Tagespapa super, aber Eingewöhnung klappt trotzdem nicht?!

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  • Ich hab mich auch nicht wirklcih über Dich geärgert sondern über diese Sätze, die ich halt ständig hör.

    Ganz toll übrigens auch (beide in den letzten Monaten zu mir direkt gesagt worden) von der Zahnarzthelferin oder von der Erzieherin: "Abendtermine/Notfallgruppe bei hohem KRankenstand können wir Ihnen nicht anbieten, die sind den arbeitenden Menschen/Kinder wo die Eltern arbeiten müssen vorbehalten". Ach nö, und was mach ich? #motz



    Dass man sonst nirgends davon leben kann hab ich doch gar nicht geschrieben? Ich hab doch immer wieder betont, dass es regional sehr unterschiedlich ist und meine Beispielsrechnung nur zeigen soll wies im Durchschnitt ist. Das Geld klingt auf den ersten Blick so viel, was aber letztlich davon übrig bleibt als das, was bei nem Angestellten auf dem Konto landen würde ist mikrig. Der ganze Rest geht für Sachen drauf, die bei nem Angestellten (z.B. ner Krippenerzieherin) der Chef (oder die Eltern wie Windeln, Essens- und Bastelgeld) bezahlen würde oder die schon vor der Überweisung abgezogen werden.

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  • Hm, dann habe ich dich wohl falsch verstanden #weissnicht


    Für mich las sich das so, als seist du der Meinung, dass Tageseltern, die weniger als 5 Kinder betreuen, nicht davon leben können. Prinzipiell. Dazu hätte ich nur ein (oder zwei, beim zweiten bin ich mir was das davon leben können angeht nicht sicher) Gegenbispiele, die ich erwähnt haben wollte.


    Egal, darin, dass die unterschiedliche Bezahlung und die unterschiedlichen Bedingungen, die in verschiedenen Regionen vorherrschen, ungerecht sind UND der Beruf von Tageseltern mehr Wertschätzung (finanzieller und anderer Art) bedarf, sind wir uns wohl einig.

  • Sorry für die Nachfrage zum OT.


    Solid Ground ich finde Deine Ausführungen wirklich interessant! Und muss gestehen, dass mir persönlich nicht klar war, dass manche damit tatsächlich ihren Lebensunterhalt bestreiten. #angst


    Bei allen Tagesfamilien, die ich hier kenne, läuft das tatsächlich unter: "Ich mag bei meinem Kind daheim bleiben und kann so noch etwas dazu verdienen." Hier werden allerdings eigene Kinder auch in die fünf maximal anwesenden mit eingerechnet.


    Was ist eigentlich der Unterschied von einer Tagespflegestelle mit angemieteter Wohnung der Unterschied zu einer kleinen Krippe mit nur einer Gruppe? Hier wird z.B. offiziell nur von Tagesfamilie (nicht -vater oder -mutter) gesprochen und familiennaher Betreuung, weil die Kinder in den Familienalltag eingebunden sein sollen, inklusive evtl. älterer Geschwister. Die Idee würde ja eigentlich eine eigens eingerichtete Wohnung ausschliessen.

    Meist mobil im Forum. Bitte um Entschuldigung für Kürze und Tippfehler.

  • Angemietete Räume ist nicht ganz so faliliennaj, stimmt. Hat aber auch Vorteile. Ich hatte das früher weil unsre Wohnung zu klein war. Vorteil war, dass ich zum einen innerlich Beruf und Privat besser trennen konnte (auch fühlbar Feierabend, Wochenende, Urlaub hatte), alles komplett für die Minis einrichten konnte und daheim meine Ruhe hatte und nicht ständig die Arbeit vor Augen.


    Räumliche Gründe oder der Wunsch nach strikterer Trennung von Privatleben und Arbeit sind meist der Grund dafür.

    Manchmal sind die externen Räume aber auch auf nem Firmengelände, in nem Familienzentrum o.ä. und es gibt spezielle Vereinbarungen, dass Kinder aus dieser Firma/diesem Zentrum bevorzugt Plätze bekommen.


    Hat aber gar nix mit Krippe zu tun, die maximale Kinderzahl ist trotzdem 5.



    Was Du vermutlich meinst ist ne Grosstagespflege. Da sind die Unterschiede, dass gesamt nur 8 - 10 Kinder betreut werden dürfen wobei jedes Kind fest einer Tagesmutter zugeordnet ist und wieder max. 5 pro Tagesmutter. Im Gegensatz zur Krippe mit 10 - 16 Kindern pro Gruppe Und dass halt keine Erzieherin dabei sein muss. Und die Bürokratie und Finanzierung anders ist.

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