Beiträge von dorfbaby

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    Ich habe meine Tochter lange vorn getragen. Sie ist Ende Juni geboren und den gesamten Winter hab ich noch vorn getragen. Ich hab WXT bis ca. 3 Monate getragen und bin dann - als ich mir sicher war mit dem Köpfchen (überbesorgte Erstmama - es wäre sicher schon früher gegangen) - auf die DXT gewechselt. Beides ging problemlos - allerdings auch bei mir nur mit korrekt aufgefächerten Strängen über den Schulter.


    Im Frühjahr/Sommer hab ich mir dann nen MeiTai geleistet und parallel dazu auch im Tragetuch hinten getragen.


    Für "schnelle" Wege - also vom Parkplatz zum Babykurs oder so - hab ich auch mal die Hüfttrage vorgebunden und sie dann reingesetzt. Das wiederum ging wirklich nur für kurze Strecken weil es sonst schnell unbequem wird.


    Frag Ende des Jahres nochmal, wie ich die erwarteten Zwillis trage ;) :( :huh:

    Und Deine Angst vor dem möglichen Diabetes-Ausbruch bei Deinem Kind kann ich gut verstehen. Vielleicht löst die Impfung das nicht direkt aus, aber geimpfte Kinder sind nun mal anfälliger für alles und das liegt nicht an den toten oder halbtoten Erregern in der Impflösung, die kann der Körper gut ausschwemmen, es liegt an den giftigen Zutaten, die noch drin sind.


    Nochmal für angeblich die "vom Fach": Diabetes (Typ 1) ist eine Autoimmunerkrankung. Der Ausbruch dieser hat NULL KOMMA NICHTS mit Anfälligkeit zu tun... *aufreg*

    Zitat


    Das mit dem Diabetesrisiko wusste ich noch nicht. Mein Kind ist ja durch meinen insulinpflichtigen Schwangerschaftsdiabetes auch gefährdet. Werde mich mal informieren was ich da beachten muss bei eventuellen Impfungen.


    Dein Kind (und auch du) seid aber - wenn überhaupt- gefährdet für Typ-2-Diabetes. Das ist doch nochmal was ganz anderes...

    Wie habt ihr es denn festgestellt?
    Messt ihr regelmäßig?


    Bei meiner Tochter haben wir es festgestellt weil sie unverhältnismäßig viel getrunken und gepullert - und nachts auch wieder eingepullert - hat. Außerdem war sie sehr müde und sah auch wirklich nicht gut aus. Letzteres ist uns aber erst im Nachhinein bewusst geworden. Wir sind mit unserem Verdacht zu unserem Arzt gegangen und er hat sich leider bestätigt.


    Ich meinte das mit dem Vorteil aber auch eher so, dass ich bei einem zweiten Kind wahrscheinlich eher "alarmiert" wäre wenn es ähnliche Symptome hätte. Vielleicht auch eher als bei meiner Tochter. Und DANN würde ich auch mal kontrollhalber messen.


    Und die Erzieher in der Kita sind Hilflos und kapieren (sorry aber es ist so) einfach nicht was das Kind wann essen soll/darf und was wann nicht


    Das sehe ich sehr zwiegespalten. Wenn man betroffen ist und auch einige andere Betroffene kennt, wird einem erstmal klar, dass es nicht einmal selbstverständlich ist, dass ein Kind mit Diabetes überhaupt betreut wird. Von Insulingaben und dem richtigen Berechnen von Nahrung reden wir erstmal gar nicht.
    Wir sind in der glücklichen Lage einen KiGa zu haben, wo zwei Erzieherinnen die Pumpe bedienen und sich mit allem wirklich super auskennen. In dieser glücklichen Lage sind wir aber auch erst nach zweimaligem Wechsel nach der Diagnose.


