Elternarbeit in der Waldorfschule

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  • Hallo Raben,


    wir sind grad an der Schulfindung dran und tendieren zu einer Waldorfschule.
    Allerdings haben wir keine "eigenen" Erfahrungen zur Waldorfschule. Das macht es, finde ich,
    ein wenig schwer sich umfassend zu informieren. Klar gibt es das Internet und auf einem öffentlichen Schulfest waren wir auch.
    Mehr allerdings auch noch nicht. Jetzt versuchen wir natürlich uns, bevor es zur Kontaktaufnahme mit der Schule kommt, gut zu informieren.
    Nun lebt eine Waldorfschule ja unter Anderem von der Mitarbeit der Eltern. Mögt ihr mir mal sagen was Ihr da so macht? Und wie oft? Auf der HP
    der Wunschschule sind diverse Arbeitskreise mit monatlich stattfindenden Treffen aufgeführt.


    Versteht mich bitte nicht falsch - wir sind bisher im Kindergarten (nicht Waldorf) auch engagiert. Aber sicherlich doch deutlich weniger
    als es in der Schule sein wird.


    Also bitte ran an die Tastatur!
    Auch über andere Tipps rund um Waldorf bzw. Schulfindung freue ich mich!

  • An unserer Schule sind 30 Stunden Elternmitarbeit im Jahr die Vorgabe, wobei das nicht kontrolliert wird. Es ist in der Verantwortung jedes einzelnen Elternhauses. In diese Zahl ist eingerechnet, dass es bestimmte Aufgaben gibt, die deutlich mehr Stunden beinhalten, aber nicht teilbar sind. Es wird aber nicht erwartet, dass man so eine zeitaufwändige Arbeit übernimmt. Noch geht es mit der Freiwilligkeit, aber es wird wohl immer schwieriger, dass Eltern sich freiwillig engagieren, sogar an der Waldorfschule.
    An der hiesigen Montessorischule werden die Elternmitarbeitsstunden kontrolliert. Ich hoffe, dass es bei uns nicht so weit kommt.

  • [quote='morgenmuffel','index.php?page=Thread&postID=845625#post845625']Was nützen dir unsere Erfahrungen in dem Bereich? Frag doch einfach bei deiner Wunschschule nach.


    Für mich ist es eben komplettes Neuland. Und ich finde es durchaus gut und interessant zu wissen wie es bei anderen läuft, auch wenn es bei einem selber dann vielleicht doch ganz anders ist.

    Liebe Grüße
    von der rennschnecke

    Einmal editiert, zuletzt von Rennschnecke ()

  • Ich hab noch keine eigenen Kinder, war aber selber auf der Waldorfschule und meine Eltern entsprechend engagiert.


    Mein Vater war ca alle 2 Wochen einen Abend beim Treffen vom Finanzkommittee - das hat, wenn ich mich recht erinnere, mal 2 und mal 4 Stunden gedauert. Ca alle 2-3 Monate haben sie sich auch mal Samstagvormittags getroffen (da hatten wir aber eh Schule).


    Meine Mutter war beim Werken und hat sich dort einmal die Woche abends getroffen. Das war aber eine ganz freiwillige Veranstaltung. Dort wurden Stücke hergestellt die dann auf dem Adventsbasar verkauft wurden. Sie hat auch einen Aquarellmalkurs gemacht und einmal im Monat in der Schulküche geholfen (einen Vormittag).



    Bei den Festen wurde das dann immer Klassenweise organisiert, da gab es manche Eltern die Zeit gespendet haben, andere den Kuchen, dritte den Fahrdienst.


    Ich würde auch mal bei euch in der Schule nachfragen ob es eine vorgeschriebene Stundenzahl gibt bzw. was erwartet wird. Die Handhabung ist da doch sehr unterschiedlich - bei uns war das alles so ziemlich freiwillig, denn es gab immer genügend engagierte Eltern.

    Liebe Grüße #sonne


    "I travel a lot; I hate having my life disrupted by routine." (C.S)