wenn Besucherkinder Regeln nicht achten....

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  • Also bei mehrmaliger regelsmissachtung kommt das kind nicht mehr zu uns nach hause. wir haben ein kind in der Nachbarschaft dass sich an keine Regel hält und dieses kind will ich hier nicht haben. das darf nur draussen mit meinem Sohn spielen oder ev. noch im garten. aber da gabs auch schon Vorfälle die ich nicht tolerieren konnte und dann gibt's halt auch gartenverbot.


    momentan habe ich selten Kinder hier. sie treffen sich meist draussen oder auf dem pausenplatz.


    ich hätte da auch vor der Mutter meine grenzen gewahrt. wenn es nicht reagiert dann schicke ich es nach hause. nach mehrmaligen Warnungen natürlich.

  • Ich bin auch auf Antworten gespannt, ich erlebe das auchab und zum mit einem Nachbarskind, der ist bald 6. Bislang war ich auch meist zum perplex, zum vernünftigen Reagieren. Einmal ging es mir so, dass ich nicht wollte, dass er und mein Sohn bei besltem Wetter drinnen spielen, weil ich am Aufräumen war und es mir alles zuviel war an dem Tag ( Dir zwei neigen dazu, laut und wild zum werden, das wollte ich an dm Tag nicht drinnen.) .


    Jedenfalls hab ich zum dem Jungen gesagt, ich möchte nicht , dass ihr rein geht, der Junge setzte sich trotzdem , zog seine Schuhe aus und quetschte sich an mir vorbei nach oben, ....


    das geht einfach gar nicht. ich werde dann ziemlich deutlich. wenn das nichts nützt dann rufe ich die Mutter an falls sie erreichbar ist wenn nicht dann kommen sie das nächste mal gar nicht rein. das heisst ich schliesse die Türe von innen ab.
    wir haben ein grosses haus und im Sommer haben wir mehrere Zugänge die offen sind. da kann es sein dass die Kinder einfach durchs haus latschen. raus rein…das nervt mich sehr. und deshalb will ich das nicht.

  • Es wurde ja schon einiges gesagt, wie die Regeln klar gemacht werden oder dass das Kind dann halt evtl erstmal nicht kommen kann. Aber ich wollte noch kurz etwas zu diesem "die andere Mutter ist da" Thema sagen:


    in erster Linie fühle ich mich dafür verantwortlich, dass die bestehenden Regeln in meinem Haus eingehalten werden und das mache ich dann genau mit der Person aus, die es betrifft. Kind macht irgendeinen Mist - ich spreche mit dem Kind und mache meinen Standpunkt klar oder ziehe entsprechende Konsequenzen. Ich wüsste nicht, warum ich da - zumal bei so alten Kindern- über die Mutter gehen sollte. Ich rede ja auch nicht mit dem Ehemann, wenn ich möchte, dass die Frau nicht mit den schmutzigen Schuhen in die Wohnung kommt.
    Für mich ist das einfach wesentlich authentischer, denn nur ich kenne meine eigenen Grenzen so gut.

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

  • Mir fällt es deshalb schwerer, weil dann die Aufgabenverteilung nicht klar ist. Erwartet die Mutter, dass ich eingreife und wundert sie sich über meine laxen Regeln? Wer ist verantwortlich für die Einhaltung der Regeln? Ich, weil es meine Regeln sind oder sie, weil es ihr Kind ist? Wenn ich ihr Kind anspreche - fühlt sie sich dann vielleicht kritisiert, weil sie es als Kritik an ihrer "Unfähigkeit" als Mutter wahrnimmt, die es selber nicht "hinkriegt"? Ich glaube, es hängt mit der Vorstellung zusammen, dass wir als Eltern für das Verhalten unserer Kinder verantwortlich sind. Und wenn ich das Verhalten des Kindes kritisiere, fühlen sich oft die Eltern mitgemeint.

    Ich denke da nicht über Aufgabenverteilung oder Verantwortlichkeit nach, sondern sehe es einfach als mein Recht an, das in meiner Wohnung auch meine Regeln eingehalten werden.
    Wenn die andere Mutter nicht dafür sorgt, dann mach ich das eben.


