Beiträge von Frisby

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    Danke euch allen!


    Ich denke, das Gerät hat euch Zeit geschenkt. Zumindest klingt es wie ein Geschenk, was ihr hattet.


    Ganz genau. Das war wirklich ein Geschenk. Und eine weitere Anekdote über sie. Es war schon bizarr, dass wir ihren Kindern am Telefon gesagt haben, dass sie gestorben ist und dann irgenwie zurückrudern mussten.


    Auch wenn sie ein gesegnetes Alter erreicht hat und einen stimmigen Abschied hatte ist es doch ein schwerer Verlust


    Das stimmt. Ich bin froh für sie, dass sie endlich gehen durfte. Sie wollte schon so lange. Und trotzdem trifft es mich unerwartet schwer. Sie war mein Herzensmensch.

    Ein pulsoxymeter ist kein zuverlässiges Gerät.

    Eine " Welle " wird schon angezeigt wenn man den Abnehmer bewegt. Das kann also durch Hand halten, sich selbstauf dem Bett abstützen schon durchaus "pulswellen " anzeigen lassen.

    Die Geräte zeigen öfters mal Phantasiewerte an. Wir haben uns schon durchaus amüsiert wie gut die Sättigung des weissen Bettlaken sei.

    Ich denke dass deine Großmutter irgendwann zwischen dem letzten Atemzug und später verstorben ist.

    Der Arzt hat alles richtig gemacht.

    Danke, hört sich vernünftig an. Auf spiritueller Ebene hat vielleicht auch noch etwas anderes stattgefunden, aber wenn, dann hatte das nichts mit der Pulswelle zu tun.

    Das begleiten der letzten stunden hört sich trotz der Trauer sehr berührend/schön an.

    ( bis auf den Part mit der Reanimation)

    Ja, das war es wirklich. Zur Reanimation kam es zum Glück nicht, aber nur weil ich schnell gecheckt habe, was die Leitstelle vorhatte und sehr energisch widersprochen habe. Sonst hätten sie meine Oma, mit fortgeschrittener Leichenstarre, aus dem Bett gezerrt und auf dem Boden reanimiert. Trotz Patientenverfügung auf die die Pflegerin versucht hat hinzuweisen. Das ist ein abartiges System und ich habe es im beruflichen Kontext leider schon erlebt.


    Was genau war das für ein Gerät? Oximeter? Also "rotes leuchten am Finger"?

    Was bitte sind Pulswellen, kannst du genauer beschreiben, was das Gerät angezeigt hat?

    So ein Clip für den Finger. Der zeigt Puls und Blutsauerstoff an. Das war natürlich beides nicht mehr vorhanden. Und dann läuft eine Welle, ähnlich einer EKG Welle, auf dem Bildschirm.

    Vergleichbar mit diesem Gerät: https://scaleson-shop.net/product/pulsoximeter-s250/

    Auf dem Bildschirm haben sich immer wieder kleine Hügel auf- und abgebaut, allerdings sahen die schon anders aus als es das Gerät bei mir selbst angezeigt hat.

    Hallo, liebe internistisch bewanderten Rabinnen,


    vorweg: Wer Probleme mit Tod und Sterben hat, sollte den Thread lieber schließen.


