Beiträge von Seerose

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    Ich kann generell nicht kotzen (also notfalls schon, aber dann bin ich schwerstkrank, zumindest meine ich dies dann) und von daher war mir auch in der einzigen Schwangerschaft nicht schlecht. Ergebnis: Mädchen
    Aber mit meiner eingebauten Kotzsperre bin ich sicher, daß mir auch bei nem Jungen oder Kaninchen oder was auch immer nicht übel wäre.

    Ich überlege hin und her, ich kenne niemanden der in Kambodscha irgendwie Erfahrungen mit Überfällen o.ä. gemacht hätte.


    Im Allgemeinen werden Touristen ja auch davon ausgespart. Wenn man jetzt nur von Hotel zu Hotel reist oder von Backpackerhostel zu selbigem bekommt man ja auch selten etwas mit. Ich finde es dennoch erwähnenswert daß in P. P. lebende Familien abends dort nicht mehr überall hingehen weil die Sicherheitslage dort eben hmmm, sagen wir anders ist als hier und am Bedenklichsten finde ich, wenn ich mich nicht der Polizei zuwenden kann, wenn ich Hilfe brauche. Da mich eben letztere möglicherweise nochmehr ausnimmt als jemand der von Straßenüberfällen lebt.


    Ansonsten, der Laote aus Paris, den wir damals kennengelernt hatten, wurde übrigens von Beginn seiner Einreise bis zu seiner Ausreise auf Schritt und Tritt von staatlicher Seite verfolgt.


    Das alles soll keine Angst machen, der Tourist ist ja wie gesagt in einer Luxussituation und sowieso außen vor. Nur wenn man solche Länder bereist sollte man sich darüber im Klaren sein, daß es die ärmsten Länder der Welt sind und es aufgrund dieser Armut eben zu erheblicher Kriminalität kommt. Und daß es auch keine menschenfreundlichen Regime sind die man da so bereist.


    Jetzt kann man darüber streiten ob man dort überhaupt hinfahren soll... Ich persönlich habe mich für "ja" entschieden. ;)

    Hey, wann warst du denn in Syrien?


    Unzählige Male in den 80ern, auch Anfang '90, ich war da auch mal länger zum Studieren.


    Aber das sprengt wohl das Thema hier. Du darfst gerne einen Syrienthread aufmachen. Syrien war das Land meines Herzens und ich bin unendlich traurig, daß ich meiner Tochter dieses Land nicht mehr zeigen kann, was ich immer vorhatte. Jetzt wäre sie in dem idealen Reisealter dafür, um auch viel mitzunehmen von dort. (Wie gut daß ich eh keinen Cent dafür habe:)

    Wir waren (allerdings ohne Kinder) in Kambodscha (2001, mein Gott, ist das lange her...). Das war unsere erste Asien-Reise und ich fand das Land sehr, sehr einfach zum Bereisen.


    Wobei man vielleicht erwähnen sollte, daß Kambodscha eine sehr hohe Kriminalitätsrate hat, die zugegeben und zum Glück langsam besser wird. In einem Land mit solcher Armut bleibt das nicht aus und in der Regel bekommt man als Tourist davon nichts mit.


    Mir war es immer wichtig in Kontakt mit den Menschen zu kommen (deshalb hab ich auch immer versucht mir die Grundzüge der Sprache des Landes anzueignen welches ich bereiste) und gerade in Kambodscha wurden wir sehr oft gewarnt. In Phnom Penh wurden wir auch nicht nur von Einheimischen angesprochen und gewarnt sondern auch von dort lebenden Europäern, die meinten daß Morde auf offener Straße nachts nicht unüblich in P. P. seien.


    Die Frage ist ob man den Warnungen nachgeben soll und tatsächlich immer nur 5 Dollar in der Tasche haben soll oder doch etwas mehr im Falle eines Überfalls. Wir wurden in Sihanoukville auf dem Motorrad überfallen (4 Jugendliche auf 2 Motorrädern drängten uns auf der Straße im Fahren zur Seite), hielten natürlich sofort an und meine Freundin hat sich solche Vorwürfe gemacht, daß sie nicht wie ausgemacht nur 5 Dollar dabei hatte sondern 60 oder so. Im Nachhinein frag ich mich ob das nicht sogar gut war, denn auch hier wiederum wär nicht unüblich gewesen vor Wut ob der geringen Ausbeute einfach mal die Knarre rauszuholen, die man dort an jeder Ecke bekommt.


