Beiträge von Kuschelmaus

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    Danke Euch! :)


    #gruebel Also doch "einfach irgendwelche normalen Ohrenstöpsel"? Wie komm ich denn auf den Dampfer, es gäbe spezielle für Schule, Hort, Hausaufgabenbetreuung? #weissnicht
    edit: #idee1 Danke Brina Berlind


    Sarabande, was die Lehrerin betrifft hat meine Tochter volle Rückendeckung, und die Klasse an sich ist auch ganz friedlich. :)

    Hallo!


    Meine Tochter war von je her schon sehr geräuschempfindlich. Jetzt in der Schule klagt sie von Tag zu Tag mehr darüber, dass es so schrecklich laut ist. Manchmal sieht man es ihr beim Abholen echt an, wie sehr die Geräuschkulisse sie stresst. Die Lehrerin findet die Geräuschkulisse im normalen Rahmen, und bemüht sich, meine Tochter zum Arbeiten an möglichst ruhige Ecken zu setzen, aber das allein reicht einfach nicht.


    Darum haben wir heute besprochen, dass meine Tochter einen Gehörschutz tragen darf. Ich weiß grob, dass es da spezielle gibt, die nicht nur schicker sind als die Schallschutzkopfhörer aus dem Baumarkt ;) sondern vermutlich auch "sinnvoller" dämpfen. Hat irgend jemand Erfahrung mit solchem Gehörschutz und kann mir Tipps geben hinsichtlich Marke, Ohrstöpsel vs. "Kopfhörer" oder worauf ich unbedingt achten sollte? Für jegliche Erfahrungsberichte wäre ich auch dankbar.

    Würde ich gerne, aber meine Tochter stellt sich quer. ;) Sie hat zu nichts Lust und lässt sich nicht motivieren. Nach dem Motto, wenn ich zu viel lerne, langweile ich mich ja noch mehr, hab ich so den Eindruck. Es geht schon fast in Richtung Resignation. :S Sie braucht auch viel Kuschelzeit momentan, um wieder Kraft zu tanken, damit sie durch den Vormittag kommt, dadurch bleibt natürlich auch wieder weniger Zeit für Hirnfutter übrig. ...Ich muss jetzt los zum Abholen. *wink*

    Ja, Zeit für die Ferien wird es definitiv. Aber es gibt noch ein paar andere Indizien, die mich eher in Richtung Unterforderung denken lassen. Meine Tochter ist nämlich sehr anpassungswillig, aber nicht immer tut ihr die Anpasserei auch gut. Gestern hatten wir die erste Stunde Flötenunterricht, da ist sie förmlich aufgeblüht, auch hinsichtlich der Aussicht, Noten lesen zu lernen (lange, kurze, hohe, tiefe, die Namen der Töne, ach wie herrlich #freu) und am liebsten hätte sie direkt weitergemacht, aber da kam schon die nächste Schülerin. ;) Abends schreibt sie momentan 10stöckige Zahlenmauern auf statt Gutenachtgeschichte und addiert dabei mal eben im Kopf dreistellige Zahlen. In der Schule hat sie für Mathe auch ein entsprechendes Arbeitsheft. Aber allem, was lesen und schreiben ist, weicht sie momentan eher aus und trödelt da auch mit den Hausaufgaben ewig dran rum. Ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Na ja, ist ja auch bald Ostern. ;) Ich werde dann mal berichten, wie das Gespräch war.

    So rein sachlich geschildert war mein erster Gedanke: Super, P. ist anscheinend "gut integriert", wenn die anderen Kinder ihn sogar um Hilfe bitten. Dass du ein komisches Gefühl bei der Sache hast, hat für mich jedoch auch ein starkes Gewicht. Wie ist P.s Verhältnis zu V. und G.? Was bringt dich auf den Gedanken, sie könnten versuchen, ihn reinzulegen, so dass er Ärger bekommt? Oder meinst du, dass sie ihn die "Drecksarbeit" machen lassen, weil sie selbst keinen Ärger kriegen wollen? Nachfragen beim Elternsprechtag, gerade hinsichtlich des "Intimfeinds", finde ich grundsätzlich eine gute Idee.
    (edit: Mann bin ich langsam heute...)