    ich habe gestern meine wundervolle 100jährige Großmutter beim Sterben begleitet und obwohl ich selbst ganz gutes Wissen dazu habe, brauche ich hier eine Erklärung. Eigentlich lief alles ab, wie ich es kenne. Komatöser Schlafzustand, rasselnde Atmung, dann ein tiefer Atemzug und alles schien still zu stehen. Kein Puls mehr fühlbar, kein Atem mehr irgendwie wahrnehmbar. Die Pflegerin kam dann aber mit einem Pulsoxymeter für die Fingerkuppe und das zeigte zwar keinen Puls mehr an, aber immer wieder schwache oder stärkere, regelmäßige Pulswellen - auch wenn die nicht mehr wie bei einem gesunden Menschen aussahen. Die Pflegerin erklärte dann, dass sie nicht tot ist, sondern das Herz noch eine sehr schwache Aktivität zeigen würde, auch wenn nichts davon von außen sichtbar war. Wir Anwesenden haben das dann so akzeptiert und noch schöne drei Stunden mit ihr verbracht mit Singen, Beten, Anekdoten erzählen, ihre Hand halten. Sie war auch noch sehr lange warm und sah nicht wie verstorben aus. Nach ca 2,5 Stunden veränderte sich irgendwie die Energie im Raum, die Haut wirkte wächsern und die Leichenstarre setzte ein. Und trotzdem zeigten sich unverändert schwache Pulswellen auf dem Pulsoxy, auch wenn sie immer schwerer zu finden waren. Die Pflegerin sah dann aufgrund der Leichenstarre auch ein, dass sie den Arzt informieren sollte, um den Tod feststellen zu lassen. (ich konnte dann gerade noch so eine Reanimation verhindern, die die Leitstelle partout veranlassen wollte, aber das ist ein anderes, bitteres Thema)


    Der Arzt, der die Leichenschau vorgenommen hat, konnte mir auch nicht erklären, was das Gerät gemessen hat. Seiner Meinung nach ist sie kurz nach dem letzten hörbaren Atemzug verstorben. Er hat sich trotzdem auf unseren späteren Todeszeitpunkt nach Mitternacht eingelassen, weil wir alle den Gedanken schön fanden, dass der Todestag unserer sehr religiösen Großmutter am Ostersonntag ist. #herz Aber ich hatte auch wirklich den Eindruck, dass sie noch lange irgendwie "da" war. Habt ihr Erklärungen dafür? Über Google finde ich leider gar nichts.


    Danke euch!

    Frisby

    Echt schwierig. Ich kann mir solche jungen Praktikanten nur in wenigen Bereichen als sinnvolle und entlastende Option vorstellen. Und dann auch nur, wenn sie von ihrer Persönlichkeit her schon so weit sind. Wir hatten schon Schülerpraktikanten, die dann ewiglange nur stumm dagesessen sind. Da hat die pädagogische Betreuung viel Energie gekostet. Wir hatten auch schon richtig tolle Schüler. Also ja: Ich teile deine Bedenken. Auch hinsichtlich des Themas, dass sie doch eigentlich noch Stoff nachholen müssen bzw. es darum geht, dass sie für die Menge an Stoff mehr Zeit haben sollen als am klassischen Gymnasium.

    Den Eiffelturm könnt ihr bis zur 2. Plattform hochlaufen und da ist auch problemlos machbar, wenn man halbwegs fit ist. Der größte Teil ist dann trotzdem noch Fahrstuhl. Aber es lohnt sich wirklich, nach ganz oben zu fahren.


    Sacre coeur war uns zu voll. Das sollte man auf jeden Fall vorher buchen, wenn es euch wichtig ist.


    Ein Highlight war für mich, einfach nur im Montmartre spazieren zu gehen und zwischendurch ein Café zu besuchen. Genauso wie im Jüdischen Viertel/ Parais.


    Das Memorial de la Shoa auf der Ile de la cite war auch sehr beeindruckend, mitten in der Stadt und trotzdem Abseits der groß Touristenströme.


    Meine Tochter wollte unbedingt noch in die Sainte Chapelle. Die trendete zu der Zeit auf TikTok. Ich hätte das nicht gebraucht, aber für Liebhaber von beeindruckenden Kirchenbauten auf jeden Fall eine Empfehlung.

    Oh man. Ja, melde sie krank. Eine sehr freundliche Rückmeldung fände ich auch gut. In der Oberschule meiner Kinder hatte ein Sportlehrer mal die Idee, dass die Jugendlichen sich in einer Reihe nach Gewicht geordnet aufstellen sollen ... #eek

    Wir waren im Herbst da. Sind ebenfalls bis zur 2. Plattform gelaufen, danach mit dem Aufzug. Wir haben die Tickets abends direkt vor Ort gekauft und mussten dafür auch nicht anstehen. Keine Ahnung, ob das was mit Ostern zu tun hat, wenn es jetzt schon ausverkauft sein soll #confused

    Unsere Kinder, gleiches Alter, waren total begeistert von Paris und die vier Tage, die wir dort waren, waren viel zu kurz. Auch wir Erwachsene fanden die Stadt viel schöner als erwartet. Man könnte sicher von Paris aus auch noch eine Woche irgendwo in die Natur.

