Beiträge von dorfbaby

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    Liebe Raben,


    ich gehe gerade sprichwörtlich am Stock und brauche dringend Daumen und eure Erfahrungen.


    Meine beiden Zwillingsmädchen liegen gerade mit MOE stationär. Es fing bei einer an (Eiter lief aus dem Ohr) und gestern (bereits stationär) zog die andere nach.
    Anzeichen gab es keine bis der Eiter lief. Das heißt, doch: beide hatten letzte Woche einen leichten Infekt mit Temperatur (unter 38.5) - nach drei Tagen war wieder alles gut bis der Eiter aus dem Ohr lief.


    Ich bin grad fix und fertig, die beiden so zu sehen. Sie schreien viel, beide bekommen AB iv und in meiner Verzweiflung hab ich jetzt auch zugestimmt, dass sie paracetamolsaft nach Bedarf bekommen. Zusätzlich haben sie ja auch noch coffein (wegen frühchen und Atempausen und so).


    Die Kinderstation ist ok bis auf die Tatsache, dass man wenig Unterstützung bekommt aufgrund Personalmangel. Das heißt, dass ich im dümmsten Fall mit einer stillend da sitze und die andere schreit die ganze zeit. Tandem stillen geht nicht aufgrund der Infusion. Ist die Überwachung an und warnt im schwesternzimmer weil eine schreit, kommt die Schwester zwar, sieht mich die andere stillen, schaltet die Überwachung aus (Sie sind ja da.) und geht wieder...


    Ach Mensch! Ich weiß nicht, was ich von euch hören will.


    Ich weiß ja, dass die Schwestern nicht stillen können und stundenlang daneben stehen und Händchen halten geht auch nicht. Aber hallo? Es ist doch wohl ein Unterschied ob ich als Begleitperson mit einem oder mit zwei Kindern komme. Ein bisschen Unterstützung wäre da dich angebracht oder verlange ich zuviel?


    Ich bin grad nervlich durch und kann mich hier auch nicht so behaupten wie ich gern würde. Ich sitze dann halt stillend und weinend neben der Schreienden und das schlechte Gewissen und die Sorgen fressen mich fast auf...


    Traurige Grüße...

    Windelmann war da. Es sind Faltwindeln und die kleinste Größe passt schon ganz ganz Kleinen - also ab ca. 2.500 g :)


    Preis für das Doppelpaket: 24,00 Euro ^^ und er sagt aus Erfahrung, dass die meisten Zwillingseltern nach ner Weile mit dem einfachen Paket für 15,50 Euro auskommen (also dem normalen Paket für ein Kind)...

    Richtig - für selbst kaufen wird mir dann wohl schlicht und einfach die Zeit zum Wäschen und so fehlen. Ich hab ja auch noch eine größere Tochter, die mich noch braucht und das kann ich mir nicht vorstellen, das alles zu schaffen neben Haus und Hof.


    Der Windeldienst hat keine Website. Es ist der "Greizer Windeldienst".

    Danke schonmal für eure Rückmeldungen. :)


    Welches System verleiht denn der Windeldienst?


    Ein konkretes System ist das - denk ich - nicht. Es sind auf jeden Fall Baumwollwindeln.


    Wenn die Windeln nur 1x pro Woche abgeholt werden, brauchst Du auch entsprechenden Lagerplatz, 2 Oskartonnen o.ä.


    Gibt es vom Windeldienst dazu - geruchssicher und mit dem entsprechenden Fassungsvermögen.

    Anlässlich der baldigen Ankunft der Zwillis überlegen wir, diesmal mit Stoff zu wickeln.


    Hier gibt es einen Windeldienst, der pro Kind und pro Woche 15,50 Euro kosten würde - waschen, Lieferung inklusive. Überschlagen lohnt sich das im Gegensatz zu WWW auf jeden Fall. Das Paket enthält 70 Windeln pro Woche. Damit kommt man auch aus, oder?


    So, jetzt die eigentliche Frage:
    pro Kind müsste man - so im Prospekt beschrieben - 3 Überhosen kaufen.


    Welche Überhosen habt/hattet ihr? Wart ihr zufrieden? Passen alle Überhosen für alle Windeln?