    Allgemein wirkt es aber auf mich so, als würdet ihr mit solche Kindern viel reden, aber wenig handeln.
    Also z.B. würde ich ein Kind, das sich an mir vorbeidrängelt festhalten und raussetzen.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)


  • Mir fällt es deshalb schwerer, weil dann die Aufgabenverteilung nicht klar ist. Erwartet die Mutter, dass ich eingreife und wundert sie sich über meine laxen Regeln? Wer ist verantwortlich für die Einhaltung der Regeln? Ich, weil es meine Regeln sind oder sie, weil es ihr Kind ist? Wenn ich ihr Kind anspreche - fühlt sie sich dann vielleicht kritisiert, weil sie es als Kritik an ihrer "Unfähigkeit" als Mutter wahrnimmt, die es selber nicht "hinkriegt"? Ich glaube, es hängt mit der Vorstellung zusammen, dass wir als Eltern für das Verhalten unserer Kinder verantwortlich sind. Und wenn ich das Verhalten des Kindes kritisiere, fühlen sich oft die Eltern mitgemeint.


    Eigentlich ist es nur ein Problem mit Familien, die ich nicht (gut) kenne. Ich löse das dann immer, indem ich die Eltern frage - du oder ich? Ich sage auch, wenn ich irgendwo zu Besuch komme und ich die Leute nicht kenne, dass weder die Kinder noch ich ihre Regeln kennen und dass sie gerne Eingreifen dürfen. Ist ja so - bei manchen Leuten darf man auf dem Sofa hüpfen, bei anderen nicht #weissnicht


    Aber das ist es ja. Bei uns darf auf dem Sofa gehüpft werden, bei den Nachbarn nicht. Ihr Haus= ihre Regeln. Und weil ich, im Gegensatz zu der Nachbarin, nicht alle ihre Regeln kenne, würde ich geradezu erwarten, daß sie dann die Kinder drauf hinweist, das da nicht gehüpft wird. Es ist weder Kritik, noch Unfähigkeit, es sind schlicht andere Regeln.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Allgemein wirkt es aber auf mich so, als würdet ihr mit solche Kindern viel reden, aber wenig handeln.
    Also z.B. würde ich ein Kind, das sich an mir vorbeidrängelt festhalten und raussetzen.


    Shevek, ich sehe das genauso wie Du, denke aber im gleichen Moment, dass das doch jetzt eigentlich gar nicht geht, ich vollkommen überreagiere und auch noch übergriffig werde...noch dazu wenn die andere Mutter dabei ist und mich doch sicher gleich steinigen möchte...


    Oder ist das in so einem Fall nicht übergriffig, weil das Kind gerade meine Grenzen überschritten hat? #weissnicht

  • Shevek, ich sehe das genauso wie Du, denke aber im gleichen Moment, dass das doch jetzt eigentlich gar nicht geht, ich vollkommen überreagiere und auch noch übergriffig werde...noch dazu wenn die andere Mutter dabei ist und mich doch sicher gleich steinigen möchte...


    Oder ist das in so einem Fall nicht übergriffig, weil das Kind gerade meine Grenzen überschritten hat? #weissnicht

    Ja, genau so ist es (meiner Meinung nach): Das Kind überschreitet deine Grenze, die wahrst du.


    Was wäre denn mit einem Erwachsenen, der sich so daneben benimmt?
    Sich einfach in deine Wohnung drängt, z.B.?
    Da würde ich auch handeln und nicht nur reden.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

    Einmal editiert, zuletzt von Shevek ()

  • Das mit dem vorbeidrängelndem Kind war ich, an dem Tag war ich einfach so perplex, dass ich erstmal gar nichts gemacht hab und dann auch kaputt und müde war und nicht hinter ihm herrennen und die Sache klarstellen wollte. Auf ein Wettrennen hatten ich keine Lust, das gleitet schnell in Richtung Machtspielchen ab und das wollte ich nicht.


