Beiträge von lottekarotte

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    Oh, das klingt doch wirklich gut. Ich freu mich für dich, dass du eine kompetente und menschliche Ansprechperson gefunden hast.

    Ich kann deine Ängste gut nachvollziehen, ich hatte in der 3. Schwangerschaft eine Toxoplasmose. Auch da gibt es erstmal viel schlimme Szenarien. Bei uns ist damals alles gut gegangen und das wünsche ich dir auch von Herzen.

    ich habe jetzt aus Zeitmangel nicht alle Posts gelesen. Was mir oft hilft ist die intensiven Gefühlsausbrüche nicht als " Bocken" zu sehen.

    Sie möchte halt gern von dir ins Bett gebracht werden. Punkt. Da kann man sie auch so sehen. Das du das dann nicht unbedingt machen musst, weil du auch ein Bedürfniss nach Ruhe hast ist auch klar. Aber die Sichtweise ist eine andere. Ich habe bei uns die Erfahrung gemacht das sich die Stimmung nachhaltig (aber langsam ;-)) verbessert wenn man die Kinder konsequent ernst nimmt und ihnen das auch verbal mitteilt. (wie schon gesagt meine ich nicht das man dann alles so machen sollte, sondern mir ist es auch wichtig meine wichtigsten Bedürfnisse zu erfüllen)

    Für solche Geschichten wie nicht laufen wollen würde ich lieber einen kleinen Buggy mitnehmen als Auseinandersetzungen/Diskussionen zu haben. Oder eine Pause anbieten..

    Ich hatte die Jüngste als kleines Baby immer in einem kleinen Nestchen (aus dem Stillkissen gebaut) direkt neben mir liegen. Damit war sie vorm Rumrollern geschützt und blieb auch als ganz kleines Baby in ihrem Bereich. Sie hatte auch ihre eigene kleine Decke, da sie jeglichen Schlafsack verweigert hat . Wenn sie wollte hab ich sie auch zum Kuscheln rübergenommen, aber meist war sie so zufrieden. Stillen konnte ich so auch ganz gut und sie ist mir nie unter meine Decke gerutscht. Vielleicht wäre das auch was für euch ? Teilweise haben die Kinder wenn sie dann älter waren (ab 1 oder so) meist mit unter meiner Decke geschlafen. Die Kleine ( 2) schläft aber weiterhin direkt nehmen mir wie oben beschrieben.

    Vielleicht schon 1-2 h früher umziehen und fertig machen wenn das Kind noch nicht so müde ist und danach noch ruhig spielen ?

    Bei uns ist ins Bett bringen gerade unkompliziert, außer das nur ich das machen darf (außer ich bin nicht da). Denke das gibt sich aber bald noch. Wenn unsere 2 Jährige mal äußerst müde ist, lasse ich auch das ein oder andere des normalen Abendrituals weg zb. umziehen oder waschen (also nur das nötigste). Das entschärft bei uns vieles. Im Allgemeinen versuche ich nicht viele Wahlmöglichkeiten zu geben, respektiere aber wenn sie es anders möchte. In seltenen Fällen mache ich aber Sachen so wie ich es möchte . Da es nicht häufig ist- also das ich etwas "durchziehe", ists oft ok. Aber vllt ist es auch viel einfacher noch mit den 2 Großen. Da gibts sowieso einen Ablauf in den die Kleinere reingewachsen ist den müsst ihr gerade erst für euch etablieren.

    ich wünsche euch das ihr einen guten Weg findet und vor allem baldige Entspannung der Situation...

    was ich gerade noch denke .. wenn "alles" nicht richtig hilft bei uns manchmal einfach das allernötigste und dann schnell schnell ins Bett und kuscheln...

    lottekarotte

    Ich bin immer mit Hängematte an der Seite gefahren. War mir zu aufwendig umzubauen bzw hab ich das nie in Erwägung gezogen. Oft habe ich aber tatsächlich Gepäck auf dem anderen Sitz. Bis jetzt alles super ! Jetzt wo die Kleine schwerer ist schnalle ich sie aber im 2er tatsächlich manchmal in der Mitte an.

    Dann wäre vllt. die zwei, drei Sachen aufschreiben die du noch abgeklärt haben willst und direkt dazu nachzuforschen ein Plan und Haken dran wie du geschrieben hast und dann gut erstmal mit den Arztbesuchen. Ich meine wenn es wirklich etwas sehr gravierendes wäre, dann müsste das doch spätestens jetzt rauskommen nach dem Schlaflabortermin. Du hast dich gut informiert, viel in Bewegung gesetzt das alles abgeklärt wird was sein könnte - du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen da du da nachlässig warst.

