Beiträge von thistlejo

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    Ich helfe dem Großkind bei etwas Nervigem bzw. habe es genötigt, das jetzt endlich zu erledigen. Dementsprechend ist seine Laune.


    Monchichi hopst fröhlich singend um uns herum, Großkind wird immer genervter. Ich schicke Monchichi runter zu Papa, wo sie zu ihm sagt:

    "Papa, ich glaube, Delfin mag keine Musik!"

    Ja nu. Aber Schule ist erzwungene Gemeinschaft und Verein freiwillig. Da würde ich den Verein vorziehen.


    Aber auch nicht lügen, sondern klar kommunizieren, dass das Training wichtiger ist. Immerhin findet ja beides in der Freizeit statt.


    Da bin ich auch bei Fiawin. Ganz klar sagen, wenn Ressourcen nicht ausreichen, bei wem auch immer.


    Im Leben nicht werde ich mein Kind zu etwas zwingen, dessen Sinn sich mir entzieht. Das hat für mich nichts mit Gemeinschaft zu tun, wenn Kinder widerwillig und nölend ihre Laterne über den Boden schleifen, weil sie woanders sein wollen, und so den anderen Kindern den Spaß verderben. Wir haben vor ein paar Tagen den Kita-Martinszug abgebrochen deswegen, obwohl wir Eltern auch gerade wegen der Gemeinschaft gerne bis zum Ende mitgemacht hätten. Aber warum, wenn es Anstrengung und Qual ist?

    Ja nu, aber wenn weder Eltern noch Kinder damit etwas anfangen können? Wenn es alle nur stresst und den Status eines Elternpflegschaftsabends hat?


    Ich finde, solche Aktionen sollten den Kindern Freude bereiten. Wenn es schön gemacht wird, gehen die auch gern hin.


    FTR: ich bin katholisch und finde Martinszüge total schön, aber ich finde nicht, dass Familien dazu verpflichtet werden dürfen.

    na ja, aber wenn man auf der katholischen GS ist, weil es halt die Sprengelgrundschule ist und man keine Wahl hatte? Ich finde nicht, dass das ein Gemeinschaftsthema ist. Mein gemobbtes ADS-Kind habe ich auch nicht zur Teilnahme gezwungen, es ist aber freiwillig zu FFF-Demos gegangen.


    Erzwungene "Gemeinschaft" ist nicht schön, sondern einengend.

    Kind (6) hat Probleme beim Lesen lernen (und ist dagegen sehr gut im Rechnen). Er ist oft besorgt, dass er das Lesen nie lernen wird. Neulich hat er mit mir eine Sorge geteilt, dass er nie fähig sein wird, zu arbeiten.

    Ich: Aber doch. Du kannst z.B eine Arbeit haben, wo du rechnest, und das kannst du ja sehr gut!

    Er ist zuerst erfreut, dann aber wieder besorgt und traurig: "Solche Arbeit möchte aber jeder haben... Rechnen ist ja viel einfacher als Lesen und gleichzeitig macht viel mehr Spass!"

    Wenn es dein Kind tröstet: meine Motte war mit 7 total frustriert, weil die Textaufgaben anfingen und sie noch nicht besonders gut lesen konnte. Sie hat sich dann halt gezwungen (sie war schon immer sehr gut mit Zahlen). Es hat halt gedauert, aber im der dritten Klasse konnte sie flüssig und problemlos lesen. Das kommt.

    Wie ich diese Elternbeschäftigungshausaufgaben hasse…

    Aber kann das die 13-jährige nicht selbst organisieren? Die haben das bestimmt im Unterricht besprochen.

    Würde ich jetzt auch sagen.



    Außerdem ist es total bescheuert, drei Pflanzen auf so einem engen Raum haben zu müssen. Scheint die Lehrperson auch zu wissen, bei der Aussage, mindestens eine soll überleben. :stupid:


    Wäre ich 13, würde ich auf die halbe Note besser pfeifen...

    Gestern Familienfeier am Nachmittag. Monchichi ist im Auto eingeschlafen. Normalerweise macht sie keinen Mittagsschlaf mehr. Demenstprechend quengelig war sie dann am Anfang, das hat sich aber gegeben, als ihre heiß geliebte Oma sich mit ihr beschäftigt hat.