    Wir haben diese große Holzuhr von Jako-o und sie wird auch genutzt bei uns zum drüber sprechen. Außerdem hat meine Tochter ein Wieso?Weshalb?Warum?-Buch (die Reihe für die größeren Kinder) zum Thema Jahreszeiten, woraus man mMn auch viel lernen kann.


    Richtig "gelernt" hat meine Tochter die Wochentage aber eher durch ständige Wiederholungen und Nachfragen ihrerseits á là "Jetzt ist Wochenende. Wann muss ich wieder in die KiTa?" oder ähnliches.
    In der KiTa (altersgemischte Gruppe, meine Tochter ist seit einer Woche Vorschulkind) gibt es einen Morgenkreis, der jeden Tag damit beginnt, welcher Wochentag, welches Datum usw heute ist, welcher Tag dann morgen sein wird, wieviele Kinder da sind, wieviele davon sind Mädchen/Jungen, wieviel Mädchen/Jungen sind das mehr als Jungen/Mädchen und so was...
    Ich finde, sowas kann sehr nützlich sein, lebt aber - wie so vieles - von der Kontinuität...

    Nein, ich MUSS die Zwischenmahlzeit jetzt nicht unbedingt haben - es wäre halt nur zur Vermeidung von eventuell entstehenden Ketonen.


    Wegen der Wirkungsdauer:
    ZU tief komme ich vor der nächsten Mahlzeit nicht - aber halt gut (mMn). Ich habe vor einer Hauptmahlzeit eigentlich immer so um die 4.8 mmol. Finde ich jetzt keinen schlechten Wert (wenn man auch mal noch die Messungenauigkeit von den Blutzuckermessgeräten mit in Betracht zieht).


    Interessant finde ich nach wie vor, dass Obst (vllt nicht jedes?) in Verbindung mit Milchprodukten zu einer Zwischenmahlzeit für mich offensichtlich nicht blutzuckerwirksam sind.


    Freda: Ja, einen Spritz-Ess-Abstand morgens hatte ich auch schon überlegt. Die Resorption von Insulin ist ja (zumindest bei Typ-I-ern) vom Biorhythmus her betrachtet morgens am "schlechtesten" - sprich: es dauert halt am längsten bis es wirkt... Vllt ist das bei mir auch so? Müsste man mal testen indem man einen 1-h-pp-Wert macht zusätzlich zum 2-h-pp-Wert.

    Ich würde schon schauen, dass Du mit dem Nüchtern-BZ noch ein bisschen runterkommst und auch um ein bisschen mehr erhöhen als nur um eine Einheit (Problem ist ja eine Insulinresistenz durch die Plazenta-Hormone und nicht wie beim Typ 1 ein Insulinmangel), ich habe immer um 2 Einheiten erhöht bis ich im Zielbereich war. Ich würde dafür das Mahlzeiteninsulin nicht weiter erhöhen, wenn Du damitgut bist.


    Ja, so der Plan... Ich werde wohl in dem Fall auch nicht 2-3 Tage warten so, wie wir es bei meiner Tochter gelernt haben. Ich hab heute gemerkt, eine Einheit mehr zieht nicht - also gibts heute abend noch eine drauf, dann hab ich vom Ausgangsbedarf her um 2 erhöht... Reicht das morgen, spätestens übermorgen immer noch nicht, werd ich halt gleich um zwei Einheiten erhöhen und dann sicherheitshalber nen Nachtwert machen...


    Mahlzeiteninsulin mach ich im Moment "nach Gefühl" - also, die letzten beiden Tage gab es einmal Bohneneintopf zum Mittag und einmal Möhrengemüse mit Soße und bisschen VK-Brot. Dafür hab ich weniger gespritzt als zB für ein eher KH-lastiges Mittagsmenü (Nudeln mit Soße, Reis mit Fisch o.ä.). Ist auch irgendwie logisch, nicht? Auf jeden Fall waren die pp-Werte knapp im Zielbereich (also, bis auf einen oder zwei Ausrutscher unter 7 mmol - in der Tabelle ist 6.7 mmol angegeben) und zur nächsten Mahlzeit dann halt deutlich unter 6 mmol (meist 4.8 mmol).
    Ich glaube, man darf auch die Wirkungszeit des Insulins nicht ganz aus den Augen lassen. NovoRapid wirkt nicht nur 2 Stunden ;)


    Wenn Du abends KH-frei machst, wäre es whs. gut, wenn Du gelegentlich morgens dann mal Ketonkörper testest, damit Du nicht in einen (fürs Kind auch nicht tollen) Hungerstoffwechsel kommst.