    Von der Diabetes-Kids-Seite kenne ich aber auch Eltern, wo die Mutter mehrmals täglich in den KiGa fährt um das Insulin zu geben - ob mit Pen oder Pumpe ist ja egal - oder wo die Erzieher nicht mal den Blutzucker messen dürfen oder wo sich geweigert wird, das Kind weiter zu betreuen etc pp
    Es gibt in diesem Bereich wohl nichts, was es nicht gibt :(


    Ich persönlich finde, man sollte den Erziehern soviel wie nur irgendwie möglich abnehmen und nichts für selbstverständlich erachten. In dieser Hinsicht empfinde ich es auch als Privileg, dass unsere jetzigen Erzieherinnen so toll sind und die Pumpe bedienen und sich wirklich auch auf dem Gebiet in ihrer Freizeit weiterbilden und sich Gedanken um meine Tochter machen. Das müssten sie nicht tun und ich danke es ihnen von ganzem Herzen.


    wegen einer Pumpe ist meine Freundin jetzt auch am überlegen. Sie erzählte was wegen einem Teflonpflaster, wusste aber nicht mehr genau was damit gemient sei. Weißt du das zufällig?


    Deine Freundin meint sicher den Katheter - sprich den Zugang, der dann immer im Kind "drinsteckt" und nach bestimmten Intervallen gewechselt wird. Wir hatten erst Stahlkatheter (weil gewebefreundlicher) und haben jetzt aus mehreren Gründen auf Teflonkatheter wechseln müssen. Die Katheter sind an einem Pflaster dran und werden mit diesem auf der Haut fixiert. :)


    So, genug OT :D

    Ja, natürlich ist das so, dass die Kinder schnell raushaben wie und wofür sie spritzen müssen. Selbst meine damals 3jährige kannte - als wir noch gespritzt haben - alle 3 benutzten Insuline mit Namen und wusste auch wie schnell oder langsam das jeweilige Insulin wirkt (also Schnecken-, Maus- und Pantherinsulin #super ). Jetzt, mit Pumpe, muss sie nur noch den Namen eines Insulins kennen ;) Sie weiß ebenfalls, welche Speisen kohlehydrathaltig und damit mit Insulin abzudecken sind.


    Das allein hat aber nichts mit "im Griff haben" zu tun denn bei dem genannten geht es ja nur darum, das richtige zu tun wenn man was essen will.
    Im Griff hat man den Diabetes aber mMn dann, wenn die BZ-Verläufe einem gesunden Stoffwechsel möglichst nahe kommen und das kann und sollte man von einem Kind nicht verlangen. Dazu sind selbst viele Jugendliche, grad in der Pubertät, nicht oder nur schwer in der Lage.


    Bei den Diabetes-Kids bin ich auch und ja, die Seite kann ich empfehlen :) Sehr viel geballtes Wissen dort und gerade in der Anfangszeit hat mir da oft das bloße Lesen schon sehr viel weiter geholfen...

    Ich versuche mal, auf ein paar der Einwürfe zu antworten.

    kann man das testen lassen?


    Aber selbst wenn sie geerbt hat muss es doch nicht sein das es ausbricht oder?


    Ja und nein. Ja, du kannst es testen lassen (einfach mal den Diabetologen deines Mannes fragen) und nein, es kann nicht sein, dass es nicht ausbricht. Wenn die Veranlagung zu einem Typ 1 - Diabetes da ist, wird der ausbrechen. Die Frage ist nur, wann.


    Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung. Das heißt: die Veranlagung muss da sein und dann kommt ein Auslöser dazu. Was der Auslöser ist, kann keiner sagen. Die Wissenschaft ist sich allerdings einig, dass der Auslöser in der Regel NICHT eine Impfung und auch NICHT fehlendes oder zu kurzes Stillen und auch NICHT Kaiserschnittgeburt ist. Ich schreibe mit Absicht "in der Regel" denn 100% ausschließen kann man es vielleicht nicht. Es wird gemutmaßt, dass der Auslöser in den meisten Fällen ein Infekt ist. Das kann ein harmloser Schnupfen oder aber auch eine Maserninfektion sein.


    Wenn deine Tochter eine Veranlagung zum Typ 1 Diabetes hat, wird der irgendwann ausbrechen. Ob nun mit 3 oder 13, weiß niemand.


    Genau das ist auch der Grund, aus dem ich persönlich es nicht testen lassen würde und ich ein potentielles zweites Kind auch nicht testen lassen werde. Ich würde dann nur "auf der Lauer" liegen und mir (eventuell unnötigen) Stress machen. Allerdings bin ich da wohl auch im "Vorteil" bereits ein Kind mit Typ 1 zu haben: man ist dann eh "geschärft" auf die Symptome und würde einen eventuellen Ausbruch wohl frühzeitig bemerken...