    Das ist mir natürlich auch klar. So richtig verrückt mache ich mich nicht, denn jetzt ist ohnehin nichts zu ändern. Aber ich wüsste gerne, was ggf auf uns zukommt. Ich habe mir nochmal die U-Hefte angeschaut und die Ergebnisse waren gar nicht so schlecht. Statt einer 1A nur eine 2A, die aber ganz knapp an der 1A gekratzt haben. Und damals hatte die heute unauffällige Hüfte ein schlechteres Ergebnis. Vielleicht ist es wirklich nur eine Erstverschlimmerung.

    Hallo, liebe #fünfraben unsere 15jährige Tochter macht schon eine ganze Weile mit verschiedenen orthopädischen Problemen "rum", vor allem Rücken- und Knieschmerzen. Wegen einer Skoliose ist sie schon länger in Behandlung und durch Einlagen und viel Sport hat die sich sehr gut zurückgebildet. Allerdings blieben die Knieschmerzen und nun scheint als Ursache eine Hüftfehlstellung sehr wahrscheinlich.

    Der Orthopäde hatte die Hüfte bereits in Verdacht und der Physiotherapeut meinte, dass bestimmte Blockaden bei ihr sehr für eine Hüftfehlstellung sprechen. Ein Röntgenbild gibt es noch nicht. Leider gibt es auch eine erbliche Komponente über die Großmutter.

    Sie hatte schon als Baby einen auffälligen Befund und wurde dann zur Zufriedenheit des Arztes sehr viel stark gespreizt getragen. Danach war der Befund in Ordnung. Wir haben das nicht weiter verfolgt.

    Aktuell bekommt sie manuelle Therapie und während Rücken- und Knieschmerzen besser werden, scheint der ursächliche Schmerz zu Vorschein zu treten. Vielleicht ist es auch "nur" eine Erstverschlimmerung. Sie spielt mit großer Begeisterung und mehrmals wöchentlich Volleyball. Eine Sportart die bei Hüftdysplasie kontraindiziert ist. Aber eine Unterbrechung des Sports würde meiner Meinung nach größere emotionale Schäden nach sich ziehen als erstmal weiter zu machen, soweit das mit den Hüftschmerzen geht.


    Alles was ich bisher gelesen habe, geht in Richtung: Kein Sport der der Hüfte nicht gut tut. Und im schlimmsten Fall eine wirklich große Operation. #crying Wir suchen natürlich schon einen Fachmann /-frau. Das alles muss relativ schnell gehen, da sie im nächsten Schuljahr im Ausland ist und dort auch über ihren geliebten Sport Kontakte knüpfen will.


    Wie sind eure Erfahrungen?

    Was ich interessant finde am Arbeitszeugnis, ist nicht die Bewertung, sondern die Beschreibung der durchgeführten Tätigkeiten.

    Stimmt. Wobei das oft auch nur Textbausteine aus der Personalabteilung sind.


    Ich hatte mal den Fall, dass es Teil eines anwaltlichen Deals nach Kündigung durch den AG war, dass die Mitarbeiterin ein 1A Zeugnis ausgestellt bekommt. (ja, es gibt bei aller Not auch notwendige Kündigungen in der Pflege) Da wurde sogar festgelegt, wie die Grußformel unter dem Zeugnis auszusehen hat. Welchen Wert hat so ein Arbeitszeugnis noch?

    OK, das ist krass. Ich hätte daraus auch ein richtig gutes Zeugnis gelesen.