    Wirklich KH-frei wird es auf Dauer nicht werden - halt nur ab und an mal, je nach Appetit.
    Vllt wäre es auch sinnvoll, an diesen Abenden dann einen Spät-Snack (reicht ja ein Apfel o.ä.) mit KH einzuschieben?

    Trüffel: um den Nüchternwert gings mir erstmal vorrangig nicht - ich hab das Langzeit zur Nacht ja erst einmal erhöht, da ist also noch Spanne und ich denke, den kann ich auch noch "drücken" ;)
    Mir gings eher um die pp-Werte. Und da scheint es ja "egal" ob ich nichts (wie nachmittags) oder 2, 3, 4 Einheiten spritze - der pp-Wert bewegt sich immer ungefähr in der gleichen Region. Das ist doch merkwürdig oder?


    Und ja, Nüchternwerte zwischen 5,5 mmol und 6,1 mmol sind wohl schon "prädiabetisch" - allerdings nur dann wenn auch der HbA1c erhöht ist und das war ja bei mir bisher (5,6%) eben nicht der Fall... Also, das ist schon komisch alles...

    Ich hätte da mal noch ne kleine Frage:


    wie schnell ist bei denen, die hier betroffen sind/waren, der Insulinbedarf gestiegen (vllt in etwa in der Woche, in der ich jetzt bin)?


    Hintergrund meiner Frage:
    ich esse morgens IMMER das Gleiche. In den letzten drei Tagen hab ich dafür (für die, die mit KE gerechnet haben: es sind 4.5 KE bestehend aus 2 VK-Toast oder 1 VK-Brötchen mit dem entsprechenden Gewicht und 200 g Fruchtbuttermilch) einmal 2, einmal 3 und einmal 4 Einheiten (heute dann 5) und der Wert 2 h pp war in etwa der gleiche (7.6 mmol, 8.2 mmol und 7.5 mmol) - natürlich bei in etwa gleichen Nüchternwerten (5.7 mmol, 6.3 mmol und 6.2 mmol).
    Mittags war ich an allen drei Tagen dann unter 5 mmol.


    NanaBaby:
    du wolltest noch was Ausführlicheres schreiben... Hab ich dich verärgert? #angst
    Ich wollte doch nur sagen, dass mir hier wirklich die Alternativen fehlen und es eben keinen besseren Arzt gibt ;(


    Ansonsten hab ich gestern mal KH-frei zu Abend gegessen und das ging ganz gut aus.


    Langzeit zur Nacht hab ich jetzt auch um 1 Einheit erhöht - Effekt war gleich Null.
    Ich glaube langsam, dass "mein" Nüchternwert einfach ein 6er-Wert ist... Gibt es bei BZ-Werten sowas? Also man hört ja manchmal, dass es eine Art Wohlfühlgewicht (das heißt nur anders) gibt, unter das man ganz schlecht drunter kommt...

    Zitat

    Ach ja und nur weil ein Diabetologe sonst gut ist und alle Schwangeren zu ihm gehen, heißt es nicht, dass er Ahnung hat. #augen Oft gibts halt keine Auswahl und ob der Arzt Fachwissen hat oder nicht, merkt ein Laie ja erstmal nicht.


    Das hab ich so auch nicht geschrieben und so meine ich es auch nicht.
    Ich wollte damit nur sagen, dass es in dem Sinne schon ein Facharzt und kein Feld- und Wiesenarzt ist und mir leider im weiteren Umkreis auch Alternativen fehlen.

    Edit: 5,7 als Nüchternwert ist aber doch auch noch nicht sooo toll, oder? Vielleicht könnte man da noch was drehen, dass der so um die 5 kommt, damit Du eine niedrigere Basis für den Start in den Tag hast?
    Ich hatte nüchtern (ohne Insulin) meist so um die 4,5.


