Beiträge von Skaana

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    Hallo ihr Lieben,


    ich bewerbe mich für das Wintersemester nächstes Jahr für den dualen Studiengang Jugend - Familien und Sozialhilfe. Zuerst muss ich eine Ausbildungsstätte finden, dann mich einschreiben.


    Nun werde ich mich hauptsächlich bei Ämtern und anderen öffentlichen Trägern bewerben und ich frage mich, ob ich meine SBH abgeben kann (oder auf Nachfrage muss).


    Die SBH (50%) besteht aufgrund einem Borderline - Syndrom, rezidivierenden depressiven Episoden und einer Hüftdysplasie (die ist hier eher unwichtig). Ich bin allerdings schon lange in Behandlung und hatte dieses Jahr einen Termin in Mannheim zur Diagnostik, bei dem herauskam, dass das Borderline Syndrom zum großen Teil remittiert ist. Und so fühle ich mich auch. Ich hatte 2013 - 2014 eine lange, heftige Episode, bei der ich am Schluss auch in der Psychiatrie war. Seitdem habe ich mein Leben komplett umgestellt, geheiratet, eine Tochter bekommen und ich nehme (wenn auch nur geringe) Medikation ein. Ich fühle mich echt stabil und bin quasi symptomfrei (bis auf leichte depressive Verstimmungen, die lediglich ein paar Tage anhalten). Das Borderline Syndrom (das ich in meiner Jugend als sehr ausgeprägt empfand) scheint tatsächlich remittiert. Allerdings weiß ich natürlich, dass das Borderline Syndrom bei den meisten Leuten erstmal ein sehr negatives Bild des Gegenübers hervorruft, wir haben wirklich einen schlechten Ruf *seufz*.


    Und nun frag ich mich - darf ich das verschweigen, bei einem sozialen Beruf? Muss ich nur auf direkte Nachfrage antworten? Für den Fall, dass ich es auf jeden Fall angeben muss, hab ich zumindest den Joker von der Diagnostik in Mannheim und meine Psychiaterin, die mir ohne weiteres ein Gutachten ausstellt, dass ich absolut befähigt bin, in diesem Bereich zu arbeiten.


    sorry, dass es so lang geworden ist - ich hoffe auf Eure Hilfe !


    Liebe Grüße

    Skaana

    Die Kleine Maus ist jetzt 19 Monate alt. Bis vor 2 Monaten hat sie kaum was gesagt, und nun hört sie gar nicht mehr auf..


    Wir schauen uns ein Bauernhof Buch an. Darauf ist zu sehen, wie viele kleine Ferkel gesäugt werden. Ich erkläre ihr, dass die Babyschweine bei ihrer Mama stillen. Ihr Wort für Stillen ist "Titti". Und Schweine benennt sie nach ihrem Laut, sie grunzt also.


    Wir klappen das Buch zu, ich mache das Licht aus und sie dockt zum Einschlafstillen an. Ein paar Minuten trinkt sie ruhig, bis sie plötzlich abdockt und sehr begeistert: "*grunz* *grunz*, beeeeebi, Titti! " ruft. Danach dockt sie wieder an und schläft zufrieden ein. #love


    Sehr süß ist auch folgendes: Ich habe wohl oft zu ihr gesagt: "Na, Mausi?"

    Und seit einer Weile kommt sie zu mir und fragt "Na, Mama?"

    Heute waren wir draußen im Garten. Sie läuft zu den Hühnern, stellt sich an den Zaun und sagt: "Na, HÜHNA?" :D

    Hallo Ihr Lieben,


    Wir waren wieder im Krankenhaus.

    Wir kamen Mittwoch Mittag an und abends hat sie Sauerstoff gebraucht. Gestern konnten wir nach Hause. Aber es war insofern gut, dass wir herausgefunden haben, dass die Maus viel besser ohne Maske inhaliert (trocken) - wenn sie das Mundstück einfach in den Mund nehmen kann, ist es ziemlich entspannt. Die Schwestern und Ärztin waren ziemlich überrascht, dass das so toll klappt.


    @Fräulein Wunderbar: Das ist eine tolle Idee! Es wird sicher die ein oder andere Situation geben, in der sie nicht mag. Da werde ich ganz sicher darauf zurückgreifen, danke! :)


    Kontextfrei: ich fürchte, die Videos haben hier schon ihren Reiz verloren. Das haben wir auch angefangen, sobald sie es nicht mehr freiwillig wollte und hat uns auch ein paar Monate gerettet. Allerdings mag sie mit Maske nun gar nicht mehr - aber wie gesagt, gerade klappt es mit dem Mundstück wunderbar.


