Beiträge von Alva

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    Vielleicht musst du einfach öfter wickeln? Ich las letztens irgendwo, dass man bei Stoffis einfach nicht dieselben Erwartungen an Wickelintervalle haben kann wie bei WWW.

    Bambuseinlage+Waschlappen hält bei unserem Säugling auch nur genau ein Pipi lang und saugt deutlich weniger als eine Mulli. Tagsüber wickel ich sicher alle 1-2h, bzw. jedes mal, wenn ein Pipi/Kacka drin ist, allerdings auch, weil ich nicht will, dass er im Nassen liegt. Nachts wickel ich ihn ca. 2x, wenn ich stille eben und er dann auch wieder Pipi macht.

    Wir nutzen Überhosen + Mullis, auslaufen tut fast nie was, eigentlich nur, wenn aus Versehen die Knöpfe zu weit gestellt sind ;) Die xkko alte Zeiten passen hier auch langsam und sind natürlich noch saugstärker, die würden sicher auch länger halten.

    Ich habe keine Lösung, aber dasselbe Problem. In der Vergangenheit ruppige, auf-die-Pille-fokussierte Gyns, dann jaaahrelang gar nicht gewesen, jetzt in der Schwangerschaft bei einer untergekommen, die zwar sanft untersuchute und medizinisch top ausgebildet war, aber menschlich unter aller Kanone, Typus dominanter Feldwebel, als ich meinen Mut zusammen nahm und bestimmte Untersuchungen ablehnte, schmiss sie mich aus der Praxis - und ich war im Grunde total erleichtert und fortan nur noch bei der Hebamme (ich glaube, dass es der Gyn eh schon von vornherein nicht passte, dass ich den Großteil der Vorsorge bei der Hebamme machte). Aber das Problem ist damit ja nicht gelöst und die ET+3-Regelung zwingt einen ja zum FA #hmpf Habe jetzt eine im Hinterkopf, bei der ich notfalls dann aufschlage, aber es ist sehr schwer wen zu finden, der noch Patienten aufnimmt, weiblich ist, sanft, HG, Selbstbestimmung und eigene Gesundheitsentscheidungen befürwortet.

    Danke für eure Erfahrungen :) Ich hab nämlich gestern eine ganz süße Wollhose in 50/56 bestellt, wäre schade, wenn man die dann nicht tragen könnte :D Ich überlege nun eh, ob ich es so mache, wie auf Windelwissen beschrieben: zu Beginn zweigleisig fahren, ein kleines Stoffwindelpaket zum Ausprobieren holen (newborn WWW hab ich schon hier, von einer Freundin bekommen), und dann halt schauen, wie es läuft und mich mehr und mehr rantasten.

    Vollmond: ja, danke, doch, das ist schon ermtigend, wenn man hört, dass es auch problemlos laufen kann.


    Haben eure neugeborenen Babys dann trotz Stoffi-Popo in Bodys/Hosen in 50/56 gepasst?

    Noch ein Tip von mir, ganz am Rande, wenn es nichts für dich ist, einfach überlesen: Zyklustee! Das stabilisiert super die Hormonlage, macht tolle Eisprünge, guten Schleim und stabile Hochlagen (das ist die zweite Zyklushälfte nach dem Eisprung: die ist normalerweise 12-14 Tage lang, falls diese deutlich zu kurz ist, kann die Einnistung nicht klappen), und sind richtig gut beim Schwanger-werden. Entweder von Storchen-irgendwas (einfach mal bei a*azon gucken), oder vita et natura, die haben auch einen tollen "Nestreinigungstee" :)

    Ich würde es der Einfachheit halber so machen: überlegen, was die ungefähre Länge deines Zyklus ist. Angenommen 28 Tage. dann wäre der ES etwa 12-14 Tage früher, also an ZT 14-16 (als ZT 1 gilt der erste Tage der letzten Mens). Da das Sperma ein paar Tage im guten Schleim überleben kann, würde ich ab ZT 12 vermehrt auf Sex achten ;) Und ab da auch die Ovotests machen.
    Wenn dein Zyklus x Tage kürzer ist, würde ich entsprechend früher anfangen.