    Ich schrieb ja "da geht sicher noch was" ;)
    Aber es ist ja schonmal um gut 1 mmol niedriger als ohne das Langzeitinsulin... Ich schaue mir den morgigen Nüchternwert noch an und vielleicht den von übermorgen und dann gibt es ggf. ne Einheit mehr zum Schlafen. Der Körper braucht ja auch ca. 3 Tage um sich an die neue, nun vorhandene Insulinmenge zu gewöhnen.


    Wenn Du beim Feld-/Wald-/Wiesen-Doktor gelandet bist, behandelt er Dich nach Schema X für Typ II Altersdiabetikerinnen. Das ist schlichtweg BLÖDSINN in der Schwascha. Du brachst nen Dok, der weiß, dass die Schwascha-Hormone Gegenspieler des Insulins sind und sich gegenseitig beeinflussen. Entsprechend muss seine Behandlung sein.


    Also, das Schema, nach dem er behandelt, ist das Einstellungsschema für Typ-I-Diabetiker. Das weiß ich, weil meine Tochter anfangs in der Einstellungsphase auch nach Tabelle gespritzt hat und die Faktoren erst später errechnet wurden.


    Der Arzt ist Diabetologe und - wie gesagt - der beste hier im Umkreis, alle Schwangeren gehen zu ihm. Das einzige, was mich ja auch stört ist, dass ohne KE-Berücksichtigung gespritzt wird... Ansonsten finde ich das Vorgehen schon ok.
    Da ich aber weiß, wie ich mir die Faktoren selbst berechnen kann, werde ich das ggf. tun und ihn beim nächsten Termin einfach damit konfrontieren.


    Außerdem hat die liebe Petrosilius mir gestern noch was ganz wichtiges geschrieben - danke nochmal #knuddel :
    Ein SchwaScha-Diabetes ist einfach manchmal "anders". Man muss das austesten, wie der Körper auf welche KH reagiert und das ist nunmal bei jedem anders. Das ist allerdings auch bei einem Typ-I-DM so.

    So, der pp-Wert gestern abend nach dem Abendessen mit den 2 Einheiten Novo war 6,7 mmol - also genauso wie ohne Insulin...


    Das Langzeit hab ich auch wie vorgegeben um 22.00 Uhr gespritzt und hatte dann um 2.00 Uhr einen Nachtwert von 5.1 mmol (ohne Insulin war der immer bei so 6 - 6,5 mmol) und einen Nüchternwert von 5.7 mmol #super
    Also, eine kleine Senkung ist zu verzeichnen - war aber auch der erste Vierteltag, ich denke da geht noch was ;)


    Dafür pp-Wert jetzt nach dem Frühstück 7.6 mmol - da darfs also etwas mehr Insulin sein. Ich werde aber den morgigen Tag noch abwarten...


    Ich bin jetzt in der 28. Woche - erfahrungsgemäß (also was man so liest und hört) steigt die Insulinresistenz bis zur 34. Woche an und bleibt dann in etwa gleich bis zum Ende. Das würde wohl auch dazu passen, dass jetzt mein Wert nach dem Frühstück schon mit Insulin grenzwertig ist obwohl er letzte Woche ohne Insulin besser war (6 - 6.8 mmol)...


    Klar hab ich die "Erfahrung" durch meine Tochter. Aber bei einem SchwaScha-Diabetes ist es irgendwie doch ein wenig anders. Und: ihr hättet mich mal die ersten Monate nach der Diagnose meiner Tochter sehen sollen! Ich war wohl ein nervliches Wrack! #heul Dass ich heute so damit umgehen kann, wie ich es eben tue, habe ich zum größten Teil meiner "Neugier" und dem Interesse sich Neues anzueignen (und natürlich der Liebe zu meiner Tochter und dem daraus resultierenden Wunsch, das Beste für sie zu tun) zu verdanken...