    Ich persönlich habe ehrlich gesagt eher die Erfahrung gemacht das ziemlich wenige Ärzte (also wirklich Ausnahmen) einem einen guten Rat geben können bzw sich überhaupt erstmal die Zeit nehmen einem zuzuhören und mal außerhalb der sonst üblichen Diagnosen zu denken.

    Wie gesagt viel Glück ! Das geht sicher alles vorüber !

    Oh ha das liest sich ja wirklich ganz übel. Gut das du für dein Kind eingestanden hast. Solche Leute sind echt das Letzte was man braucht wenn man wirklich ein Problem hat.

    Ich habe den Thread nicht wirklich ganz verfolgt, aber nach all den Pleiten bei den Ärzten ist es vllt doch besser auf EUER Gefühl zu hören und (soweit alles medi. schlimme ausgeschlossen ist- was auch immer das sein könnte) wieder mehr Ruhe reinzubringen (im Sinne von nicht so viele Untersuchungen- Fremdmeinungen etc.) und zu hoffen das diese schwierige Phase bald einfach abgeschlossen ist ... Ich wünsche euch alles Gute und hoffe ihr findet euren Weg gut mit der Situation umzugehen.

    Zitat

    Wir werden dieses Jahr wohl an die Feldberger Seen in MV fahren, ich habe Carwitz im Blick. Hat jemand in der Ecke Erfahrungen oder kann noch einen Platz empfehlen?

    Hallo, es gibt 2 Zeltplätze relativ nah beieinander-einen Großen und einen eher Kleinen. Wir waren auf dem kleineren. Es ist wirklich sehr sehr schön da, allerdings haben das auch schon sehr viele Leute sonst bemerkt und in den Ferien sollte man reservieren (wir haben mal für 2 Minizelte kaum noch einen Platz für 2 Nächte bekommen).

    Der schmale Luzinsee ist ein Traum.

    Vielen Dank schonmal für eure Sichtweisen. Toben, Handzeichen und Gong klingen gut. Falls es wieder ein Gespräch geben wird, werde ich das mal vorsichtig anfragen.

    Die Bonbonidee ist eher die Art des Umgangs die bei mir so ein komisches Gefühl hervorruft.

    Der Lehrer bei A. macht so was Ähnlich beim Wegräumen - belohnen für die schnellste Reihe... ätzend, obwohl am Ende dann doch alle was bekommen. Allein der Ansatz das Einzelne etwas langsamere Kinder dann dafür verantwortlich sind das "ihre Reihe" verliert finde ich doof. Im Allgemeinen finde ich Belohnung auch ähnlich manipulativ wie Bestrafung (anderes Thema #pfeif)

    Der Lehrer erzählte mir das nach den Ferien und mit neuer Sitzordnung die Klasse übermütig war und z.B. beim Bewegungsunterricht (na wer rät an welcher Schule wir sind ;-)) kein Arbeiten möglich war (die Lehrerin ist allerdings auch eine sehr sanfte Person die glaube ich manchmal von den übermütigen Kindern in dem Moment nicht wahrgenommen wird.)

    Ja, es gibt Klassen, die diesbezüglich herausfordernd sind, aber "zu laut sein" ist ja zumindest in der Grundschule in der Regel ein Impuls und keine geplante Sache. Und gegen Impulse hilft keine Angst vor Strafe.


    Gruppenstrafen sind meines Wissens nach generell verboten und diese Strafe grenzt mMn an emotionale Misshandlung.

    Danke Trin für das auf den Punkt bringen ! Genau das ist auch mein Gefühl dazu.

    Ich bin froh das nach den Ferien der eigentliche Klassenlehrer zurückkommt. Der jetztige ist eine Vertretung, noch im Studium und absolut unerfahren. Ich freue mich aber tatsächlich das er so offen ist. Nach unserem Telefonat gestern haben sie heute nochmal über das zu laut sein gesprochen und die Regeln wurden erstmal ausgesetzt und sie wollen schauen wie es sich weiter entwickelt. Sind halt wirklich auch nur Menschen diese Lehrer :)

    So- wusste nicht ganz genau wie ich den Thread nennen soll. Mich beschäftigt seit einigen Tagen folgende Sache. A. -1. Klasse- hat mir, mehr nebenbei als direkt empört, erzählt das jetzt im Klassenlehrerunterricht Striche gemacht werden wenn die Klasse zu laut ist. Bei 4 Strichen darf dann beim Frühstück (in der U. zeit) nicht mehr gesprochen bzw. zu den Freunden gegangen werden.

