Beiträge von moose

Mein Sohn und seine Cousine (beide fast 3) unterhalten sich uber die Autos ihrer Väter:

Sie: "Mein Papa tankt Biesel"
Er: "Und mein Papa tankt Medizin"

Zitat

Hi Sarsa,

erst mal wünsche ich dir gute Besserung!

Nach unsererm Noroviren-Erlebnis vom letzten Jahr kann ich auch nur sagen, hör auf deinen Körper. Die Kinder und ich haben das gegessen, wonach uns war und nicht das, was empfohlen wurde. Das hat durchaus gut getan.

auch von mir gute Besserung.

Bezüglich schonkost habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Mein Mann ist auch konsequenter Schonkostverweigerer und der hat immer am längsten mit Infekten zu kämpfen. Meist macht er ne Woche damit rum während der Rest schon nach drei Tagen wieder soweit fit ist.

Ich versuche in der Akutphase zu fasten und Tee mit viel Traubenzucker und elektrolytzeug zu trinken. Wenn es wieder besser geht schwöre ich ja auf morosuppe und die übliche schonkost. Mit laktosefreiem Joghurt haben wir auch gute Erfahrungen gemacht.

Ab wann kann man generell joghurt geben? Meine kleine ist 6,5 Monate alt und kein Breifan, aber am Tisch würde sie alles mitessen, wenn man sie ließe. Naturjoghurt würde ihr schmecken - kann ich ihr da ein paar Löffelchen geben?
Die Ernährumngsberaterin meinte auf keinen Fall - wegen der Joghurtkulturen, die wären bei so kleinen schädlich für den Darm. Aber die Dame hat so viel mist erzählt, da würde es mich nicht wundern, wenn das auch nicht stimmt.

Normalerweise bekommen wir alle Arten von Blessuren erklärt, aber die bekommen sicher nicht alles mit.
Letzten Samstag war ich mit sohnemann auf dem Spielplatz und als wir heimgingen, fiel mir eine blutende Schürfwunde am Fußgelenk auf. Keine Ahnung wann und wo fas passiert ist, war aber wohl nicht so schlimm, dass Mama pusten musste. Vielleicht war der haxen im eiskalten Spielpatzwasser auch so kalt, dass er es einfach nicht gespürt hat.

Unser babysitter hat uns mal ganz skeptisch gefragt, warum unser Sohn so viele blaue Flecken hat....

Krass, wir haben hier genau das gleiche Szenario, allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass mein Sohn schlicht und ergreifend keine Zeit für Windeln wechseln hat. Insbesondere wenn wir unterwegs sind, meldet er nämlich recht zuverlässig, dass die Hose voll ist. Zuhause haben wir aber immer total das Theater, er versucht Aufschübe auszuhandeln, versteckt sich. ..
Ich hab auch das Gefühl, dass er noch gar keine Kontrolle über seine Ausscheidungen hat. Es kommt oft vor, dass er behauptet, er hätte Stinki gemacht, aber es war nur pipi.
Was man machen kann? Keine Ahnung. ... ich erkläre, dass er von ner vollen windel wund wird und versuche ansonsten das wickeln nicht zu sehr zum Kampf ausarten zu lassen.
Ich versuche halt regelmäßig zu schnuppern, ob was in dee Hose ist. Der Kindergarten ist zum Glück recht fix, aber dort ist das wickelproblem mit ein bisschen Verzögerung auch aufgetreten.

Bei meiner ersten Geburt wurde der hohe geradstand auch erst nach dem kaiserschnitt diagnostiziert.
Vorangegangenen war ein Kind, das nie ins Becken rutschen wollte, blasensprung und 30 Stunden wehen.
Es wurde unter der Geburt mehrfach Ultraschall gemacht, auch kurz vor dem kaiserschnitt. Der Oberarzt wollte mich sogar noch eine Stunde turnen lassen, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass sich da noch was tut und wollte dann die Sectio.
Unmittelbar nach der op meinte der arzt, es sei die richtige Entscheidung gewesen, das kind wäre nicht auf natürlichem weg gekommen. Er hat wohl auch gesagt warum, aber daran kann ich mich nicht erinnern.
Die Diagnose hab ich erst später im geburtsbericht gelesen, damals hat mir auch die Hebamme erklärt, was das bedeutet.
Richtig kapiert habe ich es aber erst, als es auf die zweite Geburt zu ging, da hat mir eine Hebamme im Krankenhaus erklärt, dass das eine Einstellungsanomalie ist und der kaiserschnitt notwendig war.
Das zweite kind lag besser, kein hoher geradstand, aber ins Becken ist meine Tochter trotzdem nicht gerutscht.
Ich hatte bei beiden Geburten eine pda, denn beide Kinder stießen über Stunden bei jeder wehe sehr schmerzhaft aufs Schambein.

