Beiträge von asreileeth

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    Man kann auch abgelaufene Sohlen beim Schuhmacher ersetzen lassen. Das lohnt sich bei hochwertigen Schuhen manchmal durchaus.


    das ist wieder was, wo ich Bedenken hätte.
    Ich lasse zwar durchaus neue Absätze an meine Schuhe dran machen, aber die sind dann durch mein Gangbild abgelaufen.
    Wenn die Kinderschuhe durch das erste Kind aber so abgelatscht sind, daß man eine neue Sohle (und Innensohle) bräuchte, dann denk ich mir, ist wahrscheinlich auch der Schuh bis zum einem gewissen Grad verformt. Das wäre mir persönlich dann doch zu heikel.

    Die Fahrradprüfung war hier im Dezember (zum Glück fiel der Winter ja aus, aber wer den Mist zeitlich so plant, wüßte ich zu gerne). Bißchen Trainingsplatz, bißchen im Ort rumfahren, die Prüfung selbst war im Ort, was ich ganz gut fand, hier müssen sie sich schließlich ja auch orientieren können. J. fährt recht sicher, von daher - alles okay.

    Ich hab bei J. schon geguckt, daß die Schuhe eine gute Qualität haben und wenn sie noch gut aussehen, die Sohle nicht einseitig abgelaufen ist und der Schuh S. zur richtigen Jahreszeit paßt + die Paßform okay ist, dann trägt S. sie, fertig. Und sind sie danach noch gut oder S. hatte neue, die auch wieder die gleichen Kriterien erfüllen, dann gebe ich sie ohne Skrupel innerhalb der Familie oder im Freundeskreis weiter.
    Ausgelatschte kommen natürlich weg.
    Jetzt brauch ich von J. kaum noch was weitergeben, aber bis Größe 30 ca und manche auch darüber hinaus ging/geht dann total problemlos.
    Ich war gestern erst Schuhe kaufen, sehr fluchend, weil es zur Zeit kaum was gescheites gibt (ich kauf keine Chucks in Größe 29, wenn ich Halbschuhe will), da wär ich heilfroh gewesen, hätt ich noch was im Keller. Blöderweise hatte J. im Winter 29 und nicht im Frühjahr/Herbst :(

    gute Besserung erstmal.
    Und ja, ich bestätige ebenfalls die abwechselnde Variante, hatten wir vor ein paar Wochen erst, als S. MOE+Fieber hatte. Wenn das Kind schon nach 3h vor Schmerzen brüllt, ist abwarten nicht wirklich eine Lösung...
    Weil Kind hier zu MOEs neigt und sowas gemeinerweise gerne abends kommt, hab ich inzwischen immer Paracetamol und Ibuprofen im Haus, damit wir die erste Nacht bis zum KiA-Besuch überstehen...

    ich hab hier schon mehrmals gelesen, daß Stzerhöhungen generell Mist und ob Hörnchen oder nicht, auch egal uswusf, aber ich finde, das hilft alles nichts, wenn Kind nicht mehr in den Sitz mit Rückenlehne paßt. Also bin ich mal durch die Läden getingelt und hab ausprobiert. Meine Anforderung war: soll stabil wirken, mit Hörnchen, weil ich finde, daß der Gurt dann besser verläuft und breit genug sein, weil Kind eher stabil als schmal ist und es hilft mir ja alles nichts, wenn der Sitz dann zu eng ist. J. hat die Gewichtsgrenze längst überschritten (und ist um die 1,50m groß, aber solange sie sich nicht gegen die Sitzerhöhung wehrt, nehmen wir sie, 1-2cm fehlen ihr schon noch). Wir haben dann den Graco Booster gekauft. http://www.baby-markt.de/Autositze/Kindersitz-15-bis-36-kg/GRACO-Sitzerhoehung-BOOSTER-BASIC-Peacoat.html?adword=Google/PLA&RefID=SEM_200&gclid=CKm02sXYiL0CFQoYwwodrUYATQ - gibt´s woanders etvl billiger, ich hab den ersten Link genommen. Nutzen wir seit 2 Jahren und ich bin zufrieden mit.

    wir haben auch keinen bevorzugten Urlaub, kindertauglich halt.
    Letztes Jahr waren wir 2 Wochen an der Nordsee, FeWo, das Wetter hat mitgespielt, es war superklasse.
    Dieses Jahr fahren wir für 10Tage nach Österreich, diesmal wollte ich ein bißchen Luxus, HP und Kinderbetreuung.
    Vor 2 Jahren waren wir am selben Ort in Österreich, aber wieder FeWo mit Selbstverpflegung. Im Jahr davor in einem Bungalow am Campingplatz an der Adria.
    Nächstes Jahr würde ich echt gerne mal wieder ans Meer mit warmen Wasser - also evtl. Toscana oder Südfrankreich oder Kroatien oder Adria... oder doch mal wieder fliegen. Mal sehen.