    Ich habe übermorgen auch ein Gespräch mit der KL. Ich hatte vor 2 Wochen ja schon mal geschrieben, dass es meiner Tochter nicht mehr so gut geht wie zu Jahresbeginn, keine Lust mehr auf Spielverabredungen, stark abfallender Lerneifer und so. Da hatte ich auch schon ein Gespräch mit der KL, die hat die Sitzordnung geändert und auch die Wochenpläne, die meine Tochter bekommt, hinsichtlich klarerer Anforderungen angepasst, was auf den ersten Blick viel bewirkt hat. Trotzdem scheinen wir uns in einer Abwärtsspirale zu befinden, Beispiel Schulweg: Erst musste ich vorweg gehen und am Schultor nochmal tschüß sagen, ne Woche später kam meine Tochter dann immer auf halber Strecke von hinten angerannt und wollte lieber mit mir weitergehen, und jetzt ist sie spätestens nach 30 Metern wieder an meiner Hand. Als Krönung hat sie sich gestern gewünscht, wieder mit dem Bollerwagen abgeholt zu werden, wie ganz zu Anfang des Schuljahres. Denn die Schule sei so anstrengend, weil "die Kinder immer so laut und rappelig sind". Überhaupt haben wir neuerdings beinahe jeden Abend die Diskussion "ich will am liebsten gar nicht mehr in die Schule". #haare Mann, zu Jahresbeginn ging das jeden Freitag so: "Ich will kein Wochenende, weil ich da nicht in die Schule darf!" Drückt mir die Daumen, dass wir mit der KL eine Lösung finden. :S

    Ich glaube, hier in NRW dürfen sie tatsächlich sehr viel. Meine Tochter wurde z.B. auch ohne Elterninformation hinsichtlich ihres Leistungsstands getestet. Ich kann verstehen, dass sie nicht wollen, dass man das Kind vorher verrückt macht, unter Druck setzt oder extra trainiert wegen eines anstehenden Tests, trotzdem stehen mir regelrecht die Haare zu Berge, wenn ich bei Entscheidungen hinsichtlich *meines* Kindes so vor vollendete Tatsachen gestellt werde. Ich hätte dem Test sowas von zugestimmt, meine Tochter hatte einen irren Spaß dabei, und was dabei rausgekommen ist, war total in ihrem Sinne. Aber es gibt doch dieses schöne Sprichwort, man soll nicht als sein Recht einfordern, was man auch höflich erbitten kann, oder so ähnlich. Auch wenn sie prinzipiell "dürfen", ist es irgendwo auch eine Frage des höflichen/respektvollen Miteinanders. Wobei das "Dürfen" an sich mir schon ziemlich gegen den Strich geht. Ich bin in der glücklichen Lage, dass die KL meiner Tochter mein Vertrauen genießt. Wäre das nicht so ...ach, das mag ich mir gar nicht vorstellen. :S

    Nö, die Kinder, die was an den Zähnen hatten, bekamen tags darauf ein grünes Kärtchen mit dem Logo der Stadt auf der Rückseite. Die KL hat die nur so halb-diskret einigen Eltern beim Bringen morgens in die Hand gedrückt. Meine Tochter erzählte mittags auch, dass ein Kind in der Klasse geweint hätte, weil der Zahnarzt bei ihm ein Loch gefunden hat, und das Kind doch vorher schon beim Zahnarzt war und der gesagt hatte, es hätte keine Löcher.


    Und Info vorab gab es definitiv keine, weder in der Postmappe noch im HA-Heft. Das passt aber auch zur Politik unserer Schulleitung - bei der hab ich immer das Gefühl, sie denkt, dass Eltern nur eins im Sinne haben, und zwar das zu topedieren, was die Schule möchte. Und dass die Schule (repektive die Schulleitung höchstselbst) die einzige und unfehlbare Autorität in allen die Kinder betreffenden Belangen ist. Also: Um zu verhindern, dass irgendwelche renitenten Eltern ihr Kind vom Schulzahnarzt fernhalten, informiert man einfach gar nicht, dass er kommt. Passt total ins Bild, leider. :S Zum Glück ist unsere KL nicht ebenso drauf, sondern menschlich echt ein Goldstück.

