anmerkung: es handelt sich nicht um den gleichnamigen arbeitgeberverband, sondern um eine private initiative, deren neoliberale grundprinzipien ich nicht teile. die analyse zu den geopolitischen zusammenhängen halte ich für dennoch schlüssig.
DIe Nürnberger Berufsschüler
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Danke, VivaLaVida, für den Link!
Ich finde den unglaublich zynisch.
Mal ganz abgesehen von dem, was darin geschrieben wird, scheint das für den Autor ja in Ordnung zu sein, oder sehe ich das falsch?Mir ist aber noch nicht klar, warum Merkel damals "Das schaffen wir" gesagt hat. Ging es darum, die Löhne niedrig zu halten, indem man viele Leute ins Land lässt? Oder worum dann? Dass die nicht alle die angeblich so dringend gesuchten Fachkräfte waren, ist ja klar...
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es gibt ja verschiedene thesen.
a) merkel hat menschlich gehandelt - gegen den willen ihrer parteikollegen/basis, wie man jetzt sieht.
b) die these zur industriellen reservearmee in form von hochmotivierten leuten, die wenig fordern und die anderen unter druck setzen
c) um bestimmte staaten in der krise/im bürgerkrieg durch brain drain und deutlich sichtbares flüchtlingselend noch mehr zu destabilisieren (syrien zb)
d) ...
e) irgendwelche kombinationen von a) bis d)
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Ich glaube auch an eine Mischung aus allem. Und die Leute kamen ja eh alle an in der Zeit, da war nicht viel mit, die nehmen wir nicht. Die waren schon da und kamen immer nach. Was hätte sie machen sollen, Mauer bauen und Wachtürme zum Erschießen errichten? (Parallelen sind beabsichtigt
). Dann so zu tun als ob alles ihre Idee war und alles supertoll klappt, ist doch ganz clever...Und die Leute vergessen ja eh schnell, sieht man ja daran, dass jetzt die FDP wieder Aufwind hat.
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weitere these: man weiss, dass man die region in form von förderung/finanzierung/bewaffnung des IS auf dem gewissen hat und einige personen (merkel zb.) haben damit ein problem. was ich gut verstünde.
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Aber wenn Merkel ein Problem damit hat - dann wäre es doch einfach mal an der Zeit, die Freundschaft mit Saudi Arabien in Frage zu stellen, die IS und Salafisten nach wie vor munter weiterfinanzieren.
Statt dessen nähern wir uns nun China an. Es gab einmal Zeiten, da waren Menschenrechte (z.B. währende der Olympiade) wenigstens noch ein bisschen Thema. Mittlerweile scheint das nicht mehr zu interessieren.
Aber wenn ich den Artikel des Arbeitgeberverbandes mit dem Stress mit Trump und der Annäherung an China verbinde, dann würde das doch heißen, dass Deutschland sich nun China anbieten möchte, für den Fall, dass Afghanistan in ferner Zukunft doch mal stabiler wird und der Dollar und somit die USA ein sinkendes Schiff sind.