    undine, ehrlich gesagt überrascht mich das, da doch sowohl Informatik als auch theoretische Physik vor Konventionen nur so wimmeln. nur sind euch die wahrscheinlich so in Fleisch und Blut übergegangen, dass ihr die gar nicht als solche erkennt (bzw nicht hinterfragt weil ihr wisst, das sie sinnvoll sind). Erst wenn einem eine Konvention nicht ganz klar ist (woher sie kommt, was sie soll, warum sie nützlich ist) stößt sie einem negativ auf (jedenfalls wenn man so ein kritischer Geist ist). ;) Mir als Mathematikerin gehts da ja ähnlich.


    Lustig, so was ähnliches hab ich auch gedacht. Bin auch aus dem Inf-Bereich und mein Mann hat auch ein technisches Studium und klar gibt´s da zig Konventionen. Wenn ich mir vorstelle, jemand würde bei der Software munter drauflos programmieren, ohne sich drum zu scheren, war in dieser Firma und in diesem speziellen Projekt an Regeln festgelegt ist - dann gute Nacht... Interessant finde ich dabei, daß bei uns früher, wenn jemand ganz neues dazu kam, häufig die gleichen Fragen auftauchten: warum machen wir das so, man könnte doch auch andersrum - ja, weil wir das mal so festgelegt haben und Kompatibilitätsgründe usw. :)

    Doch, 5+5 ist das gleiche wie 2+2+2+2+2 und das ist das gleiche wie 10, ist das gleiche wie 12 - 2. Das sind verschiedene Ausdrücke für das gleiche. (Deswegen ist es auch... fragwürdig nach "Ergebnissen" zu fragen.)


    Eben nicht immer. Rein mathematisch gesehen ist es bei Zahlen an sich das gleiche. Die Kinder leiten die mathematischen Sachen aber im Laufe der ersten Schuljahre gegenständlich ab. Sorry, ich kann´s nicht besser erklären, ich bin kein Pädagoge.
    Geht man also in den Laden und gibt einmal 10 Euro dafür aus, 2Hefte für 5 Euro zu kaufen oder 5Hefte zu 2 Euro, dann ist es sehr wohl ein Unterschied, was man dafür bekommen hat. Genauso wie es ein Unterschied ist, ob man nur 10 Euro hat und sonst nichts oder ob man vorher 12 Euro hatte und sich schon etwas für 2 Euro gekauft hat. Die Zahlen sind gleich, aber hier geht es nicht um die reinen Zahlen, sondern auch um Tische und Luftballons...


    frank, die Divisionsrechnung ist allein schon dadurch nicht korrekt, daß die Antwort als Antworttext (5Tische) nicht mit dem Ergebnis der Rechnung (15:5=3 -> 3, nicht 5) übereinstimmt.

    Hera, hier in der Schule ist es so. Quer durch sämtliche Mathebücher von der 1. bis zur der 4. Klasse.
    Und wir haben noch paar Übungsbücher, da ist es auch so. Und in bayrischen Büchern hab ich das Gleiche gesehen.
    Mag sein, daß irgendwo genau andersrum gerechnet wird (die arabische Schrift wird ja auch nicht von links nach rechts gelesen), aber das hilft dem Kind hier in der Schule nichts.
    Nochmal - es geht um Mengen, nicht um das Multiplizieren an sich. Und da ist 2x5 und 5x2 eben nicht das Gleiche von der Zerlegung her...


    edit: supergreen - hm? das Beispiel verstehe ich im Moment nicht...

    Hera, geht´s dir ums Montessori oder um bilingual? Und Grundschule oder erstmal Kiga oder unbedingt beides oder sogar incl. weiterführende Schule?
    Montessori gibt´s um Frankfurt rum schon ein paar Angebote, international auch, die Frage ist, was man will, was man bereit wäre, dafür auszugeben, wo man Abstriche machen müßte und ob man bereit wäre, dafür auch in einen der Orte um Frankfurt rum umzuziehen.

