Beiträge von Junora

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    Ich muss auch sagen, dass mir diese übliche Alltagsanmache auch nicht mehr passiert ist, seit ich nicht mehr in der Stadt wohne und deshalb auch nicht mehr so "öffentlich" unterwegs bin. Bzw. ist die kleinstädtische Öffentlichkeit hier eine ganz andere als die in Hamburg. Das typischer Hinterherglotzen habe ich ignorieren gelernt, wenn ein Spruch kam, hab ich meist (sehr souverän) nur noch sowas wie "du mich auch, Arschgesicht!" gerufen oder den Finger gezeigt.


    Richtig belästigt worden bin ich nur einmal, als ich zur Mittagszeit am helllichten Tag per Anhalter mitgefahren bin. An die Situation kann ich mich noch gut erinnern, aber sie nimmt mich (retrospektiv) nicht mit. Ich habe dem Mann gedroht, mich aus dem fahrenden Auto zu werfen, damit wir herausfinden können, was die nachfolgenden Autofahrer davon halten, da hat er mich wieder rausgelassen. Da war ich ungefähr 16.


    Meine restlichen Belästigungen/Gewalterfahrungen habe ausschließlich ich im privaten Umfeld gemacht, damit liege ich statistisch im Trend, wenn man das so sagen darf.

    Iyomi, es sind nur 20-25 Min. Fahrt, aber Busse fahren da nicht, bzw. nur einen Teil der Strecke, wir müssten dreimal umsteigen und wären mit Bus und bahn über eine Stunde unterwegs :(. Aber mein Mann würd uns ja fahren - und falls er doch wieder weg muss, fahren wir eben mit dem Taxi heim.


    Leider ist es ja kein KKH, sondern ein Familienzentrum, wahrscheinlich wird deshalb über Nacht keiner aufgenommen. Mit etwas Glück bringt das EEG ja schon Klarheit, ansonsten würde ich für die nächsten Male ein komfortablere "Location" wählen ;).

    Danke für eure Tipps! Ich werde wohl mit ich Kuchen/Muffins backen, vielleicht die "Eiskönigin" gucken und noch ein Spiel für Kinder auf meinem Handy installieren - sie darf sonst nie irgendwas "daddeln" (wir haben auch keine Wii oder ähnliches), und das hat dann sicher eine große Anziehungskraft für sie ^^. Rausgehen - muss ich mal gucken, hier ist es nicht nur megadunkel, sondern zur Zeit mit -7 Grad auch superkalt.


    Mein Mann kann leider keine Schicht übernehmen, weil er selbst einen wichtigen Termin am Montag hat und ausgeschlafen sein muss. Aber er meinte, er kann uns hin- und wieder zurückfahren, das schafft er vorher noch. Eventuell bleibt er auch vorher wach und weckt uns beide dann um 2.


    Cogi, danke ;) Ich bemitleide mich auch gerade schon im großen Stil selbst...


    @Beth So wie Heike es beschrieben hat, ist es hier auch. Tochter hatte schon zwei EEGs, bei denen Ausschläge in einem Areal zu sehen waren jedesmal. Aber sie waren zu unspezifisch, um eine sichere Diagnose stellen zu können. Deshalb soll das mit dem Schlafentzug rausgekitzelt werden. Allerdings glaube ich, dass das EEG dann auch im Wachzustand gemacht wird, also sie wird nicht nochmal schlafen gelegt zum EEG, sondern wird wach verdrahtet.

    Hallo,


    hat eine von euch Erfahrungen damit, dass bei euren Kindern ein Schlafentzugs-EEG gemacht wurde? Bei uns steht am
    Montag eins an, um 9 Uhr morgens. Ich hatte leider beim Vorgespräch verstanden, dass ich sie um 21 Uhr bringe und ihr
    der Schlaf dann da "entzogen" wird - *hüstel*. Nein, ich soll das Kind um 2 Uhr wecken, sie wachhalten und dann um 9
    zum EEG kommen. Und jetzt hab ich einen Knoten im Hirn. Davon abgesehen, dass das für mich ne ziemliche Quälerei ist,
    stelle ich es mir nicht sehr einfach vor, ein Kind einfach mal ab 2 Uhr nachts zu bespaßen, noch dazu in ihrem Alter (7,5).


