeeren) vorm Stillen zu essen.
    Hat meine Mutter gemacht als meine Schwester zwischen ihrer 3. und 6. Lebenswoche nonstop Durchfall hatte. Eigentlich nicht als Therapie, sondern weil sie Appetit drauf hatte - aber ab dem nächsten Stuhl war der Durchfall weg.
    Schaden kanns zumindest nichts.


    Ne Woche kann schon mal sein. Wenn Ihr auf Kur ward, kann es auch gut Rota sein. Das dauert oft länger. Hatte mein Neffe erst kürzlich aus der Kita mitgebracht (trotz Impfung) und hatte auch fast 2 Wochen Durchfall, mal mehr, mal weniger.
    Wenns nicht besser wird kannst den Arzt mal zu nem Stuhltest drängen, sieht man Rota und auch andere Keime drin.
    Und es gibt so Mittel, die aus "guten Darmbakterien" bestehen und damit den Durchfall bekämpfen. Weiß nicht, ob die schon für unter 1-Jährige sind, aber der Kinderarzt oder der Apotheker weiß es sicher.

    War da vielleicht länger ungewohnter Druck drauf (BH-Bügel/Rucksack/...)?
    Hatte ich auch schon paarmal. Einmal wars ne Zyste, die sich etwas entzündet hatte durch kurzfristige Hormonschwankungen (stressbedingt), hab ich ein Hormongel für paar Tage bekommen und gut wars. Die anderen zwei- oder dreimal wars ein gestauter Milchkanal trotz Nicht-Stillen und ging von selber wieder weg, nachdem ich den jeweils neuen BH oder Rucksack paar Tge nicht mehr getragen hatte.


    Geh einfach heute zum Frauenarzt, der kann das in der Regel innerhalb von paar Minuten feststellen durch Tasten oder notfalls Ultraschall.

    Passt dann schon dazu.


    Ich bin auch immer gleich so eingestellt, dass ich das Schlimmste vermute. Inzwischen hab ich aber gelernt, dass ich die Ärzte dann nerven muss und gleich fragen, ob es was Schlimmes sein kann oder wie er es einschätzt weil ich genau weiß, dass ich sonst nicht zur Ruhe komm.
    Und meistes kommt dann wirklcih ein "Man muss es halt im Auge behalten, aber normalerweise gibt sich das wieder./ In meiner Praxis hatte ich es noch nicht, dass es was Schlimmes war, aber zur Sicherheit kontrollieren wir halt nochmal/...)


    Dieses Nachgebohre nervt die Ärzte wirklich, aber nach ner Zeit gewöhnen sie sich dran und nehmens einem nicht mehr krumm weil sie wissen, dass man dann auch brav ihren Anweisungen folgt, wenn man gut aufgeklärt ist - und das wünschen sie sich ja. Die meisten vergessen halt im Alltag, dass sie nicht mit Medizinern reden sondern mit Laien.

    Hatte er kürzlich nen Infekt? Manche Infekte machen kurzzeitig erhöhte Leberwerte. Oder ein abgegangenes Gallensteinchen. Oder starke sportliche Betätigung. Oder Schilddrüsenhormon-Probleme.
    Und natürlihc durch zu fettiges oder alkoholreiches Essen oder bestimmte Medikamente.


    Ich denk, es ist wenn die WErte nicht so sehr hoch sind vernünftig, erstmal zu kontrollieren ob die WErte runter gehen bevor man die komplette Diagnostik macht, den Patienten total verunsichert damit und letztlich die Werte schon längst wieder normal sind.

    Hier die wichtigsten Daten vom Robert-Koch-Institut, was ja die Fachstelle für Infektionskrankheiten ist:


    http://www.rki.de/DE/Content/I…html#doc2374554bodyText17


    Fazit: Kontaktpersonen, die keine Auffälligkeiten haben (Fieber, AUsschlag, "Mückenstich" - mache haben nämlich nur zwei bis drei Bläschen) dürfen in KIga/Schule/etc.
    Ansteckend ist man 1 - 2 Tage bevor der Ausschlag ausbricht bis 7 Tage nach dem letzten neuen Bläschen (WIndpocken) bzw. bis alle Bläschen verkrustet sind (Gürtelrose).

    Waren heute früh bei unserem Kinderarzt. Der war sehr zufrieden mit dem Verlauf. Tippt weil weder Ausschlag noch typische Erdbeerzunge eher auf Streptokokken-Angina als auf Scharlach und da ist es wohl recht häufig, dass es länger dauert. Das Fieber sollte nur nicht nochmal richtig hoch ansteigen, das könnte ne Komplikation anzeigen. Kurzfristig nach Rumtoben (was natürlich möglichst zu vermeiden ist) ist es aber normal.


    War auch nachts schon wieder unten und hat sich den ganzen Tag zwischen 38,3 und 38.6 bewegt, was bei meinem Heißblut nur erhöhte Temperatur ist.

    Penicillin ist schon auch ein Antibiotikum. SOgar das Mittel der Wahl, wenn man keine Allergie hat. Bei meinem Sohn wurde erst kurz überlegt, auf Amoxicillin auszuweichen da mein Mann und ich Penicillinallergie haben und auch mein Sohn jetzt schon Allergiker ist (allerdings keine Medikamentenallergie bekannt bisher), es dann aber aus Sicherheitsgründen wegen vorbelasteter Niere doch bei Penicillin mit erhöhter Wachsamkeit bzgl. Allergiesymptome belassen. Vetragen tut erst auch gut.