    Heute fragt der Papa sie: "Wie hat es dir gestern gefallen?"

    Sie überlegt kurz und antwortet dann: "Hm, teils-teils!"

    2006 wusste ich noch nichts davon, aber 2008 und 2019 habe ich jeweils ein kleines Stück gegessen. 19 hat die Hebamme mir auch noch ein kleines Stück zum Einfrieren rausgeschnitten, aber es ist dann bei einem Stromausfall aufgetaut.


    2006 hätte ich auch nichts essen wollen, die Plazenta war schon grünlich (FW auch, auch wenn im Klinikbericht nach der Verlegung der HG "klar" stand, sonst hätten die stark auf KS insistiert). Bei den anderen Kindern sah sie völlig normal aus. Die hatten auch keinen Stress, da gab es kein grünes Fruchtwasser.


    Bei allen waren die Nachwehen erträglich, und der Milcheinfluss bei den beiden jüngeren sehr mild. Wobei ich bei 2008 nicht weiß, ob es doch das Tandemstillen war.

    Wayne kannte ich mit 12. #gruebel Das ist dann jetzt retro, oder?


    Motte war gerade ganz empört. Sie sagt nie Smash. Dafür Slay, random, lol, ohaaa, ... Rest fällt mir nicht ein. Random entschlüpft mir schon manchmal.


    Und da ich hobbymäßig recht viel mit jüngeren Studierenden zu tun habe (deren Mutter ich theoretisch sein könnte #kreischen), rutsche ich schon mal in den Slang rein bzw komme mir alt vor. Nice sagen wirklich alle und ich finde das so fürchterlich. #angst

    "Heute putt?" ist ja herrlich :D


    M. kommt jetzt zu komplexen Sätzen. Runa ist unser Hund. "Runa 'stimmt auch großen Hunger hat. Wenn die Essen sieht, sagt Appetiep." (Nein, der Hund spricht nicht und sagt bestimmt auch nicht guten Appetit, aber wie niedlich sie sich Gedanken macht #love )

    #herzen

    Wir sind bei der Rabenwanderung, wir Eltern wandern getrennt, weil man mit Monchichi eher spazierensteht.


    Dennoch wollte sie eigentlich mit Papa mit, der war aber viele Stunden unterwegs.


    Heute frage ich sie:

    "Monchichi, willst du heute mit uns wandern gehen?"

    "Nein. Papa hat bei Wandern einen Wolf gejagen!"

    Ich war ratlos, er wusste auch nicht, was sie meinte. Dann fiel mir später wieder ein - er hatte sich einen Wolf gelaufen!

    thistlejo nüffeln?! #lol


    Ja, bei den Großen hieß das noch "schnuddeln". #freu


    Nüffeln kam so: Sie hat als kleines Baby immer so süß an der Brust geschnüffelt vor dem Andocken, so wie die Katze an allem. Wir haben sie immer "Schnüffelchen" genannt (unser syrischer Freund hat "Schnüferschen" geschrieben, als er uns eine WA schrieb, wie süß sie doch sei #love ) und irgendwann nannten wir das Stillen dann Schnüffeln, woraus später Nüffeln wurde. (Ich mag gerne Codewörter - eine Bekannte von mir hat ein Dreijähriges, das lauthals "Titti trinken" einfordert, das wäre nix für mich)


    Nüffeln ist in der Familie mittlerweile ein Universalwort für Auftanken. Handys müssen auch genüffelt werden, und wenn wir Getränke brauchen, reden wir von Nüffelsaft.


    Wenn sie nachts aufwacht, wispert sie mir immer ganz zart "Nüffeln?" zu und patscht mir auf die Brust (weil sie auch ganz genau weiß, dass sie erst nüffeln darf, wenn um 5.50 Uhr der Radiowecker angeht. Nachts darf sie nur, wenn sie krank ist.

    Das ist ja süß! #love


    Delfin hat erst später gesprochen, das hieß dann "jaja buu" für "andere Brust".


    Monchichi (3 Jahre 3 Monate) fragt schon mal, wenn sie aus beliebigen Gründen weint: " Kann ich bitte mal nüffeln? Dann bin ich wieder glücklich!"