    Klar, früher hab ich oft mal ne Nachtschicht eingelegt, aber da war sie ein Baby und ich hab versucht,
    sie zum schlafen zu bewegen - nicht umgekehrt. Habt ihr Tipps, was hat bei euch gut funktioniert?
    (und wie seid ihr selbst mit dem Schlafentzug klargekommen #hammer )

    Ich wollte mich noch einmal melden:


    @patrick*star Danke für den Tipp, den werde ich mir angucken/anschaffen.


    Ich habe jetzt nochmal mit dem Kunden gesprochen und bereits den ersten Text nach Stundensatz abgerechnet - das machen wir auch in Zukunft so, und ich bin zufrieden damit :)


    Da ich bisher meine Aufträge innerhalb des "Mutterverlags" hatte und dadurch an die Preispolitik gebunden bin (was nicht schlecht ist, immerhin kann ich damit jeden Monat mit einer festen Grundsumme rechnen + Extraaufträge on top), habe ich mir über meinen "Wert" bisher noch nie so Gedanken gemacht.


    Eure Anregungen haben mich veranlasst, da mal mit einem Konzept anzufangen.


    Eine Frage würde ich aber gern noch hinterherschieben:
    Für mich würde das Prinzip Stundensatz gut funktionieren, weil damit mein tatsächlicher Aufwand entlohnt wird.
    Würdet ihr da nochmal preislich differenzieren? Also nach Funktion des Textes? Für mich persönlich hätte ein Blogeintrag einen anderen Wert als z.B. das Firmenprofil eines großen Unternehmens. Würdet ihr da die Stundensätze anpassen (wg. evtl. zusätzlicher Recherche, fachlicher Schwierigkeit usw.) - oder würdet ihr das alles über den Stundensatz x und die tatsächlich benötigte Zeit abrechnen?
    Klingt das wirr? #gruebel

    Danke schon mal für eure Antworten - so wie ich das verstanden habe, ist es schon eher ein "umschreiben" als ein bloßes Lektorat. Ich bekomme Fach- und Sachinfos/Eckdaten und soll die dann aufbereiten, damit daraus ne schöne Story wird.


    Im Printbereich arbeite ich sowohl für Zeilen- und Bildhonorar als auch (bei einem größeren Auftrag) für eine monatlich abgerechnete Pauschale. Dadurch, dass es sich um den Tageszeitungsbereich handelt, bin ich honorartechnisch nicht gerade verwöhnt, um es mal vorsichtig auszudrücken. Es ist ok, aber von 30 Cent pro WORT kann ich nur träumen ;)


    Zu meinen Erfahrungen: Ich habe zwar studiert (mit Abschluss ;)), allerdings fachfremd. Seit 5 Jahren arbeite ich vor allem für einen Verlag hauptsächlich journalistisch, seit rund einem Jahr aber auch in der Produktion. Ich kann das einfach schwer einschätzen, zur Zeit schreibe ich ca. 10 - 15 Texte/ Woche und erstelle diverse Info-Kalender.


    Eine realistische Einschätzung kann ich wahrscheinlich wirklich erst machen, wenn ich sehe, welchen Umfang die Texte haben (sollen).

    Hallo,


    ich habe eine Jobanfrage bekommen, bei der es darum geht, fachliche Blogtexte so zu überarbeiten,
    dass sie witzig, eingängig und gut lesbar sind.


    Eigentlich bin ich Freiberuflerin im Bereich Print, deshalb bin ich jetzt unsicher,
    wie welches Honorar ich anpeilen soll. Nach "Seite"?, Zeile, Zeichen, Stundenpauschale?


    Hat einer von euch Erfahrungen in dem Bereich und kann mir einen Hinweis geben,
    wie ihr das handhabt?
    (Gerne auch per PN)


    Danke!

