Beiträge von Angua

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    Meine erste Assoziation (da aber auch grenznah im Barbarenland aufgewachsen :D ) - war "Grenzwall". Von daher halte ich das Wort als Namen nicht unbedingt für passend. Gerade weil die Römerzeit ja doch auch ein gängiges Thema im Geschichtsunterricht ist & dazu die englische Bedeutung. Also vielleicht doch lieber ein anderer Name :) .

    Ich weiß immer noch nicht, was ich dazu denken soll ... unser gestriger Abendspaziergang wurde durch die Polizei beendet, die uns empfohlen hat, nach Hause zu gehen, weil eben der Täter noch nicht gefasst war (ja, ich wohne am Tatort).
    Das Nachhauselaufen war noch in Ordnung, daheim ist uns dann doch sehr mulmig geworden, vor allem als nicht klar war, ob es zwei Täter gibt und die Polizei nicht bestätigt hat, dass sie den einen Täter haben. Ins Bett sind wir erst nach dieser Bestätigung.


    Und jetzt? Erstmal der Schock, dass soetwas "hier" passiert (zum einen in Deutschland, zum andren im beschaulichen Würzburg) & ja, erstmal auch ein bleibendes mulmiges Gefühl. Die Ereignisse in Köln haben, obwohl weit weg, meine Sicht auf die Dinge durchaus nachhaltig verändert, hier bin ich mir noch nicht sicher - denn eigentlich möchte ich mich schon gerne unbefangen frei bewegen können. Es lauert eben doch nicht hinter jeder Ecke ein solcher Täter, dass muss man sich trotz allem wohl klar machen.


    Weil man mit Messer und Beil auch jemanden töten kann? Weil der Typ auch die Polizisten angegriffen hat? Weil es Notwehr war?
    Das SEK ist ausgebildet für solche Einsätze, seien wir froh, dass es in der Nähe war! Mein Mitgefühl gilt in erster Linie den Opfern!

    DAS glaube ich aber auch, also was Irene schrieb.

    Wir haben gute Erfahrungen mit Toyota gemacht und mit Opel.
    Toyota Corolla und Opel Astra werfe ich mal in den Raum.

    Hier möchte ich mich anschließen - mein letztes Auto und mein derzeitiges Auto ist ein Toyota Verso. Der letzte hat 12 Jahre gehalten (und über 300.000km), auch mit unseren übrigen Toyota hatten wir so gut wie nie Probleme. Ich musste zwar bisher keinen Kinderwagen etc. unterbringen, aber dafür zB viele IKEA-Pakete oder eine große Musikanlage - und das geht ganz wunderbar. Das Auto fährt sich auch angenehm und ich glaube man kann auch den Beifahrerairbag ausschalten. Isofix gibts auch :) .

    Latein, das ist schon eine Weile her, aber ich erinnere mich auch an die vielen Tabellen - und daran, dass ich sie einfach stur auswendig gelernt habe. Solange bis ich sie mehr oder weniger im Schlaf runterbeten konnte. Meistens konnte ich eine Deklination nicht ganz perfekt, die habe ich mir dann als allererstes in der Klausur auf einen Schmierzettel geschrieben. Das gab dann immer schon ein Stück Sicherheit, denn das konnte ich ja nicht mehr vergessen.


    Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich leider keine Eselbrücken oder super Merkhilfen, sondern habe tatsächlich einfach nur auswendig gelernt.

    Man weiß nie, was morgen ist, daher kann man auch nicht sagen es ist besser erst xy zu machen...

    Ich muss hier nochmal einhaken. Zugegebenermaßen weil es mich ein bisschen getriggert hat. Denn ganz ehrlich: Zum Großteil weiß ich was morgen ist. Und auch übermorgen. Die Wahrscheinlichkeit, das eben jene Dinge passieren, von denen man nie glaubt, dass sie passieren, ist nicht so hoch, dass ich mein Leben daran ausrichte. Und wenn sie dann passieren, dann findet sich ein Weg. Warum ich mir da so sicher bin? Weil ich schonmal einen Weg finden musste, als meiner Mutter passiert ist, was sonst nur anderen passiert (dahinter steckt eine sehr persönliche Geschichte, die ich öffentlich nicht teilen möchte, ich hoffe auf Verständnis).


    Jeder darf planen und machen was er will, aber eine Garantie gibt es nicht. Und je mehr geplant ist, umso mehr kann schief gehen.