    Und Kinder haben ihr Insulinmanagement recht schnell im Griff.


    Sorry, aber als "Betroffene" kotz ich an der Stelle gleich. Woher hast du denn diese Weisheit? Das stimmt schlicht und einfach nicht. Kinder sind in ihrem Stoffwechsel ohnehin sehr schwankend, was wiederum bedeutet, dass selbst sehr gut eingestellte Kinder mit Typ 1 wesentlich größere Blutzuckerschwankungen haben als Erwachsene. Meine Oma (Typ 1 bekommen mit 50 Jahren) hat BZ-Schwankungen zwischen 4 und 8 mmol. Meine Tochter (Typ 1 bekommen mit 3 Jahren) hat zeitweise (!) BZ-Schwankungen zwischen 3 und 20 mmol - und das am gleichen Tag!!! Und das ist "normal" - bedingt durch Aufregung, Hormone, Wachstum, Infekte...


    Es ist schwer einem Kind zu erklären das es dieses und jenes jetzt nicht essen darf, das jetzt gepiekst werden muss usw.


    Das ist definitiv nicht so. Bei den heutigen Therapiemöglichkeiten gibt es ein "du darfst das jetzt nicht essen" normalerweise nicht. Bei uns gibt es höchstens ein "Warte 10 min" und die bekommt man auf jeden Fall rum :)

    Meine Tochter war gar nicht gefährdet (weder ich noch mein Mann sind im Moment Typ-1-Diabetiker), meine Tochter bekam die MMR ein Jahr später als empfohlen und auch nur eine.


    Den Diabetes bekam sie trotzdem - gut ein halbes Jahr später...


    So hart das klingt: wenn dein Kind die Anlage für den Typ-1 vom Papa "geerbt" hat, wird die Krankheit ausbrechen - egal, ob geimpft oder nicht.

    Meine Tochter ist jetzt 4,5 Jahre alt und hat zwei Uhr-lern-Bücher seit dem Sommer. Ganze Stunden klappen seit sie die Zahlen sicher kann (hat sie nebenbei durch ihr Blutzuckermessgerät gelernt), halbe Stunden und alles weitere fand sie dann vorerst nicht mehr soooo interessant. Find ich aber ok. ;)

    Wenn ich aber an die Impfreaktion denke, dann denke ich schon, dass Kröti nen Titer aufgebaut hat.


    Genau so haben wir das mit unserem Arzt (KEIN ausschließlicher Kinderarzt ;) ) abgesprochen.


    Greta hat die erste MMR im Alter von etwas über 2 Jahren bei der alten Kinderärztin bekommen. Danach haben wir zu unserem jetzigen Arzt gewechselt. Auch weil Greta eine enorme Impfreaktion gezeigt hat und unser jetziger Arzt auch Homöopath ist - er sollte die Impfreaktion homöopathisch begleiten, hat er auch gemacht :) Sie hatte eine deftige Bindehautentzündung, was eine Begleiterkrankung von Masern ist. Deshalb ist laut unserem Arzt davon auszugehen, dass sie genügend Antikörper entwickelt hat, die Auffang-Impfung hat er daher abgelehnt. Sie wird im Jahr vor Schuleinführung getitert, auch das ist mit ihm abgesprochen. Entweder braucht sie dann die zweite, oder nicht. Er geht von "oder nicht" aus.


    Übrigens - für die, die daran glauben, dass sich Stoffwechselerkrankungen nach Impfungen manifestieren (ich persönlich gehöre nicht dazu, weiß aber, dass viele das denken) - Greta bekam ca. ein 3/4-Jahr nach der Impfung Diabetes mellitus Typ I diagnostiziert. HbA1c war da 11 mmol, was bedeutet, dass es schon ne ganze Weile "schwelte"...

    Liebe Raben,


    ich bin seit knapp 3 Wochen mit meiner Tochter in Bad Kösen zur Reha (mit Begleitperson).