Ich hab den ersten Zahn mit sieben verloren, meine Mama sogar erst mit acht.
Mein großer hat mit zehn Monaten den ersten Zahn bekommen, jetzt ist er fast drei und es fehlen noch immer die hinteren Backenzähne. Zahntechnisch sind wir also Spätzünder. Ich habe aber auch erst mit 30 meine erste Füllung bekommen - ist also nicht schlecht.

Ich kenne aber auch eine Reihe von Leuten, bei denen keine bleibenden Zähne angelegt sind. Bei zweien sind es einzelne Schneidezähne, die Frau meines Schwiegervaters hat noch immer ihr Milchgebiss, da waren keine zweiten angelegt.

Ich hab bis zur ersten Klasse sehr viel Daumen gelutscht, ich hatte eine regelrechte Lutschschwiele. Meine Eltern haben alles ausprobiert, solchen Nagellack, sie haben mir nachts den Daumen verpflastert - hat alles nichts gebracht.
Bis in der schule eines Tages mein von mir vergötterter Klassenlehrer in der Stunde meine Lutschschwiele sah und ganz beiläufig fragte, ob ich denn etwa noch Daumen lutsche... das war mir so peinlich, dass ich ohne Probleme aufhören konnte.
Ich hab dann ab der 5. Klasse für viele Jahre eine zahnspange tragen müssen, es wurde aber nie thematisiert, ob daran das Daumenlutschen schuld ist oder nicht.

Cool, ein paar eurer tipps habe ich heute schon erfolgreich umsetzen können. Allerdings war heute auch den ganzen Tag der Papa zu hause und konnte sich auch mal ums Baby kümmern, so dass ich den Kopf frei hatte und halbwegs pädagogisch reagieren konnte.

Im Bioladen kann man manchmal Proben für Holle 1er Milch bekommen. Da ist dann Pulver für 1 Portion drin und kosten tut es nix.

Der junge Mann hier ist 2 Jahren und 8 Monate alt und jeder Satz beginnt mit gleich oder "Ich will nicht"
Ich bin nur noch genervt - ich stelle das Baby ruhig damit ich mich dem großen widmen kann und der bockt nur rum und diskutiert. Bis ich mich dann durchgesetzt habe (wickeln, anziehen, Zähne putzen - alles ein Drama) meckert oder brüllt die kleine wieder. Über kurz oder lang plärren beide Kinder - wahrscheinlich krieg ich bald ein Magengeschwür. ..
Ich mag nicht ständig drohen oder die Traurige mimen, damit Sohnemann kooperiert.

Ist die Frage ernst gemeint?

Ist hier genauso und macht mir regelmäßig schlechte Laune.
Mann liegt bis Ultimo im Bett und ich versorge Kinder. Und am Ende stehen wir zu dritt fertig an der Tür und warten auf den Herrn des Hauses, der wieder nicht fertig wird, obwohl er sich nur die Schuhe anziehen muss.

Als mein großer 1,5 Jahre alt war, konnte ich mir ein zweites Kind vorstellen - und war 3 Wochen später schon wieder schwanger. Die Tatsache, dass er in diesem Alter dann sprechen konnte und man relativ problemlos in Erfahrung bringen konnte, wie man das kind glücklich machen kann, hat schon sehr geholfen.
Als die kleine auf der Welt war, hätte ich mir sofort ein drittes Kind vorstellen können - Hormonflash, neugeborenes, das den halben Tag verschläft. ..
Mittlerweile ist sie 5 Monate alt, schlafen ist so ne sache. .. der große Bruder ist im besten Trotzalter und frisst endlos viel Energie, es quengeln oder brüllen immer beide Kinder gleichzeitig. ..
Nene, zur Zeit kann ich mir beim besten Willen kein drittes vorstellen. Hab schon angefangen Kram zu verkaufen, damit ich nicht in Versuchung gerate :-p

Hier bemühen sich die Landschulen schon eine relativ große Auswahl zu bieten. Bei uns wird ein sprachlicher, ein naturwissenschaftlicher und ein musischer Zug angeboten.
Mehr ist aber nicht möglich, das würde die Stundenpläne und die Klasseneinteilung zu schlecht machen.

