Wie gesagt, hier sind das nicht ausschließlich Eltern, die das machen. Oft auch Freunde. Geschwister. Paten. Eltern von Freunden. Hier ist das aber auch kein absurder Wettbewerb, mit gemieteten Flächen und co, sondern ein bunter Mix aus gedruckten Bannern, bemalten Bettlaken, Papier in Plastikfolie etc. (Bei mir übrigens gedruckt, weil ich eben nicht die Energie hatte, selbst was zu machen. Online war das eine Sache von 10min) Und ich fahre jedes Jahr wieder gern zur Abizeit an der Schule vorbei, weil ich diese vielen bunten Ermutigungen so toll finde.
Was ich daran an sich schlimm finde ist, dass die Familien damit ziemlich in etwas eindringen wo sie gar nix mehr zu suchen haben, in die Schule.
Das finde ich wirklich sehr absurd. Also mein Kind ist mir doch zum Abi nicht plötzlich egal, nachdem ich es 18 Jahre durchs Leben und 13 durch die Schule begleitet habe. Und eine Ermutigung finde ich auch kein unrechtmäßiges eindringen ich hab von meinen Eltern ein care Paket für meine Diplomprüfungen bekommen, das fand ich sehr lieb.
Und ja klar, wer kein liebevolles Elternhaus hat oder keine Freunde, der hat es in vielen Situationen schwerer und das ist schade und traurig. Es hält mich trotzdem nicht ab, nette Dinge für meine Kinder und Freunde zu tun, ihnen zu helfen etc. Auch wenn ich weiß, dass viele diese Unterstützung nicht haben.
Mein eigentliches Anliegen war aber auch, dass ich es nicht sonderlich freundlich finde, in einem Thread, wo sich Menschen austauschen, wie sie eine nette Tradition schön gestalten, zu schreiben wie „furchtbar“, „schlimm“ und „schräg“ man das findet. Um nur ein paar Attribute zu zitieren.
Ich finde auch manche Traditionen „schräg“, schreibe das aber niemanden, der hier gerade schreibt, wie er dieses Fest schön gestaltet oä
So, nun hoffe ich auf gute prüfungsvorschläge und gutes durchhalten heute