Beiträge von Lilablassblau

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    Hallo Rabeneltern,


    meine 4jährige will zur Zeit den ganzen Tag schreiben und ich bin nicht so die geborene Lehrerin dafür ;)
    Gibt es Lehrmaterial, das ihr dafür empfehlen könnt? Habe im Internet zuerst "rettet die Alphas" ganz gut gefunden, aber anscheinend ist die Geschichte mit der gearbeitet wird furchtbar und es hört auch nach den Großbuchstaben auf. Bei den meisten anderen Büchern geht es primär ums Lesen, dafür interessiert sie sich aber eher zweitrangig. Sie will ihre eigenen Botschaften schreiben!


    Vielen Dank für Tipps
    lilablassblau

    Habe letztes Jahr zu Weihnachten den Scarab zweimal verschenkt, aber an viel jüngere Kinder: 3,5 Jahre und 5,5 Jahre. Beide waren total begeistert und vor allem der ältere ist mit Geschenken wirklich schwierig.
    Sehr lang und oft haben sie aber tatsächlich nicht damit gespielt. Wir stolpern alle paar Monate mal wieder drüber und dann macht es auch Spaß damit zu spielen (unseren Katzen übrigens auch), ansonsten liegen sie im Schrank. Aber das ist bei uns mit der Kugelbahn auch so...

    Hab nur einmal geklickt, obwohl es selbst da nicht ganz richtig ist:
    2 Geburten (1 mal Krankenhaus, 1 mal Hausgeburt), beidemale Hörscreening beim Kinderarzt, ich glaube bei der U3.
    Allerdings hat es beide Male nicht auf Anhieb geklappt, sondern erst beim zweiten bzw. dritten Anlauf. Mein Vertrauen in die Technik ist eher gering....

    Ohh, ich finde das eine ganz tolle Idee: Nicht nur wird der Herzenswunsch erfüllt, sondern es fliegen auch die vielen Kleinigkeiten, die zwar Freude machen, aber auf Dauer überhand nehmen, nicht überall herum.


    Bin selber noch nie auf die Idee gekommen, die Geburtstagsgäste mit einzubeziehen, aber mir gefällt die Idee. Als Mutter eines eingeladenen Kindes, halt ich mich übrigens gerne an die Vorschläge der Eltern. Finde es einfach, so den Geschmack zu treffen und wenn mir eine Mutter ein Sammelgeschenk vorschlagen würde, fände ich das auch vollkommen OK, selbst wenn ich die Mutter das erste Mal gesehen hätte.

    Leider hat mein Mann gestern noch seinen Vater angerufen und mit ihm gesprochen. Und hinterher hat er fast geweint, denn - für ihn überraschend - hat sein Vater tatsächlich gesagt, wenn wir bei meinen Eltern feiern wird er nicht kommen! Mein Mann war sehr geschockt, aber mein Schwiegervater stellt sich stur und hat keinerlei Verständnis für uns. Er sagt, er sieht nicht ein, bei meinen Eltern zu feiern, nur weil wir es nicht auf die Reihe kriegen, ein solchs Fest auf die Beine zu stellen. Und das Argumen meines Mannes, ich sei ja dann noch im Wochenbett und habe ein neugeborenes Baby hat er abgetan mit: "Die soll sich mal nicht so anstellen, wochenbett dauert eine woche und es ist schließlich das dritte Kind!"


    Dein Schiegervater muss es ja wissen, er hat sicher auch schon mehrere Kinder gebohren.