Kein Angebot im sportlichen oder musischen Bereich finde ich jetzt aber nicht so schlimm, da kann man auch am nachmittag in der Musikschule oder im Verein sein Talent fördern lassen.

Landschulen haben andere Vorteile - bei uns ist (relativ) heile Welt. Hier lungern keine Junkies und deren Drogendealer auf dem Schulhof rum, hier werden keine Fünftklässler auf dem Schulweg gerippt ... all das kenne ich aus meiner eigenen Schulzeit in der Großstadt und das vermiss ich hier so gar nicht.

Ich glaub pflegeleicht liegt im Auge des Betrachters : für mich heißt das, dass ich die Bedürfnisse meines Babys erfüllen kann, ohne dass es mich zu sehr anstrengt oder Kraft kostet.
Meine Nummer 2 will auch nachts ständig stillen, ich empfinde sie trotzdem pflegeleichter als ihren Bruder, der nir zweimal trinken wollte. Aber das liegt daran, dass wir als Eltern viel entspannter und gelassener geworden sind. Man nimmt doch vieles hin, bei dem man sich beim ersten Kind nocg total aufgerieben hat.

Das erklärt und entschuldigt sicher nicht die Ignoranz von einem Dutzend Passanten, aber manche nehmen sowas gar nicht als problematisch wahr.

Ich bin mal an einem alten Mann vorbei gelaufen, der gestürzt war und auf dem Gehsteig lag.
Ich hab ihn gesehen, ich habe wahrgenommen, dass er auf dem Boden liegt, aber mein Gehirn hat sicher 10 Schritte lang gebraucht, bis ich realisiert habe, dass da was nicht stimmen kann und man dem Mann helfen sollte. Ich bin dann umgekehrt und hab mich um ihn gekümmert, aber meine lange Leitung hat mich ein bisschen schockiert.

Zitat

Oder Frankfurt mit dem Aygo? Mit dem habe ich bislang immer und überall einen Parkplatz gefunden

Es wird so enden: ich fahre morgen früh los und auf der Autobahn werde ich merken, in welcher Richtung ich auf der A3 fahre. 8-)

Genau das wollte ich dir gerade vorschlagen. ... kommt in erster Linie drauf an, in welcher Richtung du auf der a3 im Stau stehen möchtest. ..

Wir waren Karfreitag in Nürnberg. Ich finde den Zoo sehr schön, weil er so schön parkartig ist. Zweifelhafte 60er Jahre Gehege gibt es ja fast in allen zoos noch.... so auch in Nürnberg.

Darmstadt und Frankfurt kenne ich nicht, nur den Opel Zoo, der war ok, aber rechtfertigt in meinen Augen die weite anreise nicht. War aber viel Baustelle dort als wir vor knapp 2 Jahren dort waren.

Meiner fragt jedes mal wo er Hose und Pulli finden kann, dabei sind seit 2,5 Jahren die Oberteile in der oberen Schublade und die Hosen in der unteren.
Fürs Baby habe ich an jeden schuber dran geschrieben was drin ist - er findet trotzdem nix...

Hier gibt's ein bisschen Schokolade, einen gebetswürfel, einen kleinen Fußball und einen labello.
Ich bin mir fast sicher, dass der labello das beliebteste Geschenk sein wird.
Ich spiele noch mit dem Gedanken ihm das große playmobil haus zu geben, das ich auf dem Flohmarkt ergattert habe und das er eigentlich im August zum Geburtstag kriegen soll. Allerdings fahren wir am tag nach dem Geburtstag in Urlaub und ich glaube es ist ziemlich fies, wenn das tolle neue Haus daheim bleiben muss.
Vielleicht gibt's das aber auch einfach mal zwischendurch - zum einen unterscheidet er eh noch nicht zwischen großen und kleinen Geschenken, außerdem kommen die nächsten kranktage sicherlich und da ist tolles neues Spielzeug prima wenn Mutti daheim mit zwei Quengelkindern wahnsinnig wird.