Kiga geht nicht, das ist sooo eine lange Geschichte.
Wir haben es einmal mit 2 1/4 und einmal mit 3 probiert. Jeweils 2 Monate lang vormittags dort rumgesessen. Das Kind saß dabei auf meinem Schoß, spielt nur wenig mit den anderen, redete sie nie mit Namen an, wollte nach Hause, es gab keine Trennungsversuche (bzw "Ist ok, wenn ich kurz raus gehe?" Kind hat sofort Tränen in den Augen und klammert sich an mich)...eine Mutter der Nachbargruppe, die Kinderpsychologin ist, meinte, sie fände das Dalassen eines weinenden Kindes sowieso schon kritisch aber in unserem Fall mit Zweitsprache und so würde sie es nur machen, wenn es absolut notwendig wäre. Auch die Erzieherinnen sagten, dass das wohl eine sehr schmerzhafte Eingwöhnung sein würde (wenn die das schon meinen #haare)
Wir haben jetzt eine Nanny für ein paar Stunden die Woche, die bringt auch ihre eigenen Kinder mit, so dass meins Kinderkontakt+Ansprechperson hat, während ich im Nebenzimmer bin. Aber in dieser Zeit versuche ich dann irre viel meines Studiums zu schaffen, die nutze ich ja nicht zum Chillen.
(Das käme mir mit "nur" einem Kind schon sehr komisch vor, eine Kinderfrau zu haben, damit ich ein Buch lesen kann)
Mittagsschlaf ist nicht
Hörspiele hören tut er relativ ausdauernd, aber in sein Zimmer ab einer bestimmten Uhrzeit geht eher nicht (1. hat er kein eigenes Zimmer, nur ein sehr sehr großes Spielzimmer, aber da ist es echt ungemütlich so im Dunkeln und im Winter, da würde ich auch nicht alleine bleiben wollen 2. wie stellt man es an, dass das Kind nicht alle 2 Minuten mit irgendwelchen Ideen rauskommt?)
Wie habt ihr das denn gemacht, mit dem Angewöhnen des Im-Zimmer-Spielens?