    Virusinfekt schließ ich eigentlich aus. In der Klinik war auch kein Kind weiter, bei dem er sich noch was neues hätte holen können als wir in der Ambulanz waren. Und er wirkt ja auch komplett fit sonst. Nur halt, dass das Fieber nicht geht. Und dabei heißts ja immer, die Kinder wären nach 2 Tagen wieder fieberfrei und könnten wieder in Kiga gehen. Das passt halt gar nicht zu dem, was ich jetzt erleb.


    Das Toben heute war auch nicht geplant. Hat sich aus ruhigem Spiel raus entwickelt und ich hab nicht gleich geschaltet (wenn man als Mutter abgelenkt ist mit Gesprächen #hammer ).


    @Silke: Das macht mir schon mal Mut. Ist für mich eigentlich ja auc hlogisch, ist halt ne schwere Erkrankung.

    Mein Sohn hat seit Freitag abend Scharlach (oder Streptokokken-ANgina oder Weiß-der-Geier-was-mit-positivem Streptokokkentest - hat einen mäßig geröteten Rachen, aber keinen AUsschlag bis auf auffällig rot-fleckige Wangen). Samstag mittag hat er das erste Mal Penicillin bekommen, binnen weniger Stunden danach war aus einem schwer kranken wieder ein sehr aktives, gut gelauntes Kind geworden. Das Fieber war am Samstag abend nochmal bei fast 40, die nächsten Tage hat sichs dann um die 38,5 eingependelt, teilweise auch schon unter 38. Hab ihn trotzdem noch ruhig gehalten, also Fußballspielen etc. verboten.
    Heute nachmittag hatten wird Besuch von einer befreundeten Familie mit mehreren Kindern (da ja nicht mehr ansteckend - wussten vorher Bescheid natürlich). Mit der Großen ist er irgendwann ziemlich rumgerannt. Vorm Schlafen war die Temperatur plötzlcih wieder auf 39,6. Bin etwas verwirrt. Eigentlich sollte es durchs Antibiotikum doch schon ganz weg sein. Und jetzt wieder so hoch? Ob das nur vom rumtoben kam?
    Hab ihm weil er topfit war erstmal nix gegeben dagegen. Mal schauen, wie sichs entwickelt. Morgen früh müssen wir eh zum Kinderarzt weil er ne zweite Flashe Penicillin braucht, die erste reicht nur noch bis morgen früh.
    Aber um heut nacht weniger Gedankenkarussell zu fahren frag ich jetzt trotzdem mal: Kennt das einer von Euch auch? Woran lags?

    MEine Schwester hat es mit 5 und 7 bekommen. Allerdings musste meine Mutter mit ihr beides mal über nacht in der Kinderklinik bleiben. Die hatten entweder Angst vor nem Anfall oder dass das Wachhalten nicht zuverlässig gemacht wird. Keine Ahnung, war bissl spezielle Klinik was das Vertrauen in die Eltern anging. Bei meiner Schwester ware es wegen Absencen mit 5, da gabs minimale Auffälligkeiten im Schlafentzug-EEG. Mit 7 war dann einfach die Kontrolle (war dann wieder ok).


    Meine Mutter hat mit ihr Brettspiele gespielt, fern gesehen, wenn sie müde wurde rumgelaufen und literweise Cola erlaubt. VIel was anderes kann man glaub ich auch nicht machen. IRgendwann kommt der Punkt, an dem Mutter und Kind nur noch schlafen wollen udn dann gehts nur mit laufen, laufen, laufen und Cola trinken. Ach ja - und Schokolade in rauen Mengen, puscht auch auf.

    Mit Mehl und Öl kann man tollen Wolkenteig machen. Ist so ähnlich wie der Zaubersand. Original wird Babyöl genommen, ich habs bisher nur mit Rapsöl ausprobiert da grade kein Babyöl zur Hand (soll aber angeblich wesentlich besser sein).
    Ist total genial. Zwar ne riesensauerei, aber dank Staubsauger oder Besen in drei Minuten wieder sauber. Und die Kinder haben nen irre Spaß.
    Einfach 1 Tasse Öl in 1 kg Mehl kneten.

    Ähm, also meiner hat bei dem Wetter exakt dasselbe an. Schneeanzug gibts hier nur wenn auch Schnee liegt oder wir lange ohne Kinderwagen unterwegs sind und es wie grade bei Euch um die -10 Grad oder darunter hat.


    Wenn ich meinen zu warm einpacke, flippt er total aus. Er kann dann nicht runterkühlen und kriegt absolut die Krise. Von daher kriegt er das an, was seinen Nacken und Bauch schön warm sein lässt weil dann passt auch alles andere.


    Unser KiA sagt immer, lieber zu kalt als zu warm und dann durchs Schwitzen nen Zug kriegen. Bei zu kalt meldet sich das Kind schon.


    Aber wenn man den ganzen Tag die Michelinmännchen sieht vergisst man oft, wie man ein Kind anziehen sollte. Ist also sich keine Absicht der Erzieherinnen.


    Ich würde sie bitten, ab und zu mal in den Nacken zu langen obs ihm warm genug ist und ihnen sagen, dass er einfach nicht so warm braucht. Gibt nunmal heißblütige Kinder. Kannst ja falls ihm doch mal zu kalt ist ne Strickjacke und Babylegs zusätzlcih mitgeben.