    Heut war Dir Situation wieder ähnlich. Kurz vorm Abendessen wollten beide Jungs noch mal rein ins frischgeputze Haus. Aber heute war ich wohl so deutlich, dass er Dir Schuhe gleich wieder angezogen hat, die er trotz meines Reinkommverbots mit den Worten, "wir gehen aber trotzdem rein" ausgezogen hatte, wieder anzog. :)

    Nona mit großer (03) und und kleiner (05) Tochter und kleinem Sohn (2008 )

    Einmal editiert, zuletzt von Nona ()

  • Shevek, ich sehe das genauso wie Du, denke aber im gleichen Moment, dass das doch jetzt eigentlich gar nicht geht, ich vollkommen überreagiere und auch noch übergriffig werde...noch dazu wenn die andere Mutter dabei ist und mich doch sicher gleich steinigen möchte...


    Oder ist das in so einem Fall nicht übergriffig, weil das Kind gerade meine Grenzen überschritten hat? #weissnicht


    Ich habe jetzt ne Weile überlegt, ob ich hierzu etwas schreibe oder lieber nicht. Jetzt mache ich es doch ;)


    Ehrlichgesagt verstehe ich nicht ganz woher diese - in meinen Augen - übertriebene, verkopfte Einstellung kommt. Ich will nicht, dass das Kind in mein Haus geht. Ich sage ihm das freundlich, werde ignoriert und dann wäre es auf einmal übergriffig, wenn ich eingreife und das Kind am Betreten hindere?
    Ich spreche nicht von Gewaltanwendung, sondern davon ein Kind eben aufzuhalten und sanft aber bestimmt wieder aus meiner Wohnung zu befördern. Dazu brauche ich mich nicht auf es zu stürzen, sondern ich stoppe es eben mit der Hand und schiebe es wenn nötig freundlich wieder nach draußen, vielleicht noch mit den Worten "ein anderes Mal gerne wieder, heute nicht."
    Ähnlich sehe ich das mit der Musik. Wer nicht kurz leise sein kann, der kann eben leider keine Musikinstrumente haben. #weissnicht Ich erkläre ihnen, dass es wichtig ist, dass bitte kurz Pause gemacht wird. Wenn das absolut nicht klappt, konfisziere ich die Geräte eben für die Dauer des Telefonats. Das kann man von Schulkindern durchaus erwarten.
    Mitunter habe ich das Gefühl, dass auch Besucherkinder versuchen auszutesten, wo meine persönlichen Grenzen liegen. Zeige ich sie ihnen klappt das bei uns das nächste Mal deutlich besser!
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass die eigenen Grenzen als viel weniger wichtig erachtet werden als die Grenzen der Kinder.
    Ich möchte wirklich nicht falsch verstanden werden - ich kann trotzdem freundlich und zugewandt sein aber trotzdem konsequent meine Regeln (die mir wichtig erscheinen) einfordern.
    Trotz dieser Regeln bekommen meine Kinder sehr, sehr gerne und viel Besuch. Für die Kinder scheint das kein Problem zu sein, wenn ich nicht nur um Einhaltung von Regeln bitte, sondern sie dann auch durchsetze...

    Rechtschreibfehler und merkwürdige Wortkreationen handybedingt ;)


  • Oder ist das in so einem Fall nicht übergriffig, weil das Kind gerade meine Grenzen überschritten hat? #weissnicht


    ich wünsche mir echt manchmal, daß andere Leute den Kindern gegenüber ihre Grenzen deutlicher zeigen würden, anstatt hilflos zu den Eltern zu gucken (oft genug erlebt). Weil zumindest meine Kinder auf die Aufforderung von jemand anderem schneller reagieren als auf meine - ist ja im Grunde irgendwo auch logisch, weil ich in dem Moment nicht meine persönliche Grenze verteidige, sondern die vermeintliche (vermutete... sicher kann man sich ja nicht sein, wenn derjenige den Mund nicht aufbekommt) von jemand anderem. S. hat z.B. mal im Supermarkt ein Ü-Ei ausgepackt, obwohl ich es ihr nicht erlaubt habe. Zufällig kam die Verkäuferin vorbei und hat ihr nach einem kurzen Blickwechsel mit mir sehr bestimmt erklärt, warum man das nicht macht. S. war nachhaltig beeindruckt und hat solche Aktionen nie wiederholt. Das war dann viel deutlicher als meine Worte.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