    Das ist ja eine interessante Frage: Fragen Testes nach gelehrtem Wissen, oder generellem Wissen?
    Man kann sich ja noch andere Fragen der Art vorstellen, zB "Kann man 5/10 rechnen?" Offensichtlich ja, aber die Kinder eben nicht. Wenn es keine Antwort gibt, die sowohl mit dem Gundschul-gelehrtem Wissen als auch mit dem tatsächlichen übereinstimmt (also zB die Frage "was ist 6+2", da sollte es eine für alle gleiche Antwort geben), dann ist es eine echt schwere Frage, wie man das bewertet, oder? Leider kann man nicht alles von Anfang an absolut präzise formulieren, oder niemand würde es verstehen (die Gundschullehrerin kann nicht sagen "Wie definieren zu den natürlichen Zahlen eine kommutative Verknüpfung * und nennen sie Multiplikation...").


    ja, das Dilemma kenn ich... J. würde nämlich sagen, 5/10 gibt halt einen halben Apfel pro Nase und 2-6 gibt natürlich -4. Wäre in einem Mathetest in der Grundschule wohl beides als falsch bewertet worden, weil "haben sie noch nicht gelernt".
    Ja, ist blöd, aber irgendwie muß man das Ganze definieren und am Anfang sind negative Zahlen und Bruchrechnen nun mal nicht vorgesehen...

    melone, unser Kiga steckt Zwillis auch generell in verschiedene Gruppen. Für ein Zwillingspärchen gab´s auf Wunsch der Eltern trotzdem eine Ausnahme - daher denk ich, man kann auch reden darüber. Wobei getrennter Unterricht je nach Geschwisterverhalten auch sinnvoll sein kann, find ich...


    Hier sind eh viele Kinder im selben Kiga, die auch zusammen in die Schule kommen werden, daher kennt S. schon mindestens 90% der Kinder, die mit ihr eingeschult werden und es wird vermutlich nur eine Klasse geben. Da kommt dann S. mitsamt der besten Freundin rein, nochmal zwei Freundinnen und nochmal drei Mädels aus dem Kiga und das war´s dann schon an Mädchen... Allerdings sind´s bisher auch nur 14 Kinder (gut, manchmal kommen welche aus der Stadt dazu und es zieht evtl. auch jemand her bzw. schicken einige hier ihre Kinder nicht in den Kiga). Aber insgesamt gibt das eine eher kleine Klasse - soll mir recht sein. Im Gegensatz zu den Jahren davor weiß ich noch nicht, welche Lehrerin sie bekommen wird, da die Lehrerin, die jetzt die 3. Klasse hat, nach der 4. Klasse in Rente geht (leider). Es gibt also entweder jemand völlig neues oder eine Lehrerin, die früher mal an der Schule war, wird wieder hierher versetzt - das wäre ganz gut, sie ist okay. Ist schon lustig irgendwo, wenn man das schon Jahre im voraus raten kann, aber wir sind eine kleine Dorfgrundschule, pro Jahrgang eine bis max. 2 Klassen, deswegen gibt´s da nicht viele Veränderungen...

    was den Lösungsweg angeht - für den gibt´s ja auch Punkte. Sprich, wenn das Kind richtig gedacht hat, aber z.B. beim rechnen den Übertrag vergessen hat, dann gibt´s für den Lösungswegs wenigstes bißchen was und nicht 0Punkte für die ganze Aufgabe.


    Diese 2x6-Aufgaben sind hier blätterweise rauf und runtergerechnet worden, ich denke, bei Euch war´s evtl. ähnlich, sprich, da muß man in der Aufgabenstellung nichts mehr großartig erklären, das kennen die Kinder schon. Wenn in der Deutscharbeit "unterstreiche Subjekte" steht, muß ja auch nicht erklärt werden, was ein Subjekt ist...

    Hilda, 15:5=3 ist es dem Fall schlicht nicht korrekt, weil 15:3=5 rauskommen sollte -> 5 ist die Antwort, nicht 3.
    Beim Rest: ja, hier wurde auch drauf geachtet, daß man eben 6 Kreise mit 2 Murmeln malen sollte, weil 6x2 Murmeln und nicht 2x6Murmeln - sie haben dann allerdings schon noch durchgenommen, daß beides dasselbe ergibt, aber systematisch richtig bei "zeichne 6x2" wäre nur eine Lösung und nicht beide...
    Ich würde eher mit dem Kind reden und nochmal verdeutlichen, daß die richtige Reihenfolge entscheidend ist und nicht nur das richtige Ergebnis... auch wenn man sich denken mag, mein Gott, ob jetzt 6x2 odr 2x6, ist doch eh das gleiche...