    Aber wenn ich nicht plane, kann dann nicht trotzdem bzw. erst recht sehr viel schiefgehen ;) . Vielleicht muss ich das auch nochmal sagen, ich will heute keinen Plan schmieden und den dann in Stein meißeln, sondern ich wollte/will mich mit diesem Thread ein bisschen orientieren. Jetzt habe ich eine grobe Vorstellung und wenn es anders kommt, dann kommt es eben anders. Davor hab ich, vereinfacht gesagt, keine Angst :) .

    Huch, so viele Antworten! :) Leider lag ich die letzten zwei Wochen mit einer fiesen Erkältung flach und komme erst jetzt zum Antworten. Vorab möchte ich schonmal sagen, ihr habt mir mit eurem Input sehr geholfen und ich glaube, ich habe für mich eine Richtung gefunden.



    Gerade wenn Dein Mann schon fertig ist, sähe ich (nach den Erfahrungen in meiner Umgebung) das Risiko, dass sonst alles an Dir hängen bleibt, weil Du ja "nur" studierst, während er das Geld für die Familie verdient.

    Aber ich würde unbedingt vorher klären, ob euch beiden klar ist dass ihr eventuell _beide_ _über Monate_ _KOMPLETT_ zurückstecken werdet müssen, damit du was erreichen kannst.


    Als erstes möchte ich eine Lanze für meinen Mann brechen (der übrigens kein Jurist ist) #ja . Er hat da Kinderthema ja aufgebracht, aber dann keineswegs gleich die Verantwortung zu mir abgeschoben. Er weiß vielmehr, dass so ein kleiner Zwerg viel Verantwortung und Arbeit ist und hat (als wir nochmal gut darüber gesprochen haben) auch klar gesagt, dass er sich freilich an der Betreuung etc. beteiligen würde. Gleichzeitig sieht er auch meinen Wunsch nach fertiger Ausbildung etc. und steht da auch dahinter. Unser Ergebnis ist inzwischen, dass wenn ich erst "alles" fertig machen will, er auch mit seinem Wunsch warten wird .


    Was mich zu mir bringt. Ich glaube, ich kann inzwischen dann doch unterscheiden, zwischen dem was ich momentan möcht' (Kinder) und dem was ich will (1. StaEx). Das werde ich jetzt auch erstmal machen und dann weitersehen, ob das mit der Promotion überhaupt klappt und wie so unsere Zukunftspläne aussehen.


    Mein Tipp wäre also kurz gefasst: Nicht bis zur Vollzeit-Stelle aufschieben

    Ich persönlich habe Kinder gekriegt, nachdem ich den vollen Berufsabschluss incl aller Examina und der praktischen Lehrphase hatte. Das war dann in der Probezeit. Noch vor der Verbeamtung auf Lebenszeit. Und vor der Inhabe einer "festen" Stelle.


    Vom Bauchgefühl her geht es wohl in diese Richtung, dann dürften sich auch in Richtung soziales Netzwerk (danke für den Hinweis, das sowas doch recht gut ist hatte ich gar nicht auf dem Schirm) und Betreuung mehr (auf)getan haben.


    Alles Liebe, und liebe TS, bitte berichte...wie es weitergeht


    Danke dir & das werde ich auf jeden Fall tun! Auch euch allen: #danke

    Vielen Dank für die vielen Antworten schonmal! Es tut gut, Gedanken "von außen" zu bekommen :) .



    Allerdings: Ein Kind stellt immer alles auf den Kopf, und so durchgeplant wie ihr das angeht warne ich sicherheitshalber schonmal davor, zu hohe Ansprüche an eure Planung zu haben #freu

    Das dringt so langsam auch in mein Bewusstsein #freu . Der Gedanke muss glaube ich erstmal seinen Platz in meinen verkopften Gedanken finden.


    Ich glaube inzwischen, dass es keinen perfekten Zeitpunkt gibt. Bessere und schlechtere, ja. Aber in deinem Fall scheint es mir nicht wirklich eine Alternative zwischen Karriere durchrocken und dann loslegen oder halt riskieren dass es beruflich etwas langsamer vorangeht zu geben. (Wobei ich Ü30 beim ersten Kind jetzt nicht direkt alt finde.)

    Das habe ich befürchtet bzw. das ist mir heute nochmal klarer geworden. Ich werde wohl nochmal in mich gehen müssen, inwieweit ich meine Karriere zurückstellen will oder ob ich da doch sehr egoistisch bin. Wie vielleicht schon angeklungen ist, ich bin noch ein junger Hüpfer, sodass für mich meine Planung sehr stimmig ist. Mein Mann, obwohl nur 4 1/2 Jahre älter, empfindet da halt anders. Ich bin selber das Kind von deutlich ü30-Eltern, habe das nie als störend empfunden, aber er tut es eben. Und das möchte ich auch nicht einfach abbügeln.