    Irgendwie war ich erstmal überrascht, aber mittlerweile ärgert es mich. Die Kinder haben ja gerade eine Mitteilungsbedürfnis und dann noch in den sonst "freien" Zeiten dies zu verbieten find ich ganz schön krude. Außerdem ärgern mich diese Generalstrafen für alle. Wie seht ihr das bzw. was für Erfahrungen haben eure Kinder da in der Grundschule ?

    Ich habe mittlerweile mit dem Lehrer gesprochen und gefragt wie es denn dazu kommen kann und ob die Klasse generell sehr laut ist etc. Er ist der Vertretungslehrer für die Elternzeit des eigentlichen sehr tollen Klassenlehrers und noch sehr jung- ich glaube einfach überfordert, aber sehr gesprächsbereit. Gerade deshalb wollte ich auch mal nach konstruktivem Umgang mit Lautstärke fragen.

    ich sehe das wie Jayd und kann da unterschreiben. Ist ein sehr heikles Thema. (ohne jmd Anzugreifen war ich fast etwas erschrocken das in diesem Thread gefühlt bis jetzt sehr viel über Gewalt berichtet wurde). Die 2 jährige hier bringt mich auch immer wieder zum Nachdenken über neue Strategien. Aber Geduld, Geduld auch bei den Größeren gabs dann einen Durchbruch und mittlerweile Putzen sie sehr akzeptabel.

    Wir zelten auch öfter mal im Frühjahr - auch schon mit ganz kleinen Kindern. Empfehlen kann ich wirklich die Daunenschlafsäcke. Eigentlich sind die wirklich ne größere Investition, ich habe unsere aber bei e*bay klein*anzeigen für kleines Geld erstanden (zB von Yet*i).

    Das macht schon einen Unterschied, denn wie bei den Erwachsenenschlafsäcke gibts da große Qualitätsunterschiede. Ansonsten finde ich du hast wirklich an alles gedacht und es sollte deinem Kind warm genug sein. Vielleicht kannst du sie noch darauf hinweisen das sie warm ins Bett gehen soll (vllt nochmal warm duschen oder so wenn ihr schon am Lagerfeuer davor kalt geworden ist).

    Danke schonmal für die Tips. Wir haben bis jetzt 3 Fahrräder und 1 Anhänger auch längere Strecken mit der Bahn transportiert. Ist jetzt nicht superentspannt, aber wie ihr sagt mit der Hilfe von anderen gut möglich. Bis jetzt hat uns immer! jmd. geholfen. Das kleinste Kind (bei der letzten Reise 1 Jahr) nehme ich beim Umsteigen immer in die Trage.

    Wir zelten, aber auf Campingplätzen bzw in Dänemark auf Naturlagerplätzen. Ich mags nicht wenn ich nicht weiss ob uns da früh wer runterschmeisst und mit den Kindern find ich nen bisschen Infrastruktur super. Irgendetwas vorbuchen wollen wir definitiv nicht. Wir lassen uns im Tag treiben, fahren mal mehr mal weniger Kilometer sonst macht es uns keinen Spass.

    Nachdem wir letztes Jahr den Luxus hatten 2 Monate mit dem Rad in Dänemark unterwegs sein zu können sind wir jetzt angefixt und wollen dieses Jahr auch wieder auf Radreise gehen. Allerdings haben wir gerade nicht so wirklich eine Idee wo`s hingehen soll. Deutschland oder Ausland ist erstmal egal. (Belgien vllt.? kennt das jmd)

    Habt ihr Tipps ?

    Wir brauchen:

    gutes Campingnetz o.ä.

    relativ flaches Gelände- wenig bis keine BStraßen oder equivalentes

    gelegentliche Bademögichkeiten

    Natur !!

    muss gut mit Öffentlichen erreichbar sein

    Kinder sind dann 2 (Hänger und Sitz), 6 (follwo me) und 7 (fährt selbst) Jahre alt und wir haben 3 Wochen und das in den Schulferien

    was wir schon gemacht haben - Oder Neisse Radweg, Uckermark, Elberadweg,Teile von Brandenburg und eben Dänemark

    Hat jmd nen kleinen Tip für uns ? Das wäre super !