    Bei uns war gestern der Schulzahnarzt. Das erzählte meine meine Tochter mittags so nebenbei. Ich finde es befremdlich, dass das den Eltern nicht vorab mitgeteilt wurde. Ich weiß auch nicht genau, was gemacht wurde (meine Tochter sagte nur, es wurde "nachgeschaut"), wie sie den Kindern den Befund kommuniziert haben, und wie sie es gehandhabt haben/hätten, wenn ein Kind nicht will. Insgesamt gefällt mir das ganze gar nicht. Ist aber wohl in NRW so. :|

    Kalliope, ich freu mich für euch!!!


    Bei uns lief von Weihnachten bis vor ca. drei Wochen alles glatt und problemlos. Dann hat meine Tochter einen Entwicklungsschub hingelegt und hat jetzt merklich daran zu knabbern, sich selbst in der neuen Relation zur Umwelt zu sehen, vor allem zu ihren Freundinnen. Wenn ihr versteht, wie ich das meine. Sie ist vor allem mit ihrer "philosophischen" Denke so unheimlich weit, und nun ist ihr Selbst- und Weltbild irgendwie durcheinander gekommen.


    Dadurch bekam sie Verlustängste, dass ihr ihre Freundinnen abhanden kommen könnten, oder dass sogar alles wieder so schlimm wird wie früher im Kindergarten (ein Abschnitt, der gewisse Parallelen zum Leidensweg von Kalliopes Sohn in der Schule aufweist). Aus dem heraus hat sie wohl vor allem ihre Lieblingsfreundin total beklammert, so dass die in der Tat begann auszuweichen, was natürlich die Verlustängste wiederum schürte. #kreischen Wir haben uns jetzt geeinigt, dass Liebesbekundungen "privat" sind und nicht in die Schule (=öffentlicher Raum) gehören. Außerdem haben wir mal Spielverabredungen mit anderen Kindern ausprobiert und anscheinend Alternativen gefunden, die im Moment besser passen. Die Wogen glätten sich merklich, mein Kind ist wieder viel ausgeglichener.


    Dazu hat auch die Klassenlehrerin wieder mal einen nicht unerheblichen Beitrag geleistet. Die hatte mich letzte Woche zum Gespräch gebeten, weil ihr auch aufgefallen war, dass das Kind "nicht rund lief". Die Sache mit der besten Freundin habe ich da erfahren, und im Zusammenhang mit dem, was ich selber beobachtet hatte, war mir relativ flott klar, was da bei meiner Tochter los ist. Das konnte ich ihr erklären, und wir konnten gemeinsam überlegen, wie's weitergeht. Leute, es ist so toll, wenn man da mit jemanden zusammen arbeiten kann! Unsere "Hypotheken" aus dem Kiga, wo wir in dieser Hinsicht massiv auf Beton gestoßen sind, habe ich bei der Gelegenheit auch mal angerissen, und die Lehrerin schaute nur so 8I und fragte, wie denn bitte so viel schief laufen kann, man müsse dem Kind doch nur mal zuhören, da wisse man doch schon bescheid. #super


    Lerntechnisch hatte sich das Ganze auch niedergeschlagen, Lerneifer und Konzentrationsfähigkeit waren im Keller, aber auch das hat sich inzwischen massiv gebessert. Die "Medizin" bestand in dem Fall in mehr Vorgaben, meine Tochter entlastet es sehr, wenn sie genau weiß, was gefordert ist. Die Perfektionistin in ihr stresst sich sonst enorm mit der Sorge, etwas falsch zu machen. Jetzt kriegt sie ihren Wochenplan, weiß genau, das und das und das sollst du können, sie kann, macht, und gut ist es. :)


    Fazit: #sonne
    Aber Zeit für die Osterferien wird es trotzdem. ;)

    NSG: #knuddel
    Vor einer Weile sprachen wir hier im Thread auch mal drüber, wie streng man das mit der halben Stunde nüchtern sehen muss. Da es, wie meine Vorschreiberin gerade sagte, ja um eine lebenslange Einnahme geht, ist es vertretbar, wenn man nicht ausschließlich "den Patienten ans Medikament anpasst". Es geht hier schließlich nicht in erster Linie um eine Optimierung der Wirkstoff-Aufnahme, sondern um Lebensqualität!