    Hier sehe ich eigentlich täglich eine Mama mit 3 Jungs, wo ich meinen A**** verwetten würde, dass sie eine Rabin ist. Ich trau mich aber nicht zu fragen :stupid:


    Mal sehen, ob sie sich hier meldet :)

    Hab den Thread von Anfang an gelesen *uff*



    Vorweg:
    bei uns gibt es die Gegeneinladungs-Regel nicht. Begrenzt wird die Kinderanzahl, wenn meine Tochter jemanden aber UNBEDINGT noch dabei haben will, obwohl die Anzahl eigentlich erreicht ist, gebe ich nach ;) Ist schließlich IHR Tag.


    Ansonsten stimme ich meinen Vorschreiberinnen zu:
    jemanden einladen zu müssen weil die Mutter es will oder auch auf eine Geburtstagsfeier gehen zu müssen weil die Mutter es will, halte ich für sehr unehrlich und würde ein solches Verhalten meinem Kind nicht beibringen mögen. Das hat auch für mich wenig mit Empathie und "gutem" Sozialverhalten zu tun als eher mit unauthentischem "Beliebt-machen". Letzten Endes sieht das für mich dann eher so aus, als wöllte sich die Mutter (!) beliebt machen bzw. nirgendwo anecken und dafür muss das Kind "herhalten".


    Ein Beispiel:
    meine Tochter musste im September letzten Jahres aufgrund der Diagnose Diabetes den Kindergarten wechseln. Sie spielt in dem neuen KiGa mit mehreren Kindern. Zu ihrem Geburtstag Ende letzten Monats waren außer EINEM Mädchen aus dem neuen KiGa (das dummerweise zur Feier im Urlaub war) ausschließlich Kinder aus dem alten KiGa eingeladen weil das ihr GRÖSSTER Wunsch war. Und das, obwohl sie die meisten von denen die ganze Zeit nicht gesehen hat. Auch so kann's also sein.


    Zu unserer Hochzeit war ein sehr guter Freund von mir NICHT eingeladen weil seine Lebenspartnerin die Feier für mich zur Sau gemacht hätte. So what? Er redet immer noch mit mir ;) und er weiß auch, warum sie nicht eingeladen waren obwohl wir nie darüber gesprochen haben. Ich muss doch nicht aus Höflichkeit jemanden einladen, den ich nicht dabei haben will und der am Ende sturzbetrunken meine Verwandtschaft angraben wird (nur IHN einzuladen, das hab ich mich dann nicht getraut #pfeif ).
    Wenn ich meine Tochter sowas nicht jetzt schon frei entscheiden lasse, wird sie sich wohl später genötigt fühlen solche unliebsamen Lebensgefährtinnen von Freunden auf ihrer Hochzeit zu dulden weil ich ihr das so schön ankonditioniert habe...

    Dann kriegen wir aber noch mehr Probleme, bei den heißen Themen, wenn die Leute dann einen Teil der Postings gar nicht sheen können *g*. *schonmalpopcornraustell*

    Vermutlich sehen sie den eigentlich ignorierten Teil aber trotzdem wenn wer anders (der nicht ignoriert ist) eine Textstelle von der ignorierten Person zitiert... #weissnicht


    Ansich finde ich die Ignorier-Funktion gut - ich hab sie aber in den beiden anderen Foren, in denen ich aktiv bin UND die die gleiche SW haben, noch nie genutzt.
    Das Problem, das ich eher sehe ist, dass man dann eventuell teilweise aus dem Zusammenhang raus schreibt wenn man zB eine Person auf "Ignore" hat, die sehr viel schreibt...

    Ich bin im Rabenflohmarkt, in einem "Haustier"forum (labradorcommunity.de), dem Insulinclub, den Diabetes-Kids (beides für meine Tochter) und in einem ganz kleinen, privaten Elternforum aktiv.


    Lesend bin ich noch in einem Scrap-Forum, einem e-book-Forum, dem DSLR-Forum und SuT unterwegs.


    Oh mein Gott! Ich bin ein Forenjunkie! #lol

    Oh, das neue Kleid gefällt mir gut... #top (wahrscheinlich auch weil ich es durch zwei andere Foren, in denen ich aktiv bin, schon kenne ;) )


    Und wie ich im Überfliegen gelesen habe, ist das neue Forum auch per Tapatalk erreichbar? Das finde ich grandios #laola


    Mein Dank geht an alle fleissigen Bienchen, die sich so sehr und so toll engagieren damit wir eine schöne Plattform haben... #danke