    Ich hatte vor einigen Tagen ein dumpfes Stechen im rechten Ohr, das ich aber mit Ibuprofen ganz gut
    in den Griff bekommen habe. Jetzt ist es aber so, dass das Ohr irgendwie "taub" ist. Ich höre weniger, und
    auch ein Teil meines Kopfes/meiner Wange fühlen sich komisch-taub an.


    Ich dachte, ich habe einfach sowas wie eine beginnende Erkältung, aber nix. Es geht mir ansonsten BESTENS -
    kein Fieber, kein Husten, kein Schnupfen. Nur ein Ohr, das sich irgendwie wie in Watte gepackt anfühlt
    (inzwischen spüre ich auch kein Stechen mehr, es tut nichts weh, ist nur taub).


    Kennt das eine von euch? Ich will ungern wegen eine Lappalie zum Arzt gehen -
    sollte ich lieber abwarten, oder könnte das vielleicht was anderes sein,
    was behandelt werden muss? (ich weiß, ärztlichen Rat geben geht hier nicht,
    aber vielleicht hat eine von euch ja was ähnliches gehabt und kann ihre Erfahrungen weitergeben).


    Dankeschön! #herzen

    Naja, ich würde sagen, nur weil sich Terroristen unter die Flüchtlinge mischen, latschen sie nicht auch den ganzen Weg von Syrien zu Fuß - das wäre ja bekloppt. Allerdings glaube ich, dass sich dieses Chaos, was wir zu Zeit an vielen Grenzen und auch im Land haben (Registrierung klappt nicht, Einreisende widersetzen sich der Registrierung, manche steigen aus fahrenden Zügen aus usw.), ganz gut ausnutzen lässt. Wäre ich ein Terrorist, würde ich wohl irgendwo in der Nähe einer Grenze gemütlich rumhängen, mir einen gefälschten Pass zulegen und dann mit den Massen über die Grenze strömen. Das ist weit weniger strapaziös als das, was die "echten Flüchtlinge" auf sich nehmen müssen. Trotzdem ist bisher ja wohl nur ein "Terrorverdächtiger" in D festgenommen worden, der tatsächlich in einem Asylbewerberheim lebte. Diese "Terroristen getarnt als Flüchtlinge"-Geschichte ist deshalb bisher wohl eher ein theoretisches Konstrukt.


    (und wenn wir allein 260 islamistische Gefährder und knappe 8000 bekannte Islamisten in D haben aktuell, brauchen die eigentlich nicht noch gefälschte Flüchtlinge, um hier die Post abgehen zu lassen). Aber ich will auch nicht fatalistisch sein.


    "Keine bestätigten Erkenntnisse" heißt übrigens nicht, dass da nix dran ist. Das heißt nur, dass man nix weiß.

    Nein, ich denke auch nicht, dass diese Datenerfassung zu mehr Sicherheit beiträgt. Gestern in der Phoenix-Runde wurde das auch erwähnt: Die Täter von Paris, die haben sich ja offenbar nicht übers Netz etc. ausgetauscht. D.h. in dem Moment, wo du dich einfach mal richtig triffst, um etwas zu besprechen, fällst du eh durchs Raster. Das ist das Restrisiko, und sowas wie die "Totale Kontrolle" gibt es nicht.


    Die Banlieues - danke heidschnuck, mein Französisch ist auch nicht mehr das Wahre - sind halt ein Faktor, der mit hineinspielt, aber sicherlich auch nicht der Hauptgrund (also sinnbildlich für gescheiterte Integrationspolitik). Jetzt trifft es halt auch mal den Westen (in letzter Zeit häufiger, vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor wg der immensen Berichterstattung auf allen Kanälen) - aber der Terror selbst ist ja fast überall. Wahrscheinlich wird es Terror in irgendeiner Form auch immer geben, und zur Zeit ist es eben islamistischer Terror, der großen Raum (nicht nur in der westlichen Welt) einnimmt. Christlichen Terror hatten wir schon, linker und rechter Terror sind ja auch keine Unbekannten. Sicher spielt hier mit rein, dass die Angst vor dem Fremden für eine neue Dimension in den Köpfen der Menschen sorgt. Wie man dem begegnen kann, außer mit Aufklärung, weiß ich nicht.