    Ich finde das ganz schön dreist, so etwas zu sagen und würde mich genau wie du furchtbar ärgern und es tut mir richtig leid für deinen Mann. Aber grundsätzlich finde ich, jeder kann ein Fest feiern wie er es selbst am Schönsten findet. Jeder Eingeladene kann für sich entscheiden, wieviel "Umstände" er in Kauf nimmt, um bei dem Fest dabei zusein. Für mich und wahrscheinlich für die meisten anderen hier, hört sich nichts an Euerer Planung nach "Umständen" an und die Reaktion Deines Schwiegervaters ist Euch gegenüber gemein, Deinen Eltern gegenüber unhöflich und Deiner Tochter gegenüber herzlos.
    Wenn Du magst, kannst du ihn ja schriftlich einladen und eine kleine Notiz dazu kleben, so ungefähr "es ist natürlich Deine Entscheidung, ob es Dir Dein Sohn und Deine Enkelin wert sind, etwas so unzumutbares auszuhalten" (oder vielleicht etwas freundlicher, deeskalierend)

    Hallo Fairy***tale,


    vielleicht ist der Vorschlag von gaagii gar nicht so schlecht? Auf so einer ähnlichen Kommunion war ich nämlich schon. Für einige Gäste des Kommunionkindes war der Kommuniontag nämlich auch sehr ungünstig. Also hat die Familien (Eltern + Geschwister) an diesem Tag nach der Kirche etwas zusammen unternommen. Die Gäste wurden dann eine Woche später eingeladen. Das Kommunionkind hat das Kleid nochmal angezogen und es war eine sehr schöne Feier, auch wenn es etwas ungewöhnlich vom Termin war.
    Am Tag der Kommunion sind übrigens doch viele auch in die Kirche gegangen und haben ihr nachher gratuliert, nur die mit weiterer Anreise haben gefehlt.
    Beide Tage waren übrigens sehr schön, obwohl es sich vorher auch für nur nach einer Notlösung angehört hat.

    Ich finde Fischleins Antwort super und kann ihr vollkommen zustimmen und versuche es auch so zu handhaben - außer dass mit den Bemerkungen über das Aussehen. Meine Große hatte schon einen so süßen dicken Bauch, die Kleine ist aber richtig speckig und ganz ehrlich mit ihren 2 Jahren sieht das nach wie vor zuckersüß aus.

    Ich mach mir über das Gewicht aber auch Null Sorgen, da sowohl mein Mann als auch ich eher zu Untergewicht neigen, man aber auf Kinderbilder der Verwandschaft sieht, woher unsere Kleinen ihre Figur haben und alle später ein ganz normales Gewicht entwickelt haben.
    Darüber hinaus kann ein bisschen Fettreserve in dem Alter auch von Vorteil sein. Letztes Jahr hatte meine Tochter und der Sohn, meiner Freundin beide mit ca. einem Jahr Rotarviren. Der Sohn meiner Freundin musste stationär ins Krankenhaus, meiner haben ein paar Tage ohne Nahrung und nur mit Wasser nicht geschadet.

    Ich wußte bisher gar nicht, dass sich die Stiftehaltung von allein entwickelt.
    Im Kindergarten wird das aber gelernt, zumindest hier werden die Einrichtungen dazu angehalten, den Kindern ab 3 Jahren die richtige Haltung zu zeigen, damit sie bei der Einschulung das auch sicher können.

    Wenn ich die Geburtstagsthemen lese, bekomm ich immer Angst was mich da noch erwartet!


    In Deinem Fall würde ich auch zu dem Bauernhofgeburtstag raten. Es scheint für Dich viel vom Druck zu nehmen, Deine Tochter würde sich sehr freuen und wenn es finanziel ins Budget passt - ist doch ideal!
    Als Eltern eines eingeladenen Kindes hätte ich übrigens mit dem Fahren kein Problem und da du schon schreibst, dass die meisten Eltern eh viel mit den Kindern rumfahren, wäre es evtl. wirklich eine gute Idee einfach vorab schon ein paar darauf anzusprechen.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass einer Vollzeit-Mutter Anerkennung fehlt, dabei bewundere ich diejenigen die ich kenne sehr. In Sachen Erziehung habe ich mir schon oft etwas abgeschaut bzw. bin ich mir bei einigem einfach bewußt, dass sie es besser machen. Es würde aber nichts daran ändern, wenn ich meinen Job kündigen würde und auch zuhause bleiben würde, sie können es einfach besser. Und auch der Haushalt würde bei mir nicht sehr viel besser werden.
    Vor kurzem habe ich einer Freundin dahingehend ein Lob ausgesprochen und an ihrer Reaktion konnte ich gut erkennen, dass das anscheinend nicht oft vor kommt. Die jeweiligen Partner blicken als Reaktion auf ein Lob übrigens meist betreten auf den Boden.