    Zum Schleim: je mehr Schleim, desto fruchtbarer. Je "spinnbar-flüssiger" (wie rohes Eiweiß) desto fruchtbarer. Aber auch "cremiger" (wie Salbe oder so) Schleim ist fruchtbar, man muss nicht den perfekt spinnbaren Schleim haben, um schwanger zu werden.

    Sorry, will nicht eklig klingen, aber bei NFP ist das eine ganz relevante Kategorie #pfeif

    250 Euro :o :o :o Meine Güte, da machen die echt viel Geld damit, dass Frauen nicht so genau Bescheid wissen mit ihrem Zyklus.


    Wenn dir das mit dem Messen zu kompliziert ist, reicht auch: Zykluswissen und Ovotests, dazu am besten noch Schleim, dann kann nix schief gehen ;)


    Das mit dem Zyklus ist auch nicht sooo kompliziert, hat aber wie beautyofmars sagte nichts mit dem Monat zu tun. Kann man auch gut im NFP-Buch nachlesen, oder mal googlen.


    Sorry, dass ich so insitiere, aber es ist einfach eigentlich so easypeasy, man könnte es dir in 5 Minuten erklären und du bräuchtest keine 250 Euro ausgeben :wacko: Aber wenn man auch technischen Schnickschnack steht, ok, dann ists was anderes :)

    Ich würde mich zumindest in die theoretischen Grundlagen von NFP (und des weiblichen Zyklus) einlesen, damit weiß man dann zumindest schonmal in der Theorie wie das funktioniert mit dem Eisprung und der fruchtbaren Zeit. Diese Grundlagen sind sowieso wichtig und spannend zu wissen, auch später mal zur Verhütung vielleicht :) Der Eisprung kommt ja nicht willkürlich irgendwann im Zyklus (meintest du das mit Monat?), sondern immer 10-14 Tage vor der Menstruation. In einem *halbwegs* normalen Zyklus, also alles von 25-35 Tage,und man weiß ja idR ob man eher zu etwas längeren oder kürzeren Zyklen neigt, dann kann man sich ja schonmal ein gewisses Fenster ausrechnen (das ist jetzt natürlich sehr grob vereinfacht, nur damit du eine Idee bekommst :) )


    Die NFP-Methode selbst basiert auf der Beobachtung von Temperatur und Schleim. Das Schleimsymptom ist zur Erkennung der aktuellen fruchtbaren Tage fast noch wichtiger als die Tempi, die ja immer nur rückblickend anzeigen kann, dass der ES gewesen ist (Temperatur geht hoch, wenn ES vorbei ist). Das mit dem Messen ist nicht soo kompliziert, aber wenn es nur um die Erkennung der fruchtbaren Tage geht, reicht imho Zykluswissen und Schleimbeobachtung. Messen hilft aber eben den Zyklus noch genauer kennenzulernen, man kriegt ein richtig gutes Gefühl für den eigenen Körper, irgendwann weiß man auch einfach, wann der ES ist ;)

    Ich würde NFP erlernen und mir den technischen Schnickschnack sparen. Im Zweifelsfall "nur" auf den Schleim achten, wenn dein Zyklus halbwegs regelmäßig ist, dürfte das reichen. Oder hast du solche mega langen Zyklen, dass du so gar keinen Anhaltspunkt hast, wann dein Eisprung sein könnte?

    Ich hatte deinen Thread damals gelesen Reeza und wollte auch mal fragen, wie es läuft, weil insgeheim befürchte ich auch, was du schreibst und bin derzeit unsicher, ob ich mit Stoffis überhaupt anfangen soll #angst Ich lese also gespannt weiter mit....