    MissT:
    Ja, meine Tochter trägt auch eine Pumpe ;) und genauso machen wir es auch. Eine KE vorbolen, den Rest nach dem Essen plus extra noch abends die zusätzliche Abdeckung von Fett und Eiweiß. Erhöhter Schwierigkeitsgrad sozusagen aber es läuft gut :)


    Ich habe bei den erstellten Protokollen jeweils die KE-Menge aufgeschrieben - hat aber keiner angeschaut denn das wäre ja angeblich zu aufwändig :(
    Heißt aber: wenn ich mit den 2 Einheiten, die ich jetzt spritzen soll im Zielbereich ankomme, weiß ich ja den Faktor ;)

    Danke euch schon mal.


    @Trüffel: der Nüchternwert war immer über 6 mmol - das ist schon zu hoch und daher denke ich halt, dass das Langzeitinsulin ok ist. Richtwert ist 5 mmol, mit Augen-zu-drücken 5,5 mmol.


    Aber halt das Mahlzeiteninsulin... Und so völlig unabhängig von der Essensmenge!
    Meine pp-Werte 2 h pp waren immer um die 6 mmol - Richtwert ist hier 7,5 mmol.


    Mein "Problem" ist, dass der Diabetologe der beste hier Umkreis ist - alle anderen sind noch schlimmer. Die Beraterin hat vllt schlecht erklärt, ja - aber den Plan erstellt hat der Doc.


    Mich beruhigt etwas, dass die Diabetologin meiner Tochter zumindest meinte, dass bei den niedrigen Einheiten, die ich spritzen muss, eigentlich nichts passieren kann.


    Ach ja, ich bin sicher adipös - BMI knapp ü30. Weitere Anzeichen gibt es absolut nicht. Kinder wiegen jeweils 1 kg, Fruchtwassermenge normal, ich selbst habe insgesamt 5 kg zugenommen, letzter HbA1c 5,6 (vor vier Wochen).


    PN wegen dem Artikel folgt - danke :)

    Ich habe es befürchtet - warum, weiß ich auch nicht weil eigentlich nichts (außer der kleine, nicht aussagefähige oGTT) darauf schließen ließ - und nun hat es sich bestätigt: ich habe eine SchwaScha-Diabetes und bin nun auch noch insulinpflichtig da der Nüchternwert zu hoch ist und das auch mit Ernäherung nicht hinzubekommen war.


    Nun meine Frage oder mein Problem - vllt weiß eine (ehemals) auch Betroffene Näheres oder kann mich beruhigen oder so ähnlich:
    Meine pp-Werte waren soweit immer in Ordnung. Grenzwertig ja, aber im Rahmen. Nun muss ich trotzdem auch Mahlzeiteninsulin spritzen und zwar schon ab einem BZ vor dem Essen von 3,8 mmol 8I  
    Bisher (also ohne Insulin) hatte ich vor dem Essen meist zwischen 4,5 mmol und 5,5 mmol und entsprechend nach dem Essen so ca. 6,5 mmol. Wenn ich jetzt zum Essen spritze, wo soll ich denn da bitte schön rauskommen? :( Die Assistentin meinte nur "Wenn Sie sich sicherer fühlen, spritzen sie halt weniger." Hä? Wie jetzt?


    Was mich auch ein wenig "stört":
    Ich soll nach Tabelle spritzen. Also bei Wert x bis Wert y 2 Einheiten, zwischen Wert z und Wert v 3 Einheiten usw usf
    Eine KE-Menge ist NICHT vorgegeben, das heißt ich muss - egal wieviel ich esse - gleich viel spritzen... #heul
    "Leider" bin ich vorbelastet (meine Tochter hat DM Typ I) und kenne mich dementsprechend aus. Mir wäre eine Einstellung mit KE- und Korrekturfaktor wesentlich lieber gewesen. Aussage der Assistentin: "Das lohnt für die paar Wochen nicht." ;(


    Ich bin grad ein wenig - ja, was eigentlich? - enttäuscht, verängstigt (Stichwort: Hypo)...


    Ich werde mich an den Plan halten - keine Frage. Mit der Diabetologin meiner Tochter hab ich bereits telefoniert - sie hat mir geraten, wenigstens "nach Gefühl" bei größeren KE-Mengen als "normal" (also wenn man zB mal Klöße isst anstatt Kartoffeln) etwas mehr zu spritzen...