Beiträge von RAN

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    Automatisch wird man nicht verbeamtet. Je nach Bundesland liegt die Altershöchstgrenze zwischen 40 und ca 45 Jahre. Und auch wenn das passt und man durch die Gesundheitsprüfung kommt, wird oft trotzdem nicht verbeamtet.

    Ich stelle beruflich oft SBA Anträge und unser Versorgungsamt entscheidet bei Erstanträgen rein nach Arztbriefen, Klinikberichten etc.. Da hatte ich mal nachgefragt. Die Diagnose selber ist auch gar nicht so ausschlaggebend, sondern die konkrete Einschränkung im Alltag. Du bekommst z.B. keinen GdB weil Du Asperger hast, sondern weil Du wegen Asperger nicht berufstätig sein kannst, bestimmte Aspekte Deines Alltags nicht bewältigen kannst etc.. Ich würde alles beilegen, was Du schriftlich hast, dann geht es schneller.

    Das Gute ist, wenn Du mit dem Ergebnis nicht zufrieden bist, kannst Du immer noch Widerspruch einlegen oder einen Antrag auf Höherstufung des Grades der Schwerbehinderung stellen. Das ist nicht endgültig.

    Mal nur ein bisschen OT, wie geht man so eine Reise am Besten logistisch an? Ich bin völlig Fernreise und Flug unerfahren und immer, wenn ich mir sowas spaßeshalber mal überlege, strande ich irgendwo in den tausend Möglichkeiten und Bewertungen. Das fängt mit der Frage, wo man günstige Flüge bekommt an und hört mit der richtigen Autovermietung noch lange nicht auf. Und mit was für Preisen muss man so pro Person/ Woche rechnen, wenn ihr das verraten mögt?

    Susan Sto Helit Du wolltest doch auch nach Salt Lake City, oder? Wie war es da? Hast Du noch mehr von Utah gesehen?

    Da die Lehrerin kaum Bewertbares vorliegen hat, sollte sie " kann nicht bewertet werden" ins Zeugnis eintragen. Das war bei meinem Sohn durch sehr hohe Fehlzeiten, gerade in Fächern, die nur einmal die Woche stattfinden, öfter der Fall. Zumal es da ja noch nicht ums Abi geht. Dann wird es wohl tatsächlich problematisch, weil eine bestimmte Anzahl an Kursen/Fächern bewertbar eingebracht werden müssen. Ist das nicht möglich, wird man nicht zum Abi zugelassen.

    Ich trau mich mal zu sagen, dass ich Mitgebtüten toll finde. Bis zur ca 6. Klasse haben wir immer Tüten mitgegeben. Ich fand das als Kind toll, meine Kinder fanden es toll und es hat, als die Kinder kleiner waren, die Abholsituation sehr entspannt, weil es die Tüten erst komplett angezogen an der Haustür mit der persönlichen Verabschiedung gab. Wenn es irgendwo keine gab, war mir das egal. Das handhabt ja jede Familie verschieden.

    Meine Tochter hat eine Hyperakusis, die gerade mit Noisern behandelt wird. Die geben ein kontinuierliches Geräusch ab und man trägt sie über mehrere Stunden am Tag. Ursprünglich wurden Noiser für Tinnitus Patienten erfunden, um quasi das Gehirn so umzuprogrammieren, dass das Ohrgeräusch nicht mehr als störend oder gar nicht mehr wahrgenommen wird.

    Warum musst Du beim Duschen und den Vor- und Nachbereitungen assistieren? Das gehört eigentlich dazu. Wie sollte das sonst auch bei all den Alleinstehenden funktionieren? Die Verspätungen sind leider fast überall üblich, da durch den Personalmangel zu eng getaktet wird und die Fahrtzeiten sehr verkehrsabhängig sind. Da muss nur irgendetwas nicht glatt laufen und schon verschieben sich alle weiteren Termine nach hinten. Wobei es natürlich auch nicht schaden kann bei anderen Pflegediensten nachzufragen, ob das Problem dort auch so extrem besteht. Und am Besten gleich mitzuklären, dass Du nicht assistieren musst.