    Ich empfehle das nette Büchlein "Theologie für Anfänger" ;)


    Es ist wie Fürchel sagt, dass die Katholiken an die physische Wandlung von Brot und Wein glauben ("Transsubstantaion"). Die Evangelen hingegen "nur" dem Abendmahl gedenken.

    Man "isst" Jesus quasi, weil in der Kommunion Zeit und Raum aufgelöst sind und man somit quasi direkt beim Opfertod dabei ist, daran teilnimmt, ihn nachvollzieht, mit Jesus "verschmilzt" sozusagen, ihm direkt begegnet und diese Begegnung heilsam, teilweise sündenvergebend, geistig stärkend etc. wirkt

    Da dies ein sakraler Akt ist, ist er nur Gläubigen (Katholiken) vorbehalten.


    EDIT wenn euch das Knien/Sitzen/Stehen ungewohnt ist, kann man auch einfach sitzen und zugucken, es gibt keine Mitmachpflicht, erst recht nicht, wenn man nicht gläubig ist.

    Danke für die Antworten. Hier schreiben ja einige, dass Mullwindeln nicht ausreichen, auf Windelwissen wird aber schon sehr pro Mullwindeln im Vergleich zu Höschenwindeln und Prefolds argumentiert (auch, weil es günstiger ist), allerdings benutzt die Autorin auch die doppelt gewebten Mullis von xkko und legt ggf. noch einen Verstärker rein. Vermutlich muss man wirklich anfangs etwas rumprobieren, was am besten für einen geht.

    Vermutlich werde ich in eher kleineren Mengen zum Ausprobieren besorgen, für ein Neugeborenes: PUL-Überhose, Wollüberhose, Mullwindeln, Prefolds, evtl. Höschenwindel und irgendeine Verstärkereinlage. Plus Windelvlies. Und evtl. Snappys. :wacko:

    Nachdem ich mich als abslouter Newbie heute den halben Tag lang in die Kunst des Stoffwickelns eingelesen habe (Reezas Thread war dabei auch hilreich, sowie die komplette Windelwissen-Seite) , sind dennoch ein paar Fragen offen ;)


    Aaalso. Soweit ich es verstanden habe, macht es am meisten Sinn (PUL-)Überhosen+Einlage (Mullwindeln + ggf. Verstärker zb durch Ikea-Waschlappen) zu nutzen.

    Habt ihr die extra tollen dicken Mullwindeln benutzt oder auch ganz normale, die man eh von Freundinnen weitergeleitet bekommt, genutzt? Macht es Sinn zusätzlich noch Prefold zu kaufen?


    Und hier noch meine größte Frage: ich finde ja diese Wollüberhosen so unheimlich niedlich, aber worüber ziehe ich die genau? Doch nicht nochmal über die PUL-Überhose? Aber worüber dann? Über eine Mullwindel, die ich in windelform faltete (und die hält dann mit so einem Snappy?), läuft da nicht viel aus? Oder benötigt man dann zwingend noch so Bindewindeln, also Mullwindel als Einlage + Bindewindel + Wollüberhose?
    Und: sind die Wollüberhosen im Sommer für ein Baby möglicherweise zu warm?


    Danke Poulaki.


    Ich lasse nur mal diesen Artikel da: http://www.faz.net/aktuell/pol…ierlei-mass-14233720.html


    Für mich sind die Methoden von linker Seite durch und durch faschistisch. Einschüchterung, Denunziation, körperliche Bedrohung, Kaputtmachen persönlicher Gegenstände (Autos abfackeln von afd-Politikern, Schmeißen von Farbbeuteln gegen Wohnhäuser von afd-Politikern, die dort mit ihren Kindern leben zB), Bedrohung von Wirten, die Räume vermieten wollen etc. Plus die schwere Gewalt ggü. der Polizei.