    Ja, wenn man nicht nüchtern bleibt, wird die Tablette weniger gut aufgenommen - aber so what? Dann wird die Dosis halt ein bisschen angepasst, um die verringerte Aufnahme auszugleichen. Wichtig ist hauptsächlich, dass das Drumherum bei der Tabletteneinnahme konstant ist, also nicht den einen Tag nüchtern bleiben, den anderen Tag ein fettes Weißwurstfrühstück. ;) Dann ist nämlich auch der Anteil des Wirkstoffs, der aufgenommen wird, konstant, und wie gesagt, der Rest kann falls nötig über eine Dosisanpassung geregelt werden.


    Wenn ich mich zur Tabletteneinnahme wecken würde, könnte ich a) hinterher nicht mehr einschlafen und wäre b) auch den ganzen Tag mies drauf. Meine Lösung wäre ganz klar, das Drumherum der Einnahme konstant zu halten, aber nicht aufs Nüchternsein zu bestehen. Ich trinke meinen Milchkaffee auch gleich nach der Tablette und nicht erst nach 30 Minuten, alles andere wäre meiner Umwelt nicht zuzumuten. #stumm

    Inge, das hört sich toll an! 8o


    Wir haben gestern wiedermal "Stille Post" mit dem Hausaufgabenheft gespielt. :D
    Drin stand: "Feste Schuhe". (Die erste Hürde, den Eltern das Heft erstmal zu zeigen, schaffen wir hier in der Regel.) ;)
    Auf Nachfragen konnte mir mein Kind aber weder sagen für wann, noch wofür. #gruebel
    Von einem Nachbarskind kam dann die Info, für Sport heute, da geht's auf den Sportplatz. #idee1
    Das wiederum warf die Frage auf, was mit der restlichen Sportkleidung ist. #confused
    Die Nachbarin hat noch ein älteres Kind an der Schule und wusste aus Erfahrung, dass sie wohl dann in der normalen Kleidung auf den Sportplatz gehen. Hätten wir das also. #ja
    Im Endeffekt waren sie dann aber doch nicht auf dem Sportplatz, sondern auf dem Spielplatz, weil so viele Kinder kein passendes Schuhwerk an hatten. #freu

    Wenn man von den 30 Minuten 20 am Bleistift kaut/über die Feenwelt sinniert/Buntstifte sortiert/den Aufdruck auf der Saft-Packung liest/... schafft man nicht sonderlich viel von der eigentlichen Aufgabe. ;)


    Ich halte es für möglich, dass die Lehrerin es sich bisher einfach gemacht hat und lieber ein paar mehr Übrungen zur Verfügung stellte, denn die Kinder konnten ja dann nach der gegebenen Zeit aufhören. Ich traue ihr zu, dass sie jetzt halt dann mehr auf den Gesamtumfang achtet, befürchte aber, dass das dann wiederum zu Lasten der Differenzierung gehen könnte. Die Frau hat ja auch nur endlich viel Zeit, sich Gedanken über gefühlte 100 Details der Hausaufgabengestaltung zu machen. Schade eigentlich. Mit meiner Tochter habe ich besprochen, dass ich ihr einfach eine "Hausaufgaben-Entschuldigung" schreibe, wenn es zu viel ist.