    Bei uns gäbe es theoretisch zwei Möglichkeiten, die mir einfallen:
    1. Nachbarschaftshilfe der Kirchengemeinde
    basiert auf Ehrenamt und die versuchen jemanden zu finden, der einspringt
    2. Verschiedene Babysitter bzw. Tagesmütter Agenturen, die auch kurzfristig erfahrene Leute schicken können. Kosten aber bei mehrtägiger Krankheit ganz schön...


    Praktisch ging es immer irgendwie auch ohne. Je nach Alter und Krenkheit durften sie z.B. bei mir im Bett spielen oder ich hab mich ins Kinderzimmer gelegt. Hab vorher lang und ausführlich erklärt, dass es mir nicht gut geht, dass ich nicht mit ihnen spielen kann und sie auf mich Rücksicht nehmen müssen. Zu Essen gab es wirklich ganz, ganz einfaches, was wir zuhause hatten und aufgeräumt hab ich einfach nicht.

    Ich hatte vor einigen Monaten zum ersten Male den Spruch "Bist Du ein Mädchen,..." gehört als der Sohn von Freunden wohl nicht draufgängerisch genug war. Nur war ich (wie leider meistens im Leben) nicht schlagfertig genug und hab gar nichts gesagt. Aber ich bin nach wie vor so baff, dass es anscheinend eine Herabwürdigung ist ein Mädchen zu sein. Ganz ehrlich: ich kenne sowas bisher gar nicht, nicht aus meiner Kinderheit und auch später nicht.
    Es beschäftigt mich immer noch und ich wüßte nach wie vor keine clevere Bemerkung darauf, sollte es wieder vorkommen. Die Einstellung ist mir einfach so fremd, wie aus einer längst vergangenen Zeit, einem ganz anderen Land,... Scheint aber weit verbreitet zu sein.

    Bei uns ist es auch vollkommen üblich Du + Vorname, sowohl zwischen den Eltern als auch Kinder zu anderen Eltern. Allerdings habe ich mich vor kurzem auch gefragt, ab wann Kinder eine Anrede mit "Sie" lernen sollten. Ich glaube meine haben das noch nicht einmal beiläufig mitbekommen, dass es sowas gibt, aber ich erinnere mich, dass bei meiner Einschulung nur ein einziges Kind "Du, Frau Lehrerin" gesagt hatte und dieses Kind war auch nur ein paar Monate in der 1sten Klasse und wurde dann nochmal in den KiGa geschickt (schon klar, nicht nur deshalb - aber das ist mir eben noch so deutlich in Erinnerung).

    Also ich als Erwachsener schreib mir da Notizen rein :D und brauch ständig eins, irgendwelche Nummern für die Arbeit (Buchungsnummern, Miles&More, Taxi Zentrale,...) oder Zitate, die mir gefallen, etwas das ich bei einem Aushang oder einer Anzeige lese und mir denke, das wäre doch mal nett, wenn ich Zeit hab (Kurse, Sport,...).
    Meine Tochter ist auch schon infiziert und krizelt und malt in kleinen Blöcken, die sie geschenkt bekommt gerne rum.

    Das ist ja süß - so vielen geht es genauso!
    Zu Krippenzeiten haben die Erzieherinnen mal erzählt, dass alle Kinder schon eine halbe Stunde Mittagschlaf gemacht haben und meine gerade bereit für den Nachtisch war.
    Hab auch das Abendessen vorverlegt und morgens gibt es nur noch etwas auf den Weg, sonst kommen wir nie an.