    Dazu kommt, daß man solche Art von Überfällen am besten nicht bei der Polizei anzeigt, denn die nehmen einem dann den Rest des Geldes ab. DAS ist der große Unterschied zu Thailand mit der Touristenpolizei, wo man wahrscheinlich am sichersten von allen asiatischen Ländern ist.


    Ich hab mich in Laos sehr, sehr viel sicherer gefühlt, vermutlich auch wegen des rigiden Regimes dort. Leider sind solche Regime immer ein Vorteil für die Touristen, in keinem Land der Welt hab ich mich sicherer gefühlt als in dem Schnüffelstaat Syrien. 8I

    Hallo ihr Lieben,


    mein Mann hat sich in den Kopf gesetzt im Februar 2 Wochen nach Laos zu fliegen und das Land zu erkunden. Vermutlich werden wir ohne Kind reisen, bzw. wenn, dann nur verkürzt mit Kind (8 Tage). War jemand in den letzten Jahren dort? Wo habt ihr gebucht? Mit Guide oder ohne? Welche Route habt ihr genommen?


    Liebe Grüße


    Ich war dort, aber nicht in den letzten Jahren, sondern 2001 müßte es gewesen sein. Ein wunderschönes Land wo ich gerne nochmal hinreisen möchte. Und so vom Gefühl her: so muß es in Thailand wohl mal vor Jahrzehnten gewesen sein, also vor den Touristenströmen.


    Nicht daß es in Laos keine Touristen gäbe, nein, Luang Prabang ist quasi ein einziger Touristentreff, aber vieles erinnert eben sehr an Thailand, was die Mentalität der Menschen betrifft etc.


    Gebucht hab ich nirgends, da ich in der Regel Pauschalreisen nicht ausstehen kann und nur im äußersten Notfall etwas vorher buche. Etwa wenn es die Lage und Situation des Landes erfordert (was hin und wieder im Jemen z. B. der Fall war)


    Aber Laos ist sehr einfach zu bereisen, es ist sehr überschaubar und eine Pauschalreise ist also nicht erforderlich. Und auch ein Guide ist nicht notwendig.. Und Menschen trifft man sowieso, das ist 1000x besser als ein gebuchter Guide.


    Ich bin damals mit ner Freundin nach Bangkok geflogen (habe viele Reisen von dort aus gemacht weil es sensationell günstige Flüge dorthin gab) und wir haben dann von BKK den Nachtzug nach Vientiane genommen, also direkt in die Hauptstadt. Den Zug kann ich übrigens sehr empfehlen, es ist wesentlich schöner dort Zug zu fahren wie hier in D. Man bekommt sein Bett mit duftenden Betttüchern bezogen und es gibt eine große Auswahl extrem leckerer Hauptgerichte mit köstlichen Desserts. (Also das krasse Gegenteil vom Zugfahren hier :D )


    Nach einigen Tagen in der Hauptstadt sind wir dann mit dem Bus nach Luang Prabang gefahren. Hat ewig gedauert (klar, bei DEN Straßen) aber war hoch interessant, weil ich ganz hinten neben einem Laoten saß, der in Paris lebte und auf dem Weg war seine Familie zu besuchen. Wir haben uns die ganze Busfahrt lang unterhalten (wenn das mal nicht 10 Stunden oder so waren, die obligatorische Reifenpanne eingeschlossen) und ich hab in der Tat spannende Einblicke vom Land bekommen. So fing eine Freundschaft an, die sogar heute noch hätte bestehen können, wenn ich Schussel nicht diverse Postkarten verloren hätte wo die Adresse in Paris draufstand.


    Und für mich wär es wohl ein total anderer Urlaub gewesen ohne diese Bekanntschaft, (na gut, ich hätte vermutlich andere Menschen kennengelernt) denn meine Freundin wurde krank (krank ist gut, sie war mit Zwillingen schwanger und ahnte es nicht), bekam die "Schlafkrankheit", hatte auf's Doppelte angeschwollene Beine (Venenentzündung) und blieb fast nur in unserer Unterkunft und schickte mich los ne Menge Photos zu machen. Auf jeden Fall hatte ich Dank unseres im Bus kennengelernten Freundes quasi Familienanschluss und wir wurden desöfteren dort zum Essen eingeladen. Die laotische Küche ist übrigens ein Traum. ;)


    Da wir nicht so viel Zeit für Laos hatten, haben wir letztendlich "nur" die Hauptstadt und Luang Prabang gesehen, denn vorher waren wir bereits in Kambodscha, was man übrigens gut verbinden kann. Und für meine Freundin war es das erste Mal Asien und deswegen wollte sie auch einige Tage für Bangkok haben. Insgesamt hatten wir uns glaub ich 4 Wochen freigenommen. Das war ein ungewohnt enger Zeitplan, da ich natürlich von den Semesterferien (die ich oft noch ausgedehnt hatte) verwöhnt war.