    Phönix: Sorry, ich meinte Kinderärztin, nicht Hausärztin. Sie hat im gleiche Satz gesagt, dass sie selbst gute Erfahrungen mit dem Pariboy gemacht hat. Das war dann doppelt ärgerlich, obwohl ich sie sonst angenehm sachlich und unaufgeregt finde. Im Krankenhaus wurden wir nun zum zweiten Mal von ihrer Tochter behandelt (die ich wirklich kompetent und sympathisch finde) und sie meinte, dass die Krankenkasse sich da heutzutage sehr quer stellt da solch ein Inhalator enorme Kosten verursacht. Wir werden wohl ein wenig kämpfen müssen, sagte sie. So weit ich weiß, besteht aber auch die Möglichkeit, sich einen rezeptieren zu lassen und ihn dann in der Apotheke auszuleihen. Weiß jemand von Euch da was genaueres?


    Schön, dass ihr mich lest und mit mir denkt. Dankeschön!


    Liebe Grüße

    Skaana

    Muellerin: ich danke Dir vielmals für Deinen Bericht und es tut mir leid, dass ihr so viel durchgemacht habt, bis ihr ernst genommen wurdet. Danke auch für Deine Tips, daß Rezept für den Saft wäre toll, wenn Du mal Zeit hast.


    Der Schweißtest war negativ (zum Glück! ), die Hausärztin möchte uns immernoch keinen Pariboy verschreiben ("das ist nicht mehr Mode"), aber dafür haben wir eine Überweisung zum Pulmologen, daß finde ich sehr gut. Den werde ich dann auch auf das Thema Kur ansprechen. Ins wegen dem Inhalator frage ich jetzt mal bei RHR nach, vielleicht hat ja jemand einen über.

    Ich hab auch einen Hömoopathen rausgesucht, den hat mir meine Hebamme damals empfohlen, falls mal irgendwas sein sollte. Mal schauen, wann wir einen Termin kriegen.


    Die Maus hustet heute wieder ziemlich arg. Kinderarzt hat zu. Sollte es schlimmer werden, muss ich also wieder ins KKH mit ihr zum abhören *seufz*. Problematisch ist gerade auch das inhalieren. Früher hat sie toll mitgemacht, und wenn sie mal gar nicht wollte, konnte man sie gut ablenken. Gerade wehrt sie sich so massiv, dass ich sie nur noch im Schlaf inhalieren lassen kann, sonst müsste ich sie wirklich gewaltsam festhalten. Und sie muss wirklich tief schlafen, sonst merkt sie es. Das macht mich gerede ein bisschen mürbe, weil ich manchmal ewig wachbleiben muss, bis der Zeitpunkt da ist, an dem es funktioniert. Sie hat jetzt gerade Salbutamol inhaliert, ich hoffe, sieschläft in einer halben Stunde immer noch so tief, dass das Cortison auch noch klappt.


    Es tut mir so leid für sie und nagt an mir.


    Danke für Eure Hilfe!


    Liebe Grüße

    Skaana

    @'Fräulein Wunderbar': Danke für die Erläuterung, jetzt hab ich kapiert ;)

    Ich kann mir gut vorstellen, dass die kühle Luft entkrampfend wirken kann. Danke für den Tipp!


    kangaroo: ja, ein Cortisonzäpfchen für den Notfall hatte ich auch und das hab ich ihr auf der Fahrt ins KKH gegeben. Ich sehe schon, dass der Pariboy unbedingt notwendig ist und wir da nicht lockerlassen dürfen. Die Maus war am Anfang auch ultra überdreht, vor allem, als sie die Tropfen zu sich genommen hat. Man merkt es auch jetzt noch nach der Inhalation, aber es ist deutlich besser geworden. Zum einen lässt sie sich inzwischen gut runterbringen und zum anderen hat sie sich auch etwas daran gewöhnt, denke ich. Ich freue mich sehr für Euch, dass es sich verwachsen hat! Vielen Dank :)


    Ossiline: Danke für den Anstoß! Das ist hier ja der richtige Ort, da kann ich das gleich ansprechen. :)


    Phönix: Danke für Deinen Erfahrungsbericht - da habt ihr ja auch was hinter Euch. Es ist ja toll, dass es Deinem Sohn jetzt viel besser geht :) Um die Feuchtinhalation kümmern wir uns, Salbutamol und Cortison geben wir auch nach Bedarf. Da muss man echt zeitig reagieren, da hast Du Recht. Nase möglichst frei halten ist glaub ich ein guter Aspekt, der uns weiterhelfen könnte. Oft (nicht immer) geht der Verengung der Bronchien eine Rotznase voraus. Ich hab mir da bisher nichts gedacht, aber Deine Erklärung ist ja sehr einleuchtend - dass wir da noch nicht drauf gekommen sind!

