Oh jeh, ich kenn das auch.
Ich bemühe mich dann (obwohl ich sauer bin, aber wenn es soweit kommt, dann verfliegt mein Ärger meist schnell und ich hab nur noch Angst), das ganze in ein Spiel umzubiegen.
Ich erinner z.B. daran, daß er auch was Warmes zum Anziehen mitnehmen soll, ich packe einen Picknick-Korb, ich frage, ob er sich bei mir meldet, wenn er angekommen ist, damit ich mir keine Sorgen machen muß, ich frage, ob ich ihn dann auch mal anrufen darf, ich frage beiläufig, wo er eigentlich hin möchte, ich frage, ob er da nicht auch ein Zelt braucht, ich bringe ein paar Stangen und ein Tuch, um ein Zelt zu bauen, wir packen das alles gemeinsam auf den Leiterwagen, und oft endet es dann so, daß ich zum Picknick ins selbstgebaute Zelt auf dem Wendehammer der Sackgasse eingeladen werde.
Aber immer gelingt mir das leider auch nicht.
Aber ich versuche auf jeden Fall, ihm klar zu machen, daß ich seine Entscheidung zum Auszug respektiere, daß ich aber sehr traurig wäre, wenn er nicht mehr da wäre, weil er doch zur Familie gehört und ich ihn lieb habe.