    Fazit: Pauschalreise und Guide braucht es nicht, dagegen sollte man den Lonely Planet (oder was gerade aktuell auf dem Markt ist) immer dabei haben und wenn man ein bißchen Zeit hat sich etwas in die Sprache des Landes einarbeiten, denn es öffnet Türen und Herzen wenn man sich bemüht sich mit den Menschen auszutauschen, die jetzt keiner gängigen Sprache mächtig sind.


    A propos gängige Sprache, man trifft in Laos sowie auch in Kambodscha noch immer alte Menschen die Französisch sprechen, wobei das immer mehr verschwindet und dem Englischen weichen muß, was die Jugend heute lernt.


    Ohhh, ich beneide Euch sehr, ich würde sehr, sehr gerne mal wieder dorthin reisen.


    Und wenn ihr nicht allzuoft reist: überlegt ob ihr nicht noch Zeit dranhängen wollt um einen Abstecher nach Kambodscha zu machen. Angkor ist ein Traum und war abgesehen von Bagan in Myanmar eines meiner beeindruckendsten Reiseerlebnisse.

    Mal kurz rauskopiert, es ist in der Tat ein erheblicher Unterschied zwischen Schall und Ultraschall-Zahnbürste.


    Test elektrische Zahnbürste: Unterschiede bei der Technologie

    Zur Unterstützung der Kunden bei der richtigen Entscheidung hinsichtlich der genannten Grundsatzentscheidung werden im Nachfolgenden die Unterschiede zwischen einer herkömmlichen Schall Zahnbürste und einer Zahnbürste mit Ultraschall genauer vorgestellt. Der grundlegende Unterschied zwischen beiden Technologien ergibt sich bereits aus der Namensgebung: Bei einer Schall Zahnbürste wird der Bürstenkopf in hochfrequente mechanische Schwingungen versetzt, die Ultraschall Zahnbürste dagegen arbeitet mit elektromagnetisch erzeugten Ultraschallschwingungen; dadurch sind bei der Zahnbürste mit Ultraschall bis zu 1,6 Millionen Impulse pro Sekunde möglich, während sich der betreffende Wert bei der Schall Zahnbürste auf 30.000 Schwingungen pro Sekunde beläuft.
    Die Schwingungen bei einer Ultraschallzahnbürste werden über eine Magnetspule im Inneren der Bürste erzeugt. Das stets wechselnde Magnetfeld sorgt für die Bewegung des Bürstenkopfes, der wiederum ebenfalls über einen Magneten verfügt. Dadurch erfolgt die Reinigung der Zähne nicht durch Borsten – wie bei der herkömmlichen Schall Zahnbürste –, stattdessen bilden sich während des Putzens durch die Schwingungen der Ultraschallzahnbürste kleine Blasen, die daraufhin platzen und somit den Schmutz von den Zähnen katapultieren. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Zähne intensiver gereinigt werden, ohne das Zahnfleisch zu reizen. Ultraschallzahnbürsten setzen deshalb die Verwendung einer speziellen Zahnpasta voraus.

    Wann sind Ultraschallzahnbürsten sinnvoll?

    Manch einer wird sich nun fragen: Benötigt meine Zahnreinigung Ultraschall? Wirkliche Nach- beziehungsweise Vorteile im Vergleich zur anderen Technologie bringt weder die Ultraschall Zahnbürste noch die Schall Zahnbürste mit sich – stattdessen lautet die Empfehlung beim Kauf: Die richtige Entscheidung ist abhängig von den individuellen Bedürfnissen. Vor allem für Personen, die ein äußerst empfindliches Zahnfleisch besitzen – und hier oft mit Problemen zu kämpfen haben – ist eine Zahnbürste mit Ultraschall auf jeden Fall eine Überlegung wert. Der Ultraschall Zahnbürste Test unterschiedlicher Modelle zeigte, dass die entsprechenden Geräte sehr schonend mit dem Zahnfleisch umgehen und keine negativen Folgen (wie etwa in Form von Schmerzen) hinterlassen, da die Schwingungen nicht mechanisch, sondern elektromagnetisch erzeugt werden. Die sanfte und zugleich gründliche Zahnreinigung ohne Reizung des Zahnfleisches bedeutet jedoch einen vergleichsweise höheren Kaufpreis, der bei einer Zahnbürste mit Ultraschall verlangt wird.
    Zusammengefasst lässt sich festhalten: Die Schall Zahnbürste ist im Vergleich zur Ultraschallzahnbürste deutlich weiter verbreitet – dennoch ist die Ultraschall Zahnreinigung gerade bei den genannten besonderen Ansprüchen eine Überlegung wert. Auf alle Fälle aber sind beide vorgestellten Alternativen hinsichtlich Putzleistung – aber auch im Hinblick auf den Komfort – einer üblichen Handzahnbürste um Längen überlegen.