    Naja, aber wenn sie Attestpflicht hat und "nur" nicht schreiben kann, ist das ja kein Grund zu Hause zu bleiben. Wenn das Problem schon länger besteht und sie es jetzt erst sagt, ist das natürlich blöd, weil Facharzt Termine meistens nicht schnell gehen. Und wenn sie beim Arzt mit ihrem 25jährigen Freund auftaucht, wird sie wahrscheinlich als Erwachsene angesehen und auch so behandelt und bekommt einen kurze Notiz, wo sie hin soll und man geht davon aus, dass sie Schmerzen mit Medikamenten schon selber regelt. Ist ja auch richtig so. Da kann man der Praxis wenig vorwerfen.

    Ist es denn so, wie die Englisch Lehrerin sagt? Also, dass sie noch nicht mal antwortet, nur den Kopf schüttelt? Meldet sie sich überhaupt? Waren alle schriftlichen Noten bisher eine 6? Dann bleibt da ja nicht viel Spielraum.

    Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, mit der richtigen Taktik und Basiskenntnissen sich irgendwie durchzumogeln. Das hat meine große Tochter in Französisch gemacht. Wirklich überhaupt keine Ahnung, verstand die einfachsten Sätze nicht, konnte es nicht aussprechen, aber hat mit Hilfe dauerhafter Nachhilfe die jeweils relevanten Sachen auswendig gelernt und war so immer auf einer vier minus. Sie hat halt immer geantwortet, wenn sie gefragt wurde, dabei mehrere Lösungsmöglichkeiten Geräten und einfach gesagt, dass sie nur weiß, dass es ungefähr so geschrieben wird, aber nicht wie man es ausspricht. In Arbeiten hat sie Punkte gesammelt, indem sie Schlüsselwörter und Sätze auswendig gelernt hat und verschiedene Möglichkeiten hingeschrieben hat.

    Englisch scheitert oft an den Vokabeln und nicht am fehlenden Verständnis. Meine große Tochter hatte wegen fehlender Vokabelkenntnisse z.B. jahrelang ernsthafte Probleme und war der festen Überzeugung kein Sprachgefühl zu haben. Aber wenn man z.B. nicht weiß, dass das am bei I am bin heißt oder das will bei I will go werde, dann kann man da auch nichts begreifen. Ich würde heute noch anfangen die Vokabeln von Anfang an nach und nach zu lernen. Meine Tochter hat das endlich in der 9. Klasse dann mal gemacht und sich pro Tag ca 30 bis 60 Minuten in mehreren Abschnitten hingesetzt und parallel viele englische YouTube Englisch Tutorials angeguckt und Filme etc nur noch auf Englisch geguckt. Am Anfang hat sie nichts verstanden, aber schon nach zwei, drei Wochen kamen die ersten Aha Erlebnisse.

    Sagt mal Eiche und alle, die sich auskennen. Kann es sein, dass ein Produktwechsel, Wirkstoff der Gleiche, einen so großen Unterschied ausmacht? Mein Sohn hat bis vor ca zwei Wochen das Medikament einer anderen Firma genommen und ist jetzt wieder zu seinem ursprünglichen von Neuraxpharm zurück gewechselt. Ich dachte mir schon vor einiger Zeit, dass er viel besser drauf ist, nahm aber an, dass es daran lag, dass er die Tabletten vorher manchmal vergessen hat und schob es nicht auf die neue Firma. Seit dem erneuten Wechsel vor ca zwei Wochen geht es ihm rapide schlechter. Wieder total depressiv, Tag Nacht Rhythmus hinüber, überhaupt nicht belastbar, von einfachsten Fragen überfordert usw.. Fast als ob das Medikament kaum bis keinen Wirkstoff hat. Was kann das bloß sein:( Es ging ihm so gut.