    Aber im gesunden Zustand atmet sie sehr viel durch die Nase, glaube ich. Ich werde das aber mal verstärkt beobachten und wenn mir was verdächtig vorkommt, beim HNO vorsprechen.

    Das ist ja spannend, was Euer KiA sagt - ich wünsche mir natürlich sehr, dass sich das bei uns in den nächsten eineinhalb Jahren noch verwächst. Ich danke Dir vielmals und wünsche Euch alles Liebe :)

    @Fräulein Wunderbar: ja, Salbutamol putscht enorm auf. Aber die Maus verträgt das ganz gut. Ich lasse sie auch Salbutamol vorbeugend inhalieren, wenn ich nur das Gefühl habe, dass nun einige Risikofaktoren (zu wenig Schlaf, geschwitzt, viele andere Kinder etc) zusammengekommen sind.


    Bedeutet spülen inhalieren oder Nasentropfen? Sorry, das weiß ich nicht.

    Und darf ich fragen, inwieweit das vor dem offenen Kühlschrank sitzen geholfen hat?

    Danke und liebe Grüße! :)

    Solid Ground: Ja genau, gestern las ich auf dem Vertretungsschein " Hyperaktives Bronchialsystem".


    Den Lerneffekt den Du mit dem Inhalieren beschreibst, den gab es hier auch. Inzwischen habe ich glaube ein gutes Gefühl dafür entwickelt, wann ich sie was inhalieren lassen muss, das wird mir von den Ärzten auch so rückgemeldet. Auch bei der Maus muss ab dem allerersten Erkältungszeichen reagiert werden. Aber am Anfang war ich da auch zu langsam. Luftfeuchtigkeit ist bei uns zu Hause nie unter 60% - aber wenn ich Anzeichen bemerke, werde ich in Zukunft noch feuchte Tücher im Schlafraum aufhängen.


    Genau, das mit den Abständen von Salbutamol und Cortison, deren Wirkung und wie lange ich das geben muss, wurde mir gut erklärt.

    Danke für alles :) und Euch alles Liebe!


    Nona und cashew: wir waren im Juni zwei Wochen in Italien am Meer (die Familie meines Mannes wohnt dort) und sind nun seit einer Woche 50 km von der Nordsee entfernt bei meiner Oma im Urlaub. Ich denke, da haben wir echt Glück gehabt mit der Verteilung unserer Familien :). Eine Kur möchteich definitiv noch machen, bevor das Wintersemester in 2018 beginnt. Danke Euch! :)

    @Narzisse: ah, das mit dem abklopfen kenne ich noch nicht. Das werde ich hier mal nachfragen, danke! :)

    Rate mal, wo wir am Donnerstag waren.. In Büsum. Und abends war sie dann erkältet. Frische Lust hat sie reichlich, vor allem seitdem sie laufen und mann mit ihr draußen richtig was unternehmen kann. und ich bilde mir ein, dass das schon was gebracht hat. Getränke werde ich versuchen, noch mehr auf dem Schirm zu haben und vielleicht verschiedene Tees und Behälter zu verwenden, damit der Anreiz größer ist. Schön, dass es bei Euch besser geworden ist und lieben Dank für Deine Ideen!#blume


    @Fräulein Wunderbar: Inhalieren mit Kochsalzlösung, das wird unser nächster Schritt. Unser Kinderarut hat bisher die Meinung vertreten, dass das nicht viel bringe und die Trockeninhalation mit dem Spacer viel effektiver wäre, aber hier im Krankenhaus und auch verschiedene andere Menschen sind der Meinung, dass es durchaus positiv wirken kann. Falls unser Kinderarzt zu Hause ihn nun immer noch nicht verschreiben will, werden wir wohl wechseln. Ich freue mich sehr für Euch, dass es besser geworden ist und hoffe auch, dass der Lungenfacharzt Deine Tochter gut behandeln kann. Danke für Deine Tips und Wünsche! #sonne

    Hallo ihr Lieben, ich würde gern lesen, was ihr alles zum Thema obstruktive Bronchitis wisst, das Ganze hat natürlich einen Grund, den ich mal erläutere:


    Unsere Maus ist knapp 20 Monate alt und hat seit ihrem 10. Lebensmonat wiederkehrende obstruktive Bronchitiden. Seitdem wir das erste Mal stationär im Krankenhaus waren, hat sie einen Spacer, mit dem wir sie je nach Bedarf Salbutamol und Flutide inhalieren lassen.