    Äh, Phillipps hat doch gar keine Ultraschallzahnbürsten...?


    Ich wollte mir eine anschaffen und hab mich dann nicht getraut.


    Hab nun eine stinknormale Schallzahnbürste (Panasonic) und bin sehr zufrieden.


    Und eine Ultraschallzahnbürste braucht tatsächlich auch eine Spezialzahnpasta.


    Ich hab mich mal lange auf nem Festival an nem Emmi-Stand unterhalten. Meine Tochter und ich haben auch die Ultraschallzahnbürste ausprobiert.


    Hmmm.
    Ich habe hier einen Folder von emmi. Und soweit ich verstanden habe, macht diese Zahnbürste keinen Mucks, sondern wird einfach nur die Zähne entlang geführt.


    Die erste Entwicklung war so, daß sie keinen Mucks gemacht hat. Aber das kam ganz schlecht an bei den Kunden, denn die dachten daß da ja nichts passieren würde. ;)


    Dann hat man es so gemacht, daß es jetzt brummt oder sogar vibriert (ich hab's echt vergessen) und jetzt haben sie mehr Erfolg.


    Zitat

    Und es bedarf einer Spezialpaste, deren Kügelchen im Ultraschall implodieren oder so ähnlich...


    Ja, richtig, die haargenaue Begründung hab ich vergessen. Es gibt 3 verschiedenen Zahnpasten die man nutzen kann.


    Zitat

    Oral B mit bluetooth???


    Reiner Marketinggag, aber wer's mag, warum nicht? Aber da hättest Du letzte Woche zuschlagen sollen, da gab es sämltiche Oral B Zahnbürsten überall für die Hälfte, das hat sich echt gelohnt. Oral B hat so viel ich weiß keine Ultraschallzahnbürsten, sondern die alten Schallzahnbürsten.

    Gibt es einen Link zu der OekoTest Studie? Habe etwas gesucht, aber auf die Schnelle nichts Sinnvolles gefunden (ausser Tests verschiedener Vitamin D Praeparate)


    Nein, da gibt's auch nicht mehr als dies hier: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=99119&bernr=06


    Gezahlt hab ich nicht, da sie ja irgendwo geschrieben haben, daß sämtliche Produkte mit sehr gut und gut weggekommen sind.


    Aber wie schon geschrieben, ich hab da unter anderen Voraussetzungen reingeschaut als ihr. Ich hab nachgewiesenen Vitamin D Mangel, muß jetzt eh etwas anderes Wichtiges bei ner Onlineapotheke bestellen und wollte da ich keine Ahnung hab, einfach mal ne Vitamin D Packung dazubestellen.


    Abgesehen von dem Risiko der Überdosierung - das ja vielleicht überhaupt nicht stimmt - finde ich es überaus praktisch wenn ich dieses tägliche Vitamine nehmen ersetzen könnte, durch ne einmalig Riesendosiseinnahme.


    Ich vergesse fast täglich mein ASS und bin total genervt deswegen . Und dabei leg ich es schon ins Bad nehmen die Zahnpasta. Also für mich wäre einmal nehmen statt täglich viel, viel praktischer. ;)

    8I


    Ich bin grade etwas entsetzt, soooo viel auf einmal?


    Und das für ein Kleinkind?



    Also nicht daß ich Ahnung habe, überhaupt nicht, aber rein zufällig hab ich gerade vor ner Stunde gegoogelt um herauszubekommen ob ich mir Tabletten mit 1.000 Einheiten oder 2.000 Einheiten (also wir reden von einem Bruchteil von deiner Dosis) bestellen soll. 2.000 Einheiten schien mir etwas gewagt wegen der Nebenwirkungen (Nierenschäden etc.) und ich hab dann beschlossen lieber vorher meine Hausärztin nochmal zu fragen. (Bei mir stellte der Endokrinologe Vitamin D Mangel fest).

    Hallo,
    erzählt Ihr Euren Kindern vom Mauerfall? Und interessieren sie sich dafür? Und wie geht es Euch damit?