    Arbeitgeber sind verpflichtet, ein wohlwollendes Zeugnis zu schreiben. Deshalb hört sich jedes Zeugnis erstmal richtig gut an. Etwas offensichtlich Schlechtes darf gar nicht geschrieben werden. Alles andere muss man zwischen den Zeilen herauslesen.


    Ich gebe nicht viel auf Arbeitszeugnisse. Interessant ist es, wenn man mehrere Zeugnisse von unterschiedlichen AG lesen kann. Manchmal liest man dann eine Tendenz heraus, die evtl auch noch zum Eindruck beim Vorstellungsgespräch passt. Aber selbst da weiß man nie, wer das Zeugnis mit welcher Intention und welchen Kenntnissen geschrieben hat. Es gibt eine Probezeit, in der sich herausstellen wird, ob man zueinander passt oder nicht.

    Man weiß nie, wer solche Zeugnisse schreibt und wieviel Hintergrundwissen derjenige überhaupt hat. War das ein "mit allen Wassern gewaschener Personaler" oder "nur" eine Pflegedienstleitung, die sich etwas aus dem Internet kopiert hat? Wenn es jemand aus dem Bereich Personal war, dann würde ich das Zeugnis als 2 mit Tendenz zur 3 lesen. Es hört sich so an, als wenn es kleinere "atmosphärische" Probleme geben würde. An vielen Stellen steht nur "gut" statt "sehr gut/exzellent/herausragend" etc. Manche Formulierungen sind echt seltsam und habe ich so noch nie gelesen z.B. "immense Arbeitsfreude".

    Seine schnelle Auffassungsgabe ermöglicht es ihm, auch schwierige Situationen sofort zu überblicken und dabei stets das Wesentliche zu erkennen.

    Daraus würde ich z.B. lesen, dass er zwar schwierige Situationen überblickt, aber nicht ausreichend handelt.


    Dabei überzeugt er stets in guter Weise

    Der Satz sprüht auch nicht vor Begeisterung.



    Aber im Bereich Pflege spielt so ein Arbeitszeugnis auch nur eine untergeordnete Rolle, da würde ich mir keine Gedanken machen. Und wie gesagt: Das Zeugnis kann auch jemand geschrieben haben mit den allerbesten Absichten, aber nicht ganz so viel Erfahrung. Oder jemand, der aus ganz anderen Gründen, nicht so gute Absichten hat.

    Mein Weg wäre, ihr zu verstehen zu geben, dass ich hinter ihr stehe, egal ob sie raucht oder nicht. Wenn sie wirklich rauchen sollte, dann ist ihr mMn mit einer Mutter, die sagt: "Meine Tochter raucht nicht" weniger geholfen als mit einer Mutter die unabhängig von der Wahrheit hinter ihr steht. Ich würde auch versuchen beim Gespräch dabei zu sein, aber eher als mentale Stütze für die Tochter und auch als neutrale Beobachterin, um die Situation besser einzuschätzen. Auf keinen Fall würde ich mitdiskutieren.

    Bei meinen Kindern war jeweils mit etwa 2 Jahren Schluss mit regelmäßigem Mittagsschlaf, weil sie den nicht mehr brauchten. Mit Mittagsschlaf waren sie dann immer bis 23 Uhr oder so wach. Die Umstellungsphase von etwa zwei Wochen habe ich als die anstrengendste der gesamten Kleinkindzeit in Erinnerung #angst . Aber Mittagsschlaf beibehalten war auch keine Option.

    Hier auch, wobei die Kleine mit genau 1,5 Jahren den Mittagsschlaf verweigert hat und dann nie wieder in ihrem Leben mittags geschlafen hat. Der Große ist manchmal nachmittags beim Autofahren eingeschlafen. Es hat gereicht, wenn er dort 5 Minuten geschlafen hat. Dannn ist er erst gegen 23:00 Uhr abends eingeschlafen. (statt zwischen 19:00 und 20:00 Uhr) Wir hatten diverse Strategien, um das Kind beim Autofahren wach zu halten. Notfalls haben wir panisch angehalten. :D

    Beide Kinder hatten und haben nie viel Schlaf gebraucht.