Beiträge von ainu

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    Ich brauche Einordnung: Wenn eine Lehrkraft in einer 11. Klasse in 10 kompletten Schulwochen in 2 Hauptfächern á 3 h/Woche 40% ausfällt, das eine Fach gar nicht und das andere max. zur Hälfte vertreten wird - ist das ein ungewöhnlicher Ausfall?

    Die Schulleitung spielt das ziemlich runter, kann vermutlich auch nicht wirklich etwas machen. Aber jetzt so im Vergleich - hier ist Bayern - wie seht ihr das?

    hier käme das nicht vor. Das würde zu 100% vertreten werden.

    ich glaube tatsächlich, dass im Notfall "hilfebedürftige Personen zuerst" in kleinen Einzelfällen passieren wird, in anderen Fällen aber nicht. Ein Geiseltausch empfinde ich aber nun nicht als Notfall, das ist ein geplanter Akt, da wird natürlich strategisch vorgegangen werden. In Katastrophenfällen, wo es um Sekunden oder um einfach reagieren geht, da springt was anderes an. Das ist interessant, wenn man Überlebenden-Berichte liest z.b. vom Untergang der Estonia oder auch von 9/11 - da gibt es immer wieder diejenigen, die einfach sich selbst retteten, und andere, die versuchten, so viele mitzunehmen wie möglich usw.

    "Junge Menschen und insbesondere junge Männer überlebten das Unglück zu einem größeren Anteil als die übrigen Passagiere. Während 485 der 989 Personen an Bord Frauen waren (49 %), waren unter den 137 Überlebenden nur 26 Frauen (19 %). Während sich von den 60 jungen Männern im Alter von 20 bis 24 an Bord 26 (43 %) retten konnten, gelang dies nur 4 von insgesamt 40 (10 %) Frauen gleichen Alters. Von den 15 Kindern (Alter unter 15 Jahre) überlebte nur ein Junge. Besonders hoch waren die Verluste unter den 301 Personen im Alter von mindestens 55 Jahren. Von ihnen konnten sich nur 7 retten, darunter 5 im Alter unter 65 und keiner über 75 Jahre."

    Das ist aus dem Wikipedia-Eintrag zum Untergang der Estonia 1994, wo alles so schnell ging, dass das Überleben vor allem von körperlicher Kraft und Leistungsfähigkeit abhing. Also je kräftiger und je jünger (es sei dann, zu jung), desto eher überlebte man.

    ja klar, aber das, was die Leute behaupten, hat ja nix mit der Realität zu tun. Die sind doch null informiert und wenn sie sich informieren würden, dann würden sie garantiert das, was sie lesen, auch nicht so wirklich glauben - das ist wie mit dem Phänomen von "die da oben".


    Mord, Totschlag und auch schwere Gewalttaten sind genau erfasst, und die Statistik ist klar, egal in welchem der Gebiete, auch wenn es nicht um Frauen geht, Männer sind absolut und ganz klar in der Überzahl, schon seit Jahrzehnten.


    hier mal fürs Jahr 2022 in der CH: https://www.bfs.admin.ch/bfs/d…assetdetail.28405305.html

    es ist eklatant: total Vermerkte wegen Gewalttaten: Männer 19245 , Frauen 4988. Das ist ein Verhältnis von beinahe 4 zu 1.

    Ich hab mal eine arte-doku gesehen, darin war die Rede von alle 3 Tage... in der Schweiz geschieht es laut dem verlinkten annabelle-interview alle 2 Wochen... keine Ahnung, was jetzt richtig ist, aber es ist viel zu oft, und ganz offensichtlich Männergewalt.

    doch klar ist es das (auch). Es kann nie etwas einfach das Problem einer Gruppe - besonders einer unterdrückten und/oder marginalisierten Gruppe - sein. Es muss doch dann immer noch drauf hingewiesen werden, dass es bei Männern/bei Weissen/bei der sonst privilegierten Gruppe bestimmt auch so ist, aber man das halt nicht so mitkriegt/es nicht berichtet wird/unter den Teppich gekehrt/adnauseam.

    und sonst: in Huningue und St Louis kann man gemütlich Kaffee trinken. Oder Du gehst in Weil Richtung Tüllinger Berg hoch, da hast Du einen tollen blick über die Stadt und kannst laufen.

    ich dachte, da wären noch Kinder mit bei.

    ja man darf eigentlich ohne Begleitung, aber manchmal machen sie ausnahmen.