    Wann für euch ein guter Zeitpunkt ist weiß ich natürlich auch nicht, ich würde aber vielleicht noch die Kinderbetreuungsfrage in meine Überlegungen einbeziehen.

    Das ist auch eine gute Überlegung, denn hier vor Ort ist die Kinderbetreuung durch Familie (kaum vorhanden) oder Freunde (viele schon weggezogen), schwierig. Ob sie in der Heimat so viel besser wäre, hmmm. Die Großeltern sind entweder berufstätig oder nicht fit, dafür gibt es insgesamt eine große Verwandschaft, die sich wohl auch über Nachwuchs freuen/den hüten würde.


    Ich merke so langsam, ich will eigentlich die eierlegende Wollmilchsau-Situation - typisch ich #hammer . Ich nehme jetzt auf jeden Fall erstmal euren Input mit in das nächste Gespräch mit dem Männe, mal schauen was uns so einfällt :) .

    Liebe Raben,


    Ich brauche Rat :) . Der Bald-Mann und ich haben gestern unsere Zukunftspläne durchgesprochen und irgendwann kam die Frage "Und wann kommen die Kinder?". Tja, und so wirklich haben wir darauf keine Antwort gefunden, denn wir konnten keinen Zeitpunkt als den richtigen einen guten ausmachen. Und so hoffe ich jetzt hier auf Rabeninput- und gedanken.


    Kurz zu unserer Situation: Mein Mann hat eine volle Lehrstuhlstelle und promoviert gerade. Angepeilt ist die Promotion bis Ende 2018 fertig zu haben. Ich bereite mich gerade auf mein erstes (juristisches) Staatsexamen vor, dass ich im Frühjahr oder Herbst 2017 (je nachdem wie die Vorbereitung läuft) schreiben werde. Wenn die Noten passen, möchte ich gerne ebenfalls promovieren, nach Möglichkeit innerhalb eines Jahres, also auch 2018.
    Die Grobvorstellung danach ist, wieder zurück in unsere Heimat zu ziehen, wo ich mein Referenderiat machen und mein Mann arbeiten würde. Momentan würden wir dann aber auch gerne gleich "richtig" sesshaft werden, sprich uns ein Haus kaufen.


    Und da gehen eben die Gedanken los. Vor dem ersten Examen möchte ich keine Kinder, einen Abschluss möchte ich wenigstens in der Tasche haben. Während der Promotionsphase (so es sie gibt) ist vielleicht nicht schlecht, aber mit einem Jahr wäre sie halt auch relativ kurz. Das Ref unterbrechen ist auch nicht ideal, da krieg ich jetzt schon Panik, absolut den Anschluss zu verlieren.
    Ich muss zugeben, ich hatte mir das immer so vorgestellt, dass ich meine Ausbildung komplett beende, noch anfange zu arbeiten und dann schwanger werde. Nur ist mein Mann dann ü30 beim ersten Kind und die Vorstellung macht ihn relativ unglücklich. Zumal der Kinderwunsch jetzt schon bei uns beiden da ist.


    Was sagt ihr erfahrenen Frauen dazu, seht ihr einen guten Zeitpunkt? :)


    Grüßle, Angua

    Das habe ich beantwortet.
    Weil Aggression zum Menschen gehört.


    Und weil manche Menschen andere Menschen beeinflussen.


    Benutzt Deine Tochter immer friedliche Mittel, um ihrem Ärger Luft zu machen?


    Da würde ich auch anknüpfen. Vielleicht fällt dir auch ein Beispiel aus eurer Umgebung ein, in der ein Kind nicht den "netten" Weg gewählt hat, um etwas zu bekommen (also zB das Fahrrad etc. einfach wegnehmen, statt zu fragen).


    Ein Anknüpfungspunkt könnte auch noch sein, mit ihr über die Wirkung von Gewalt bzw. Anschlägen zu sprechen (falls das schon etwas für sie ist). Ein Beschwerdebrief, davon kriegen im Zweifelsfall ja nicht viele Leute mit. Ein Terroranschlag erreicht jedoch viele Menschen. Außerdem hat er eine wahnsinnige Signalwirkung in Richtung "seht her, was ich kann, wer ich bin". Das ist schon anders als bei einem einfachen Beschwerdebrief. Mit Gewalt kann man auf der "Eindruck hinterlassen"-Ebene leider mehr erreichen, als mit "guten" Mitteln (zumindest kurzfristig).


