Lustig - Familienbett & Jugendamt

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  • das wäre doch die ideale gelegenheit, mal das who oder unicef nach nem aktualisierten aufklärungsplakat zu sids zu fragen, die empfehlen nämlich seit woahirgendwiesoum 2008 das familienbett.


    das aufklärungsplakat aus der zeit davor war nämlich mein gesprächsanlass mit der sprechstundenhilfe unserer kinderärztin. die war erstaunt aber interessiert und meinte beim nächsten mal, wir hätten recht und ich mein die hätten das plakat nicht mehr da hängen.


    sendungsbewusstsein leute!

    H A L L O !
    R E G E N B O G E N !
    S O F O R T !


  • Das ist eben genau nicht der Fall. Außer der Hebamme der TS, die vom Hörensagen berichtete, und dabei aber auch Jugend- und Gesundheitsamt durcheinander brachte, haben hier im Thread mehrere Frauen, u.a. ich, von ihren Erfahrungen berichtet und nicht eine fand diesen Besuch problematisch oder übergriffig. Und die, die es nicht wollten, haben einfach abgesagt. Ohne Drama, ohne Konsequenzen!
    Die Schlafsituation wurde bei den Besuchen nicht kontrolliert. Es wird in der Regel überhaupt nichts kontrolliert. Es werden Angebote gemacht. Möglich, dass es einzelne Blödiane unter den Leuten vom Berliner Kindergesundheitsdienst gibt, die kontrollfreakig drauf sind, aber das ist weder die Regel noch deren Aufgabe. Da muss man schon Pech haben.


    Ich finde es schade, wenn jungen Eltern unsinnig Angst vor völlig harmlosen und sogar sinnvollen Angeboten von offizieller Stelle gemacht wird. Gerade als Erstlingsmutter können genau diese Info-Angebote Türöffner sein. Eben wenn das Baby viel schreit, wenn kein netter Kinderarzt gefunden wird, keine Familie vor Ort mithelfen kann und Isolation droht. Oder einfach, um zu erfahren, was für Eltern-Kind-Kurse angeboten werde



    Ich finde die Idee auch gut. Hier in München gibt es ein ähnliches aufsuchendes Angebot mit Kinderkrankenschwestern, allerdings auch nicht in allen Vierteln. Eine Freundin von mir fand das damals ganz toll.


    Allerdings wurde im ersten Thread ja von der Frage nach dem eigenen Bett berichtet, auf der wohl einzelne dieser Berliner Betreuer, Hebammen etc. wohl teilweise heute noch herumreiten.


    Und da fiel mir diese Erzählung meiner Schwiegermutter wieder ein, die sich damals in den 70ern als Erstgebärende in einer fremden Stadt durch diesen Besuch einer Dame vom Amt, unter anderem auch wegen dieser Frage nach dem eigenen Bett und dem Blick ins Schlafzimmer eher kontrolliert als unterstützt fühlte.

  • Mehr Anecdata!
    Bei unser Besuch (vor Jahren ;) kam die Dame, hat auch Infomaterial mitgebracht und für einen dermaßen bedürfnisorientierten Umgang geworben, das ich zwischendurch wirklich lachen musste. Die war mehr mit uns auf einer Wellenlänge als einige Familienmitglieder, Freunde und auch andere frischgebackene Eltern. Das Material was sie mitgebracht hat war auch sehr gut, sehr bedürfnisorientiert (unbedingt Kind trösten, mit ins Elternschlafzimmer, gerne viel Tragen, etc pp.). Das Kinderbett /Wickelplatz / whatever wollte sie nicht sehen. Wir haben nett 30 min geplaudert.
    Den Infoordner und das Poster was es gab fand ich nett aufgemacht und umfangreich.

    Einmal editiert, zuletzt von Lilja () aus folgendem Grund: das kleine n kommt mal bitte wieder zu mir.