    Klingt doch gut, heidschnuck. :)


    Bei uns ist die Lehrerin in Sachen Hausaufgaben nach dem letzten Elternabend eingeknickt. Einige Eltern beschwerten sich, dass sie mit ihren Kindern überhaupt nichts mehr üben/arbeiten könnten, wenn diese aus der OGS kommen, denn dort haben sie ja schon ihre 30 Minuten Hausaufgaben gemacht, und die Lehrerin hat ja gesagt, nach 30 Minuten darf man aufhören. Also ist die neue Maßgabe, 30 Minuten in der OGS arbeiten, den Rest zu Hause beenden. Weil einige Eltern Sorge haben, dass ihre Kinder sonst zu wenig lernen. Supi. #flop


    Boah, sind eure Kinder momentan auch nur am Maulen?! Ist hier gerade ganz extrem. Nörgeln, meckern, fordern - ich bin nur noch dazu da, Madame für die allgemeine Unperfektheit des Lebens an sich zu entschädigen. Ist ja schließlich alles meine Schuld, das hab ich persönlich verbockt, da ich Ihre Hoheit ja in so eine unzulängliche Welt hineingeboren habe. #sauer #yoga #yoga #yoga

    Mach ich, heidschnuck. Hier ist es auch ähnlich, wie du es beschreibst, die Lehrerin steckt da sehr viel Energie rein, und ihr liegen "ihre" Kinder wirklich am Herzen. Darum kam das wohl seitens der Eltern auf, sie dabei unterstützen zu wollen. :)

    Bei uns kam heute ein interessanter Brief mit nach Hause. Die KL betont immer wieder, wie ungeheuer breit das Leistungsspektrum in der Klasse doch gefächert ist. Nun wurde anscheinend von Elternseite vorgeschlagen, dass Eltern mit in den Unterricht kommen und dort aushelfen könnten, um ein differenzierteres Arbeiten zu ermöglichen. Nach Absprache mit der Schulleitung soll das nun wohl tatsächlich realisiert werden, wenn alle Eltern dazu ihr Einverständnis erklären. Einverständniserklärung hing an, außerdem eine Auswahl von Wochentag/Stunde, in der man bereit wäre, regelmäßig zu helfen. Da mein Kind eins von denen ist, die enorm vom Einsatz der KL hinsichtlich individueller Förderung profitieren, habe ich mich direkt bereit erklärt zu helfen, und nun bin ich gespannt, ob und wie das tatsächlich laufen wird.

    Zum Hersteller(wechsel): Ja, Wirkstoff und Stärke sind immer die gleichen, aber der Wirkstoff ist ja nicht "pur" in die Tabletten gepresst, sondern es sind noch irgend welche anderen Hilfsstoffe drin. Auf die kann man allergisch reagieren, die können die Aufnahme mehr oder weniger stark beeinträchtigen, unverträglich sein oder was weiß ich. Oder es bleiben produktionsbedingt Spuren von irgend einem "Dreck" drin, den man nicht verträgt. Es ist ein großer Quatsch zu behaupten, es sei ja der gleiche Wirkstoff und daher auch alles gleich verträglich. #stirn


    Ich hab anfangs immer in der Apotheke höflich gebeten, ob ich die von Hexal haben könnte, weil ich irgendwo gelesen hatte, man solle möglichst bei einem Hersteller bleiben, und Hexal war halt erfahrungsgemäß unproblematisch. Als sie mal nicht da waren, hab ich die von Henning bekommen, die gingen auch. In einer anderen Apotheke hatte ich dann mal welche von Aristo, auf die bekam ich eine scheußliche Nesselsucht am ganzen Körper. #kreischen Jetzt hab ich mein aut-idem-Kreuzchen und Hexal auf dem Rezept stehen, und gut ist es. :) Bedenken, dass die KK da mäkeln könnte, hat kein Arzt oder Apotheker jemals gehabt. #weissnicht