    Die Frage, die schlussendlich dahintersteht, nämlich die nach Macht, würde ich versuchen, dahinstehen zu lassen. Denn dazu denke ich ist der politische und geschichtliche Hintergrund notwendig, um die Situation in den derzeit betroffenen Ländern zu verstehen.

    Ich kann den Unmut deines Sohnes gut verstehen, mir ging es zu Beginn der Oberstufe genau so. Ich wollte gerne 4-stündig Geschichte nehmen, das kam allerdings nicht zustande und so landete ich im ungeliebten Erdkundekurs (mangels besserer Alternativen). Wirklich warm geworden bin ich mit dem Fach nicht, die Noten waren so mittelprächtig, mein Abitur dann trotzdem gut.


    Was ich damit sagen will, ist das ein ungeliebtes Fach nicht das Ende der Welt ist. Gerade wenn die Alternative ein Schulwechsel ist. Denn dann kennt man keinen Lehrer & auch sozial ist das ja ein großer Umbruch. Und wenn dann nur vielleicht die gewünschte Kurswahl möglich ist, ist das doch ziemlich viel, was er im Zweifelsfall dafür aufgeben würde. Hat er das denn vor Augen?


    Ich wünsche euch, dass ihr eine gute Lösung findet! :)

    Zumindest zu den Grünen in BaWü kann ich (als ehemaliger BaWüler, mit viel Bezug zur Heimat) etwas beitragen. Unsere Lokalzeitung schreibt dazu:


    Zitat von Heilbronner Stimme


    Dabei hat Kretschmann ganz klein angefangen: Er war Gründungsmitglied der Grünen in Baden-Württemberg und saß viele Jahre in der Opposition. 2011 wurde der ehemalige Lehrer der erste grüne Ministerpräsident in Deutschland überhaupt. Kretschmann ist verheiratet, Vater dreier Kinder und katholisch. Er tritt pragmatisch und wertkonservativ auf und bewegt sich häufiger jenseits der grünen Parteilinie im Bund - etwa in der Flüchtlingspolitik. Kritiker werfen ihm vor, in konfliktbelasteten Situationen zu hadern und der mitregierenden SPD wenige Erfolgserlebnisse gegönnt zu haben.


    Kretschmann macht einfach den Unterschied. Nachdem unter Mappus sehe viel ungut gelaufen ist, war Kretschmann eine willkommene Alternative, die sich bewährt hat. Wohl auch, weil er nicht "typisch grün" ist - Landesvater halt (kein Grünen-Bashing!!).


    Nur vom Handy aus, deshalb so kurz.

    Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das erste, was sie nach dem Aufwachen äußert, dass sie auf Toilette muss und dann klappt es nicht. Wäre das vielleicht noch ein Ansatzpunkt, also dass sie gern schlafen möchte, aber gleichzeitig vom fiesen Bedürfnis auf die Toilette zu müssen geplagt wird? Oder vielleicht auf die Toilette muss, aber nicht mag, was ja auch unangenehm ist?

    Ich hab auch schon länger Probleme mit dem Hautbereich im After und bin durch diesen Thread auf das Thema Würmer gekommen. Inzwischen bin ich sie (toitoitoi komplett) los, denn sie waren tatsächlich da. Ich bin lange nicht drauf gekommen, dass auch sowas ein Problem sein kann, denn ich hab zusätzlich ein Analekzem.


    Vielleicht ist das noch ein Tipp für dich, denn auch sowas kann die Haut reizen (bzw. einen sehr fiesen Juckreiz erzeugen) und zum roten Po führen. Ich war damit beim Hautarzt, habe, weil das Problem schon länger bestand und die Haut ziemlich mies dran war, erst Cortiosonsalbe benutzt und danach P.enatencreme (weil zinkhaltig). Vielleicht hilft euch das ja, also das es auch sowas sein kann :) .

    Hallo,


    Wir waren vor einigen Jahren mehrmals am Schluchseee im Urlaub, was ich sehr gut in Erinnerung habe. Wir waren das eine Mal in der Jugendherberge direkt am Schluchsee, das andere Mal auf diesem Hof. Beide Unterkünfte sind eher rustikel, aber nicht verkehrt.


    Wir sind damals viel gewandert, man kann aber auch prima im Schluchsee baden (kostet allerdings Eintritt, zumindest an der Uferseite an der die JuHe gelegen ist). Auto ist definitiv auch nicht verkehrt, da ansonsten direkt vor Ort nicht viel mehr geboten ist. Ich meine, dass wir zB einen Tag in St. Blasien verbracht haben, das war auch sehr schön.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen :) .