    Selbst harmlose, friedliche, konservative Demos, wie die "Demo für alle" (die muss man nicht gut finden, darum geht es mir gerade nicht, aber auch diese Demo ist teil eines pluralistischen Meinungsspektrums) - wer einmal den Hass und die Lynchlust in den Gesichtern der Gegenseite gesehen hat, muss bei Sätzen wie "die linke Seite ist ja nur gegen den Kapitalismus und übt nur Gewalt gegen Gegenstände aus, im Kern sind die die Guten" sehr schwer schlucken.


    Dass es Gewalt auch von rechter Seite gibt, von Hooligans und Glatzen sei unbenommnen, auch diese ist absolut abzulehnen, wird in meinen Augen aber gesamtgesellschaftlich überschätzt. Die linke Gewalt richtet sich nicht nur gegen "Glatzen", sondern gegen alle, die eine demokratische Meinung konservativ/rechts der Mitte haben. Mich ärgert sehr die Verharmlosung linker Gewalt, die eben nicht nur gegen Gegenstände geht, sondern massiv brutalst ist.



    Ich weiß jetzt schon, dass ich grad nicht die Kapzitäten für längere Diskussionen habe, aber es war mir wichtig das zu sagen.

    Ich möchte meinen Job hier ungern outen, aber, ja, strukturell bin ich damit gut aufgestellt. Aber wenn wir so argumentieren, sind wir wieder auf der wirtschaftlichen Ebene, da geht es dann nicht mehr darum, was das Beste für die Familien wäre.


    Ich konnte jetzt nicht mehr alles nachlesen, zieh mich jetzt raus aus der Diskussion, muss jetzt leider los, bin schon zu spät vor lauter Schreiben..... danke für die Rückenstärkung Faith!

    Drahtesel das konservative Menschen bzw. Frauenbild macht mich wütend. Die Wahl des Familuenmodels fußt nicht immer notwendigerweise auf diesem Menschenbild sondern oft auf anderen Erwägungen.

    Nein es macht mich nicht „wütend“ wenn Frau sich für ein Hausfrauendasein entschließt, es macht mich wütend wenn sie denkt keine andere Möglichkeit zu haben weil sie als Frau nun mal keine andere Wahl zu haben scheint, weil das ihre biologische Bestimmung zu sein scheint.

    Aber das weißt du doch gar nicht, ob nicht viele damit ziemlich happy sind und es sich bewusst so ausgesucht haben? Vielleicht weil sie auch gesehen haben, dass ihre emanzipierte Müttergeneration auch nicht super glücklich wurde mit ihren Entscheidungen?



    Rattenkind: du hast völlig recht, dass das auf Männer auch zutrifft, die Problematik mit dem Job als Erfüllung vs Broterwerb. Trotzdem sehe ich keine Lösung darin Frauen auf teufel komm raus noch zusätzlich in die "Kind und Karriere"-Schiene zu drücken. Ich fände beide 75% zb auch keine gute Lösung für mich persönlich, insbesondere wenn die Kinder noch klein sind oder mehrere Kinder da sind, wenn ich hier im Forum oder in Artikeln zum Thema lese, welch ein organisatorischer Drahtseilakt so ein Alltag ist, geht mir schon beim Lesen die Puste aus. Ich halte eine Aufgabenteilung insgesamt für wesentlich ressourcenschonender als eine jeder-macht-alles-zu-gleichen-teilen-Lösung. Grautöne sind natürlich möglich, aber von der Tendenz her.


    Biologie: ich denke, das Kind gehört so lange es vorwiegend stillt idealerweise zur Mutter. Ich weiß, das ist nicht so pc, und ich möchte niemanden angreifen damit, aber das hat für mich auch etwas mit Bedürfnisorientierung zu tun, wobei ich eine innerfamiliäre Betreeung da trotzdem nochmal deutlich positiver finde als eine Einrichtung bei sehr kleinen Würmchen.