    Sch*iße, Kalliope. Mehr fällt mir dazu gerade nicht ein. #knuddel


    Ich hab gerade ne halbe Stunde mit meiner Kleinen über das Thema Zeugnisse reden müssen. Es kommt immer wieder ihre große "Baustelle" hoch: dass sie sich genötigt fühlt, Erwartungen zu entsprechen, dass sie das Gefühl hat, jemand will, dass sie sich verändert, und dass sie gleichzeitig aber eigentlich doch nur in Frieden sie selber sein und so wahrgenommen werden will, wie sie ist. Konkret erklärte sie mir, wenn sie eine schlechte Note bekäme, hätte sie das Gefühl, sie müsste sich verändern, um das Schlechte wegzubekommen - aber eigentlich wolle sie sich gar nicht ändern. Schlussendlich haben wir entschieden, dass Schulnoten/Beurteilungen nur die Meinung des Lehrers sind. Eine Meinung darf er gerne haben, sie sei ihm gegönnt, aber ändern braucht man sich deswegen noch lange nicht. So gesehen sind Schulnoten total unwichtig, hauptsache, man ist selber glücklich. ;)

    Hausaufgaben gibt es bei uns Mo.-Do. immer, freitags manchmal. Die Lehrerin will eigentlich, dass die Kinder das Wochenende auch wirklich frei haben. Aber viele Eltern forderten Wochenend-Hausaufgaben, damit sie auch mal selber sehen, wie ihr Kind sich so anstellt, das sonst immer schon mit fertigen Hausaufgaben aus der OGS kommt. Dafür gibt es auch mal außer der Reihe unter der Woche keine Hausaufgaben, wenn die HA-Betreuung in der OGS nicht da ist.


    Den Umfang finde ich schwer einzuschätzen - heute war es eine halbe Seite Mathe-Arbeitsheft (48 Rechenaufgaben) und eine Doppelseite Schreiblernheft (vier Zeilen "Buchstabe der Woche", vier Zeilen mit Wörtern mit diesem Buchstaben, 15 Ankreuzbildchen, ob und wo der Laut enthalten ist, den Buchstaben der Woche einmal mit jedem Buntstift nachspuren, und ein Ausmalbild). Erst dachte ich, es wäre sehr viel, aber irgendwie ging es dann doch rattenschnell, nachdem Frau Tochter ihre Motivation irgendwo her gezaubert hatte. Dann war Mathe in 10 Minuten erledigt. 8I Leserlich, und ohne spiegelverkehrte Ziffern, was sonst eine Seltenheit ist.


    edit: Grundsätzlich gibt es die wiederholte, offizielle und deutliche Ansage der Lehrerin, dass wer 30 Minuten gearbeitet hat, den Rest weglassen darf. So weit ich weiß, genügt es sogar, wenn das Kind selber dann im Unterricht sagt, die Zeit war um, die Eltern müssen das nicht mal schriftlich mitteilen oder so.

    So beschwingt und gut gelaunt läuft das bei uns mit den Hausaufgaben auch. Meistens. ;) Bis auf die eher rein handwerklichen Übungen - Wörter zu Bildern schreiben und Silbenbögen malen aktuell. Das ist sowas von "langweilig", da würde die junge Dame viel lieber eine "spannendere" Hausaufgabe haben. "Langweilig" ist hier zur Zeit die General-Ausrede für alles. Mein Favourit ist, dass Madame sich nicht an eine Absprache halten "kann", weil das, was sie versprochen hat, so langweilig ist. #yoga Was aber ganz gut klappt, sind "Belohnungen" in der Art: "Sofort wenn du mit den Hausaufgaben fertig bist, lese ich dir was vor." Ich schätze, dass sich wohl auf lange Sicht der Lerneffekt einstellt, dass es vorteilhaft ist, den langweiligen Kram möglichst rasch und trotzdem anständig zu erledigen (so dass man keine zusätzliche Zeit mit Nachbessern verplempert), damit man zu den interessanteren Dingen des Lebens übergehen kann. ;)


    Hui, und gestern hatten wir ein Erlebnis, das mir vor Augen geführt hat, warum ich kein gutes Gefühl dabei hätte, meine Tochter allein nach der Schule nach Hause laufen zu lassen. Da wäre sie mir am Zebrastreifen glatt vor ein Auto gesprungen, wenn ich sie nicht festgehalten hätte, weil sie beim über die Straße gehen ihren Handschuh verloren hatte und den schnell wieder holen wollte. Impulskontrolle und so. #kreischen Meine Güte, war das ein Schreck!