Ich kann mich verflixt nochmal nicht zwischen zwei Schulen entscheiden!

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  • Ich hab auch mit Latein angefangen, das gibts in Bayern ja mit musischem Zweig nicht anders und ich fands super!


    Das ist nicht richtig: Ganz grundsätzlich gibt es auch die Möglichkeit Englisch als erste und Latein als zweite Fremdsprache zu lernen. Das hängt aber vermutlich davon ab, ob die entsprechende Schule beide Optionen anbietet.
    Allerdings bin ich der Ansicht, dass Latein ohnehin nur als erste Fremdsprache überhaupt sinnvoll ist.


    Zu bedenken ist vielleicht auch, dass der Zeitaufwand für ein musisches Gymnasium u.U. weitaus höher ist als für ein sprachliches/sonstiges.
    Wenn ich mich recht entsinne, haben die Kinder zeitweise 1 bis 2 mehr auf der Stundentafel stehen als ihre Kameraden in anderen Zweigen. Und auf dem Gymnasium, das meine Tochter zeitweise besucht hat, wurde von den Schülern des musischen Zweiges überdies erwartet, über den regulären Unterricht hinaus an Chor und Orchester teilzunehmen.
    Andererseits war die Atmosphäre an dieser Schule (auch im sprachlichen Zweig, wo meine Tochter war) wirklich eine ganz besondere, angenehme und die Lehrer empfanden wir überwiegend als sehr engagiert und zugewandt.

  • Musisches Gym in Bayern ist tatsächlich etwas ganz anderes als in anderen BL. Sprich es gibt Pflichtvorspiele, Instrumentalunterricht etc. Insgesamt ist es aber eine tolle "Investition" und ich wüsste, dass es zumindest für eine meiner Töchter genau das richtige wäre. Wenn in der Pubertät alles anders kommt, muss man Schulwechsel sowieso immer einkalkulieren, insofern...

  • Eine Rückmeldung:


    Nicht zuletzt dank eurer Beiträge wird es jetzt das musische Gymnasium werden.
    :)

    Kira


    Be who you needed when you were younger

  • Lustig, ich kenne da auch nur zufriedene Familien.


    Meine Tochter würde schreiend davon rennen, wenn sie künftig ausschließlich mit Mädchen in der Schule sein sollte.

  • Kommt vermutlich auf die Erfahrungen in der Grundschule an. Da war unsere Tochter mit den Jungs kompatibler als mit den Mädchen und generell haben sie sich besser gemischt, als man das sonst oft hört. Ich hoffe, sie kriegt keinen Schock auf der nächsten Schule...

  • Eine Mädchenschule ist ja nicht dafür da, um Jungs zu vermeiden.


    Meine Tochter hat in der Grundschule eine beste Freundin, einen besten Freund und ansonsten Kontakte zu Jungen und Mädchen gleichermaßen, die auch häufig hier aufschlagen.
    Als ich ihr mit Mädchenschulen kam, war sie zunächst mehr als skeptisch - nach dem Besuch des Infoabends bzw. des Tages der offenen Tür an zwei Mädchenschulen und zwei gemischten Schulen war ihre Entscheidung aber sehr schnell klar.
    Und meine deutlich untermauert.


    Davon abgesehen gibt's hier einen kleinen Bruder samt Freunden, das stark jungenlastige wöchentliche Taekwondo, und der Kontakt zu ihrem besten Freund in der Schule wird schon allein deshalb nicht abreißen, weil die beiden quasi nebeneinander wohnen und ich mit dessen Mutter sehr gut befreundet bin.


    Ich will hier jetzt keine Diskussion diesbezüglich vom Zaun brechen, aber ich finde nicht, dass es mit den Erfahrungen hinsichtlich Jungen- und Mädchenfreundschaften an der Grundschule zusammenhängt, wenn man sich bei der weiterführenden Schule für eine Mädchenschule entscheidet.

    Kira


    Be who you needed when you were younger