    Meine wären auch Kann-Kinder für 2014. Aber das hatten wir gar nicht in Erwägung gezogen. Sie haben gerade so richtig Spaß im Kiga und werden sich bestimmt im nächsten Jahr noch nicht langweilen. Sie schreiben jetzt zwar schon einige Buchstaben. Aber wenn ich mir vorstelle in welch kurzer Zeit die Erstklässer das gesamte Alphabet können sollen, dann ist das für meine beiden jetzt noch nichts. In einem Jahr sieht das vielleicht anders aus.


    was ist denn die "kurze Zeit" bei Euch? Ich hab den direkten Vergleich zu J., weil es die gleiche Schule sein wird, sie waren bei Einschulung im August vor den Weihnachtsferien grad so mit den wichtigsten Buchstaben durch, macht einen bis allermax. 2 Buchstaben pro Woche. Rest wie X, Y, Z, C und andere wurden dann bis kurz vor Ostern noch durchgenommen. So kurz fand ich das gar nicht, mein Gefühl war eher "das zieht sich aber elendig lange hin". Schreibschrift kam eh erst in der 2. Klasse dran.

    Das ist ja an sich eigentlich nur am Rande ein Thema, aber mir ist es dennoch ein Anliegen, das Ganze etwas gründlicher zu beschreiben.
    Diskriminierung war und ist in den ehemaligen UdSSR-Staaten gang und gäbe. In alle möglichen Richtungen. In den zentralasiatischen Republiken werden eher die Russen/Ukrainer/Koreaner/die verbliebenen Krimtataren diskriminiert. In Moskau werden dafür die Tadschiken und Usbeken diskriminiert. Die kaukasischen Völker werden ebenfalls diskriminiert, so ziemlich überall, wo nicht Kaukasus ist und in autonomen Regionen von Rußland fühlen sich die Russen diskriminiert, wenn z.B. in den Schulen mehr tatarisch als russisch unterrichtet wird uswusf. Und so ist es überall, einer fühlt sich immer (und fast immer auch zurecht) benachteiligt.
    Da fällt es natürlich leicht, Stimmung in eine bestimmte Richtung zu machen.
    Als wir Mitte der 80er nach Usbekistan gezogen sind, fanden wir die Menschen dort (ein Mischmasch aus zig Nationalitäten) ausgesprochen freundlich. Meine Eltern hatten usbekische Freunde, russische Freunde, deutsche Freunde, war alles kein Thema. Im Freundeskreis. Und gleichzeitig mußte man als Teenie z.B. höllisch aufpassen, was man anzieht, damit es zu keinen blöden Anmachen seitens irgendwelcher usbekischen Jungs auf der Straße kam (dazu mehr unten). Und dann wurde die Stimmung nach und nach nationalistischer, je schwächer die Sowjetunion wurde. Und dann gab´s Unruhen und auf dem Markt wurde auf einmal nur noch usbekisch gesprochen. Und abends sollte man nicht mehr rausgehen und nach und nach gab´s immer mehr Schulen, die mehr usbekisch als russisch unterrichtet haben und alle, die wegziehen konnten, sind nach und nach weggezogen. Wohin? tja, die Russen eher nach Rußland, die Ukrainer in die Ukraine uswusf.
    Und gleichzeitig strömten nach und nach immer mehr "Nichtrussen" in die größeren russischen Städte auf der Suche nach Jobs (viele von denen machen halt die typischen Niedriglohnobs oder stehen auf dem Markt). Das alles trug auch nicht grad dazu bei, daß die Stimmung in der Bevölkerung besser wurde.

    Und jetzt die Ergänzung, von der ich oben schon gesprochen habe: vieles von dem, was ich drüben erlebt habe, begegnet mir bis zu einem gewissen Grad auch in Deutschland. Einerseits ist das der Freundes/Bekanntenkreis und dann "die anderen". Wenn z.B irgendwo mal wieder über die Einwanderer hergezogen wird, die sich nicht integrieren wollen, dann heißt es gleich "ja, aber du bist nicht gemeint, du bist ja anders". Wenn über Türken gesprochen wird, dann wird auch zu meinem Schwanger gesagt "aber du bist ja nicht gemeint, du bist ein integrierter Türke" (und genauso war´s drüben auch: alle Russen sind so und so, aber du, ne du bist nicht mitgemeint). Ja klar... wenn man dann aber versucht, mit einem türkischen Nachnamen eine Mietwohnung zu bekommen, wird man häufig anders behandelt als ein Deutscher. Und in türkisch/arabisch dominierten Vierteln sollte man auch besser nicht mit Mini rumlaufen... auch wenn Deutschland auf den ersten Blick wesentlich diskriminierungsfreier ist... unterschwellig ist dann ja doch einiges da... man bekommt es nur als deutsch-Deutscher nicht so richtig mit bzw. nur bestimmte Einblicke...


    edit: Ebura, daß Rußland nichts dazu gelernt, hat, denk ich mir schon seit dem Afghanistankrieg. Keine Ahnung, ob sich das jemals ändert...