    Soweit ich weiss, ist das ganz normal, dass die Mitgleider einer Seilschaft (nennen wir das mal so) sich gegenseitig sichern lernen. Sollen sie am Berg ggf. später auch mal können. So lernen sie dann auch Verantwortung für sich und andre, ihre Knoten und Griffe (auch wen die nochmal geprüft werden)
    In Kletterhallen passiert das meiste ja mit Flaschenzug und ähnlichen, sonst könnte ein normaler Erwachsener auch keinen fallenden Erwachsenen halten.


    Ich find, das ergibt einen tollen Lerneffekt

    Ja, in Seilschaften ist das natürlich normal und auch Anfänger können sich, wenn jemand erfahrenes die Knoten überprüft, gegenseitig sichern. Das Kinder sich gegenseitig sichern habe ich noch nie gesehen und halte es auch für gefährlich. Schließlich muss man sich die ganze Zeit auf den Partner in der Wand konzentrieren und ich bin mir nicht sicher, ob das 8-jährige schon können. Kann es sein, dass sie sich gegenseitig sicher, aber ein Erwachsener daneben steht, um das zu kontrollieren?

    Vielleicht sind die Blicke gar nicht immer böse gemeint?


    Ich denke mir oft, dass ich früher, als ich noch kein Kind hatte, etwas zu auffällig stillende Mütter beobachtet habe. Da war es aber eher: Wie machen die das blos? Und jetzt würde ich auch schauen, wenn ich eine Familie mit mehr als zwei Kindern beim Einkaufen sehen. Und wieder wäre es eher Beobachten wie das so klappt und auch, was macht die andere Mutter, wenn das Kind einen Wutanfall bekommt oder etwas will, das es nicht haben soll. Vermutlich hätte ich auch geschaut, wenn jemand wild im Auto tanzt ;) Das find ich darf man schon (also beides tanzen, aber auch hinschauen).


    Umgekehrt hatte ich bisher mit meinen zwei Kindern auch die Erfahrung, dass mich andere beobachten, weil sie es je nach Situation lustig oder süß finden, sich in ihre eigene Zeit als junge Mutter zurück versetzt fühlen oder schon mal sehen, was sie in ein paar Jahren erwartet.


    Im Übrigen hört sich Euer Familienritual für mich toll an. Ich versuche auch, unsere Kinder so viel wie möglich am Alltag teilnehmen zu lassen. Es ist ja leider ohnehin nur begrenzt möglich, am Schönsten fände ich es nämlich, wenn die Kinder auch in den Arbeitsalltag integrierar wären, aber das ist heute eine wohl zu romantische Vorstellung...

    Xenia


    Da hast du wohl den Nagel auf den Kopf getroffen, nur welchen....


    Also, sie ist gerade mal 4 und


    - ja, im Urlaub ist sie später ins Bett gegangen (teilweise sogar erst 22:00 / 23:00 Uhr)


    - ja, sie hat im Urlaub nichts mit Gluten abends gegessen, normal aber oft Brot etc


    Aufwecken möchte ich sie eigentlich nicht, da es ja anscheinend gerade eine Tiefschlafphase ist und sie nicht mal durch Umziehen und Bett beziehen wach wird, denke ich, es ist einfach irgendwie fies, sie am Schlafen zu hindern. Gestern Abend waren wir beim Grillen, sie hatte wieder Gluten freies Abendessen und ist erst um halb zehn ins Bett = > nachts trocken.


    Jetzt probier ich mal aus, ob nur glutenfrei auch reicht (wußte bisher nur von manchem Obst, wie Wassermelone, dass es treibt), denn das späte ins Bett gehen hat leider zur Folge, dass ich morgens nicht pünktlich in die Arbeit komme.