Beiträge von Myrte

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    Meine 9-jährige mag:


    Encanto

    Madagaskar 1-3

    Kung Fu Panda 1-3

    Aristocats #love

    Minions


    Und „die Mitchells gegen die Maschinen“, aber das wird zu gruselig sein für ein empfindliches Kind. Aber der ist sehr lustig!

    Angst hast du mir nicht gemacht, keine Sorge.


    Was mich elendig nervt: wenn ich hier so rumliege, ist es echt ganz in Ordnung, aber sobald ich aufstehe, tut es sofort richtig weh!

    Die FÄ sagte, das wäre normal, weil dann halt das Gewicht am Eierstock zieht, deswegen lieber schonen. Aber mich macht das so unruhig, weil ich mir denke, dass das ja jetzt nicht ewig so weiter gehen kann (bin aber auch nicht scharf drauf, ins Krankenhaus zu müssen). Oh Mann, Mimimi, ich bin genervt…

    Danke euch, das hilft mir total! Ich muss also nicht irgendwie beobachten, ob sich was verändert, sondern gehe einfach mal davon aus, dass man das nicht nicht merken kann.


    Novalgin ist super, ich konnte fast durchschlafen und bin heute ganz optimistisch aufgestanden: Zack, Schmerz wieder da. Die Ärztin sagte, das wäre wohl typisch, dass es in Ruhe besser wird.


    Abgesehen davon, dass es mir schwer fällt, nur zu liegen und ich eigentlich 1000 Sachen zu erledigen hätte… ist die innerfamiliäre Stimmung natürlich auch nicht so dolle. Mann überfordert, Kinder nur so semi-kooperativ. Aber ich kann es nicht ändern, ich hab es mir nicht ausgesucht.

    Ich muss mich mal ausheulen! Wir hatten vor knapp vier Wochen alle Corona und überhaupt ist hier grad alles noch ziemlich stressig… und dann bin ich vorletzte Nacht ganz plötzlich mit höllischen Schmerzen in der Gebärmutter aufgewacht! Echt, ich hab gedacht, das sind Wehen, es hat so fies weh getan!


    Ich hab dann Ibuprofen genommen, aber so richtig schlafen ging nicht mehr. Am Tag hab ich noch bis Mittags gearbeitet, aber dann ging nichts mehr, ich lag nur noch auf dem Sofa. Zur Gyn konnte ich heute gehen und dabei ist es mir soo schwer gefallen, einen auf „Notfall“ zu machen, weil die Schmerzen ab und zu auch einfach weg waren.

    Wenn sie kamen half aber nix: Ibuprofen, Paracetamol, Buscopan… Ich fühlte mich auch insgesamt echt angeschlagen, keinen Hunger, Übelkeit, müde…


    Bei der Ärztin hab ich dann auch erstmal geheult (die Arzthelferin hatte mich angeraunzt, weil ich schon seit 2019 nicht mehr bei der Vorsorge war…) und gesagt, dass es auch ok ist, wenn sie sagt, dass es psychosomatisch ist, aber ich hab halt jetzt auch einfach Angst, was da los ist.


    Zum Glück war sie sehr lieb und sah dann im Ultraschall, dass eine recht große Zyste am Eierstock hängt und etwas freie Flüssigkeit da ist. Das spricht dafür, dass die Zyste Flüssigkeit verliert und sich verkleinert. Aber nachdem ich jetzt schon zwei Nächte vor Schmerzen nicht schlafen konnte, wäre es auch möglich, mich gleich ins Krankenhaus zu schicken, um es operativ zu entfernen. Bzw nachzusehen, dass die Zyste sich nicht verdreht hat, weil dann er Eierstock absterben könne (oder der Eileiter? Ich weiß es nicht mehr)

    Es wäre aber auch vertretbar, wenn ich bis Montag noch abwarte, aber ich solle sofort ins Krankenhaus fahren, wenn es schlimmer werden würde.


    Gegen die Schmerzen verschrieb sie mir Novalgin, das hatte ich noch nie, aber es hilft super! Allerdings nur, solange ich liegen bleibe, wenn ich aufstehe, tut es sofort wieder weh. Und wenn die Wirkung nachlässt natürlich auch.


    Jetzt fühle ich mich zum Einen ultrabemitleidenswert! Mir passt das gerade gar nicht, ich hätte morgen einen wichtigen Termin in meiner Weiterbildung und ich finde das total unfair, mit welchem Scheiss wir Frauen uns immer so rumschlagen müssen!!!


    Und zum Anderen macht mir das natürlich auch Sorgen: merke ich es denn unter Schmerzmedikation überhaupt, wenn es da zu Komplikationen kommt? Außerdem habe ich sowieso immer Sorge, dass ich mich in etwas reinsteigere, da will ich gar nicht unbedingt ständig in mich reinhören, ob der Schmerz jetzt anders geworden ist…


    Also bitte: gedrückte Daumen, Erfahrungsberichte, Kopftätschler: ich nehme alles!

    Ich lese ja auch immer wieder mal gespannt darüber, aber ich könnte das wohl nicht.