    heidschnuck, ich habe das total anders empfunden. Es wurde sehr schnell betont, dass der identifizierte Attentäter ein Franzose war. Nur zögerlich hingegen kam heraus, dass er nicht nur in einem der "berüchtigen" Banlieus aufgewachsen ist, sondern offenbar auch ausländische Wurzeln hat (zumindest lässt der Name das vermuten). Stattdessen habe ich aber viel gelesen und gehört, wo darauf gepocht wurde, dass er ein Französischer Staatsbürger ist. Ich fände es gut, wenn in diesem Zusammenhang einfach gesagt wird, wie es ist. Dieser Eiertanz in den Medien macht alles nicht besser.


    Als vor Kurzem der Typ an der Kronan-Schule in Schweden war, wurde auch SOFORT wild drauf los spekuliert, dass das ja nur ein Moslem gewesen sein kann. Keine Ahnung, ob hinterher noch groß angekommen ist, dass das genaue Gegenteil der Fall war.


    Edit: Beavi: Klar wird da jetzt auch instrumentalisiert. Ich finde die Politik des offenen Scheunentors allerdings auch alles andere als super (und dafür muss ich nicht einmal Ausländer hassen!). Die Menschen, die jetzt nach geschlossenen Grenzen schreien, betreiben billigsten Populismus. Ein gesundes Maß an Kontrolle hat aber noch keinem souveränen Staat geschadet.


    Gestern gab es einen recht interessanten Talk bei Phoenix, und da wurde recht differenziert auch darüber gesprochen, dass die Flüchtlinge eben nicht der Grund für den Terror sind (und somit auch nicht über einen Kamm geschoren werden sollten) - aber dass eine Politik im Interesse der eigenen Saatssouveränität auch zwangsläufig Auswirkungen auf die Art haben muss, wie Flüchtlinge zu uns kommen.
    Das nur am Rande, ich habe schon das Gefühl, dass hier sehr differenziert diskutiert wird (von den Spinnern aus den jeweiligen Populismus-Lagern mal abgesehen).

    @Susan Sto Helit Weil du die Statistik mit Links- und rechtspolitisch motivierten Todesfällen eingebracht hast: Bei deinem bibiolinX-Verweis ist das Größenverhältnis (für 2015) bei der "Dokumentation" aber ein anders:


    Rechts
    Verdachtsfälle: 448
    Verletzte: 252


    Links
    Verdachtsfälle: 846
    Verletzte: 695


    Das sind grob doppelt und dreimal so viele auf der linken Seite. Ich find es müßig, dass hier oftmals eine Unterscheidung gemacht wird. Terror ist Terror - links ist nicht "besser" als rechts, oftmals haben beide sogar ähnliche "Zielgruppen". Nicht unterschlagen sollte man auch im Zusammenhang mit deinem Wikipedia-Link, dass zumindest einige Fällte von Tötungsdelikten auf das Konto der Grauen Wölfe gehen.

    Hast du mal in deine Vertragsbedingungen geguckt? Wir hatten (andere PKK) ein ähnliches Problem mit der Ergotherapie - die PKK zahlte nur 90 % der Beihilfesätze, das waren insgesamt nur knapp 60% der Kosten bei jeder Sitzung - wir haben das dann tatsächlich zugezahlt, und irgendwann hat sich die PKK ganz quergestellt und meinte, sie bräuchte erstmal Dokumente darüber, dass die Ergo überhaupt benötigt wird (bei vom Jugendamt bewilligter Einzelintegrationsmaßnahme und ADHS-Diagnostik kann man sowas ja mal als total unbegründet hinstellen #hammer ).


    Uns war es allerdings dann egal, weil wir die Ergo eh abgeschlossen haben - aber du solltest dringend in deine Vertragsbedingungen gucken, manchmal (oft) verhalten sich PKKs wie die letzten A***, und nicht immer sind die Informationen, die du bekommst, korrekt.