    Ja, nun... War es eineinhalb Monate okay, zeitweise war sie sogar völlig erholt und jetzt sind wir wieder stationär. Jedes Mal hat sie bisher zusätzlichen Sauerstoff benötigt. Röntgenbilder und ein Allergiewert sind laut Ärzten unauffällig, ein Schweißtest folgt kommende Woche.


    Mich würde interessieren, ob uns jemand Tips geben kann, egal, in welche Richtung sie gehen. Gerne auch was mögliche Diagnostik angeht, aber auch Hausmittel oder anderes, das helfen könnte. Natürlich auch, was mögliche Ursachen sein könnten.

    Alles zum Thema lese ich gerne, um ein umfassenderes Bild zu bekommen und evtl köffnen wir das Risiko ja minimieren, in dem wir an einiges Stellschrauben drehen.


    Liebe Grüße und schon mal vielen Dank

    Ich erinnere mich so gerne an das Konzert, auf dem ich mit 13 war #crying


    Die Musik von Linkin Park hat mich immer begleitet und bedeutet mir auch jetzt noch sehr viel. Sie hat mir so oft geholfen..


    Hoffentlich ist es friedlich und schön, da wo er jetzt ist, und seine Angehörigen und vor allem Kinder und Frau finden irgendwie Trost#kerze

    Heute morgen im Wartezimmer beim Arzt:


    Ein Mädchen, sehr adrett gekleidet, ca 6 Jahre spielt mit der Maus (13 Monate).
    Da sagt das Mädchen im allerliebsten Tonfall: "Na Du hast aber einen schmutzigen Pullover an!" :D


    Ich wurde ein bisschen rot, glaube ich. Die Maus hat im Auto gefrühstückt und ich hatte nichts zum wechseln dabei. Und wenn, wäre ich unterwegs vermutlich zu faul gewesen #angst

    Ich habe keine Tips, aber Du hast quasi alles so beschrieben, wie es hier ist #kreischen


    Ich weiß nur, dass es viel schlimmer und öfter ist, wenn sie krank ist.


    Gestern hat sie wieder zugebissen, ich habe geschrien weil es so weh tat - und sie beißt immer fester und zieht richtig mit den Zähnen an der Brustwarze. Ich bin dann aufgestanden und rausgegangen vor lauter Wut, denn sie lacht sogar dabei. Und das mit dem reinhacken macht sie auch. Ich glaube nicht, dass sie mir wehtun will, aber irgendwas gefällt ihr daran.


    Wie gesagt, ich ging kurz raus, kam wieder als ich mich beruhigt habe (ca 2 Minuten) und sie hat total geweint. Als ich reinkommen wolltet sie zur Beruhigung stillen (haha) und das habe ich dann verwehrt. Da hat sie den ersten richtigen Wutanfall bekommen, den ich bisher erlebt habe. Sie hat aich immer auf den Boden gleiten lassen und ausdauernd geschrien. Ich war da und habe ihr anderen Trost angeboten, aber es war nichtss zu machen. Nach einer halben Stunde hat sie sich dann beruhigt, es war dann ok, dass sie nicht stillen durfte. Ich war schon stolz, weil ich es bisher nie geschafft habe, die Brust zu verwehren, nachdem sie gebissen hatte, und hatte die Hoffnung, dass sie es nun lässt. Von wegen- als ich sie einwchlafstillen wollte ( 2 h später) biss sie wieder.


    Was soll ich sagen - wenn sie wieder gesund ist, macht sie es nur ganz selten und auch lange nicht so heftig. Das hilft mir über diese Phasen. #yoga Aber zermürbend ist diese Beißerei.


    Tut mir Leid, dass ich keine Tips habe und mich hier einfach mal ausgeheult habe #angst


    Liebe Grüße


    Skaana

    Ich wog vor der Schwangerschaft 96 kg und am Ende 115.
    Aber von den Werten des Babies war immer alles prima. Ich würde den oder die Gynäkologe/Gynäkologin fragen, inwieweit das das Kind negativ beeinträchtigen könnte. Wenn er grünes Licht gibt, dann würde ich mich nun nicht so arg selbstkasteien.
    In dem Sinne, dass Du Deinen Gelüste auch mal nachgibst und nicht ständig das Gefühl hast, auf etwas verzichten und Hunger leiden zu müssen.


    Meine Hebamme hat das auch betont und ich hatte ein schlechtes Gewissen - aber inzwischen denke ich, sicher, man versucht natürlich, alles so gut wie möglich zu machen und dem Kind ideale Startbedingungen mitzugeben - aber wir alle haben unsere Grenzen. Insofern würde ich da eben drauf achten, dass es DIR auch gut geht.


    Alles Liebe
    Skaana