    Ich hätte unglaublich Schiss vor dem Eingriff an sich (dabei ist man WACH?!) und dass es danach schlimmer ist als vorher. Mein letzter Stand (kann sein, dass das nicht mehr aktuell ist) war, dass 90% einige Wochen nach der OP zufrieden seien, aber 10% eben doch noch dauerhafte Einschränkungen hätten (trockene Augen, Lichtempfindlichkeit, verschwommenes sehen…)


    Das ist mir zu heikel. Aber natürlich wäre ich wahnsinnig gerne die Brille los!

    So pauschal glaube ich es auch nicht. Aber es gibt bestimmt Therapeutinnen, die sich z.B mit Essstörungen schwer tun und dann darauf achten, dass sie nicht nur Anorexiepatientinnen haben. Oder auch andersrum, jemand ist topfit in DBT und arbeitet deswegen gerne mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen.


    Aber Depressionen sind mit die häufigste psychische Erkrankung, da kann es schon vorkommen, dass jemand sagt „nicht noch eine“. Aber im Sinne der eigenen Psychohygiene ist das ja auch okay, da auf Ausgewogenheit zu achten.


    Trotzdem ist es ja eher selten, dass es eine ganz klar abgegrenzte Diagnose gibt. Ich würde im Gespräch vielleicht auch weniger Diagnosen sagen, sondern eher, was meine Schwierigkeiten sind und was ich mir durch die Therapie erhoffe. Aber es ist ein Elend, dass man sich da als Patientin so bemühen muss!

    Wenn man Würgegeräusche der Katze hört und denkt, dass man supersouverän noch genügend Zeit hat, um die Katze hochzuheben und nach draußen zu bringen, damit sie sich im Garten übergeben kann….



    …sollte man bedenken, dass Katzenmageninhalt, der von 1,5m Höhe von einem bewegten Objekt auf den Holzboden platscht, sich gut und gerne über zwei Meter verteilt und wesentlich mehr Sauerei macht, als wenn man die Katze einfach in Ruhe gelassen hätte.


    -> geht jetzt putzen

    Bidi um Gottes Willen, das klingt ja furchtbar, du arme! #knuddel Ich hoffe, dass es dir in Zukunft besser geht!


    Joole danke dir, das ist total interessant! Zum Einen hab ich sowieso einfach Interesse an biologischen Vorgängen und Möglichkeiten und zum Anderen denke ich mir, dass ich ja vielleicht mal mit jemandem ins Gespräch komme, der sowas hinter sich hat. Ich bin gerade mal meine Ernährung durchgegangen: Eiweiß bei jeder Mahlzeit wäre für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Ich kann gut nachvollziehen, dass man ein anderes Essverhalten da richtig üben muss!

    Und noch eine Frage: wenn ich es richtig verstehe, muss man das Essen gut planen, damit man genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Gewöhnt man sich daran, so dass man irgendwann nicht mehr darüber nachdenken muss? Oder bleibt das immer ein Thema?

    Ich finde das auch total interessant, vielen Dank für die Schilderungen! Irgendwann mal habe ich gelesen, dass es auch eine OP gab, die weniger drastisch ist, da wurde der Magen abgebunden oder so, aber ich glaube, das konnte man rückgängig machen. Gibt es das noch?


    Was mich noch interessieren würde, falls jemand antworten möchte oder kann: wie geht es denn nach der OP weiter? Gibt es eine Reha im Anschluss? Wie lange ist man im Krankenhaus danach und wie lange danach noch eingeschränkt?

    Ich nehme einfach die aus der dm DrogerieKlick. Die haben zwar nur 10mg Eisen, was bei einem Mangel eigentlich viel zu wenig ist, aber ich vertrage einfach nicht mehr davon.


    Ich habe mal was von „Lactoferrin“ gelesen, das soll super verträglich sein, aber ich bin noch nicht dahinter gekommen, ob das seriös ist.

    Zur Schilddrüse kenne ich mich leider nicht aus, aber zum Eisen:


    Ich habe da auch einen langen Leidensweg hinter mir, normale Eisenpräparate vertrage ich überhaupt nicht, egal ob 2-wertig oder 3-wertig… hatte lange Zeit auch Infusionen deswegen.


    Schritt 1 war bei mir: diagnostische Abklärung, dabei kam die Fruktoseintoleranz raus. Magenspiegelung war zum Glück ohne Befund (ich glaube, Zöliakie wurde da auch abgeklärt)


    2: Endometriumablation, um den monatlichen Blutverlust einzudämmen (wenn die Kinderplanung „durch“ ist- großartiges Lebensgefühl!)


    3: niedriges Eisen substituieren. Vielleicht hat dein Arzt deswegen auch von den Tropfen gesprochen. Statt 20 kannst du davon einfach mal 2 nehmen. Und so dann langsam herausfinden, wo deine individuelle Verträglichkeitsgrenze liegt. Das hilft natürlich wenig, wenn du schon in einem krassen Mangel bist, eher so als Langzeitverfahren.

    Wobei ich da jetzt auf „Veganer und Vegetarier“ Tabletten umgestiegen bin, weil da noch anderes sinnvolles Zeug drin ist.