Ich suche eine Textpassage, längeres Zitat von einem Wirtschaftsökonom

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  • Ihr Lieben,


    ich suche einen Text vom Thema "das Dinge ihren Wert haben", "Gegenteil von Geiz". Der ist so eine halbe Buchseite etwa lang und von einem früheren Topökonom, wenn ich mich richtig erinnere. Der Text ist schon bekannt. Google half mir auch nicht weiter.


    Danke, ich bräuchte ihn zum Verschenken.

  • Ist es vielleicht eins von diesen?


    „Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Banknoten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun. (Unsere ursprünglich kleine Firma hat sich in den vergangenen 80 Jahren zu einem erfolgreichen mittelständischen Unternehmen entwickelt. Auch die große Konkurrenz hat uns im Auge - im doppelten Sinne. In einer Zeit, in der die Großen die Kleinen fressen, ist es schon selbstverständlich, Übernahme-, Fusions- oder Kaufangebote zu bekommen. Es ist alles eine Frage des Preises. Keine Angst, meine Damen und Herren, wir verkaufen nicht! Denn bezüglich des Unternehmenswertes vertrete ich die Ansicht von Heinrich Nordhoff, dem ersten Vorstandsvorsitzenden von VW nach dem Krieg: (Hier folgt Zitat). Deshalb, meine Damen und Herren, ist dieses Unternehmen nicht zu kaufen. Die Mitarbeiter sind uns zu wertvoll. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle für Ihren Einsatz, Ihr Engagement und Ihre Treue.)“
    Heinrich Nordhoff (1899-1968), dt. Topmanager, 1948-68 Vorstandsvors. VW



    „Am Ende nicht nur Geld oder Immobilien zu erben, sondern gar ein Unternehmen, heißt, eine Sache zu besitzen, die gar keine ist. Da arbeiten Menschen. Die haben Hoffnungen und Träume, die wollen Führung oder auch in Ruhe gelassen werden. Häuser stellen keine Fragen nach ihrer Zukunft, wenn sie vererbt werden. (Fast denke ich, dass man ein Unternehmen nicht einfach besitzen kann. Ich glaube, man gehört zu einem Unternehmen, man ist mit ihm verbunden. Und das gilt für uns alle hier. Wir sind der ... (Name der Firma) verbunden. Wir alle, Kunden, Lieferanten, Geschäftsfreunde und Mitarbeiter(innen) ...)“
    Hilmar Höhn, dt. Journalist ("Zeit")
    Querverweise: Erbe, Nachfolger, Juniorchef, Mitarbeiter

  • Meinst Du was von John Maynard Keynes? Der wurde in letzter Zeit als früher Kapitalismuskritiker in den Medien zitiert. Ich weiß aber nicht, welches Werk Du konkret meinen könntest.


    lg
    mala

    Grüße von mala mit maus (04/07) und mäuschen (11/12) :)

  • Ich glaube es war entweder von Adam Smith oder John Maynard Keynes.


    @ich: Danke für deine Mühen, aber die beiden Passagen waren es nicht.


    In dem Text ging es, darum das Dinge ihren Wert haben und diese Geiz ist geil net so gut ist. Der Text ist schon älter. Also war der Autor seiner Zeit voraus (deswegen dachte ich auch sofort an Smith). Och mensch, warum fällt mir es nicht ein.


    Meine Schwester eröffnet in zwei Wochen ihren Laden. Und zur Eröffnungsfeier wollte ich ihr den Text schön eingerahmt schenken zum aufhängen.

  • http://www.sgipt.org/wirtsch/gesch/smith-w.htm


    Oder:


    "Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte; und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.


    Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wer dagegen zu wenig bezahlt, verliert manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.


    Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Wer das niedrigste Angebot annimmt, muß für das Risiko, das er eingeht, etwas hinzurechnen. Und wer das tut, hat auch genug, um etwas besseres zu erhalten."