    Ja, auf jeden Fall. Wobei meine Tochter inzwischen wesentlich mehr davon versteht als mit vier Jahren.


    Wir sind ja jeden Sommer in Berlin und von daher ist sie mit dem Wissen aufgewachsen, daß da mal ne Mauer war. Letztendlich ist sie schon ganz früh damit in Berührung gekommen, da wir genau dort immer baden gehen wo meine Mutter als Kind aufgewachsen ist und ihr nun auch noch ein kleiner Landstreifen dort gehört. Da kommen dann automatisch Fragen warum sie nicht dort geblieben ist, denn dort ist's ja so schön etc.


    Wir waren diesen Sommer auch im Museum am Checkpoint Charlie und die Fluchtfahrzeuge haben sie außerordentlich beeindruckt.


    Wir fahren auch eher zufällig ganz oft mit dem Bus dort entlang wo ich damals, '89 gewohnt habe (sehr nah am Potsdamer Platz) und ich hab ihr in sämtlichen Details erzählt wie das war als ich an besagtem Tag abends in den Nachrichten gehört habe, daß ganz viele Berliner an der Mauer sind und daß sich da wohl "irgendwas bewegen wird". Ich stand ja dann mit diesen ganzen Menschen auf der Mauer und meine Tochter will immer noch in allen Details wissen wie das was als ich dann runtergesprungen bin und warum ich mich nicht früher getraut habe etc. Also sie findet alles extrem spannend und beeindruckend, was es ja auch war.


    Die Mauer ging auch mitten durch, durch meine Familie - genauer gesagt sie halbierte die Ehe meiner Großeltern, Oma in Ostberlin, Opa im Schwarzwald - und ich glaube diese ganze Dramatik in ihrer gesamten Konsequenz kann sie mit 8 Jahren noch nicht ganz nachvollziehen. Aber es interessiert sie und es kommen auch immer wieder ganz spezielle Fragen.


    Da wir genau so viel in Ost- wie in Westdeutschland rumreisen, ist ihr allerdings diese (für sie uralte) Trennung nicht bewußt, denn für sie gibt es ja von Anfang an nur Gesamtdeutschland.



    Ach, mir fällt gerade ein, daß sie mich vor wenigen Tagen nach dem Mann gefragt hat, der über den Stacheldrahtzaun gesprungen ist (das berühmte Photo von 1961) und ich hab dann gegoogelt nach ihm und hab ihr dann erzählt daß dieser gar nicht mehr lebt und schon Ende '90 gestorben ist. (Ich war ein bißchen erschüttert, denn er hatte Suizid begangen)



    Was mich sehr sentimental werden läßt, ist eher die Familiensituation meiner Mutter. Also ich werd nie vergessen wie der Anruf aus der DDR kam, daß meine Oma nicht mehr lebt, die damals Ende '60 an Magenkrebs gestorben ist. (Es wurde mir immer vermittelt, daß dieser Magenkrebs für die Tragik dieser Geschichte stand, daß sie sich quasi todgegrämt hat) Oder wie mein Vater von der Beerdigung zurückkam und erzählte, daß er in Ostberlin beinahe verhaftet worden wäre, da er ja (als Wessi!) die Wohnung aufgelöst hatte (was natürlich absolut verboten war, was er aber gar nicht wußte) und dann mit einem Sparbuch in die Bank marschiert ist. Der Bankangestellte war sehr nett und zischt ihm nur zu er soll so schnell und so unauffällig wie möglich die Bank verlassen und nie mehr wiederkommen.


    Ab wann ist Schlafmangel oder Schlafentzug denn bedenklich?


    Schlafmangel selbst ist wohl erstmal nicht bedenklich, aber die Gründe für den Schlafmangel z. B. eine Depression können eher bedenklich sein und dann natürlich die Folgen des Schlafmangels:


    Konzentrationsschwierigkeiten, Schwächung des Immunsystems, Vergesslichkeit, Gewichtszunahme, etc.


    Und ja, Schlafentzug ist ein erfolgreiches Folterinstrument.


    Alles Gute!

    Ich bin gerade auf Paula gekommen. Wer kennt wie viele Paulas? Ich komme auf 2. Geht noch finde ich.


    Paula und Paul sind hier Sammelbegriffe.


    Im Jahre 2005 total in. Egal wo wir waren, Pekip, Babymassage, Babyschwimmen, Kleinkindturnen, es gab immer mehr als einen Paul/mehr als eine Paula. Im Kindergarten dann 3 Paulas, wieviele Pauls weiß ich nicht.


    Ist aber glaub ich wieder regional total unterschiedlich.