    Einmal editiert, zuletzt von asreileeth ()

  • Shevek, ich sehe das genauso wie Du, denke aber im gleichen Moment, dass das doch jetzt eigentlich gar nicht geht, ich vollkommen überreagiere und auch noch übergriffig werde...noch dazu wenn die andere Mutter dabei ist und mich doch sicher gleich steinigen möchte...


    Du musst ja nicht sofort unfreundlich werden. :)


    Ich finde es übrigens oft besser, mehr vom Körper einzusetzen als nur die Stimme. Also nicht x-mal sagen: Nein, geh da nicht hin / komm da weg / komm her / sei leise etc. Sondern hingehen, anfassen und in die richtige Richtung bugsieren. Kinder (und auch Erwachsene) haben doch nicht nur Ohren, sondern auch Augen und einen Tastsinn. Und Menschen sind soziale Wesen, für die Körperkontakt wichtig ist. #ja

  • Aber das ist es ja. Bei uns darf auf dem Sofa gehüpft werden, bei den Nachbarn nicht. Ihr Haus= ihre Regeln. Und weil ich, im Gegensatz zu der Nachbarin, nicht alle ihre Regeln kenne, würde ich geradezu erwarten, daß sie dann die Kinder drauf hinweist, das da nicht gehüpft wird. Es ist weder Kritik, noch Unfähigkeit, es sind schlicht andere Regeln.


    Ich befürchte, ich wurde falsch verstanden. Das:

    Zitat

    Es ist weder Kritik, noch Unfähigkeit, es sind schlicht andere Regeln.


    siehst du so, das sehe ich so. ABER: Viele Eltern sehen das nicht so. Und in die versetze ich mich hinein. In der Tat, ich will deren Gefühle auch respektieren. Ich wünschte, es wäre anders, ich wünschte, sie würden meinen Kindern auch klar sagen, was Sache ist. Aber bei vielen ist es so, dass sie es nicht tun, wenn ich sie nicht explizit dazu auffordere.


    Ich denke übrigens nicht, dass ich zu verkopft bin oder zu viel rede (oder war ich damit nicht gemeint?), vielleicht kommt das hier so rüber. Das kommt immer auf die Situation an. Neulich ging ein Gast-Kind einfach direkt an mir vorbei Richtung Schlafzimmer. Auf Aufforderung hat es nicht angehalten, da hab ich es an den Schultern sanft in eine andere Richtung gedreht. Unsere Hausregeln gelten auf alle Fälle ;)

  • Hella, aber mal angenommen, bei Euch darf nicht auf dem Sofa gehüpft werden. Jetzt kommt da ein 4jähriger mit seiner Mutter, Spielbesuch, bekannt ausm Kiga, sonst bisher nicht viel miteinander zu tun gehabt. Und die Kids fangen an, auf dem Sofa zu hüpfen, während Ihr Mütter noch abzuklären versucht, wann das Kind wieder abgeholt wird. Das ist doch kein Unfähigkeitsvorwurf oder Kritik an die Mutter, den Kindern in dem Moment zu sagen, daß bei Euch auf dem Sofa nicht gehüpft werden darf? Ganz ohne vorher fragen zu müssen, ob man eingreifen darf? Weiß auch nicht, anscheinend kenn ich diese empfindliche Sorte von Leuten nicht oder ich bin da schlicht völlig schmerzbefreit *g* oder das ist schon so lange her, daß ich´s schlicht vergessen habe.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • In dieser Situation ist es eindeutig. Da bin ich "zuständig". Anders ist es, wenn man zusammensitzt und quatscht und die Situation nicht ganz klar ist, also z.B. das Kind macht wiederholt das Licht an und aus. Ab dem wievielten Mal greift man ein? Und wenn ja, wer? Solche Situationen meinte ich.

    • Offizieller Beitrag

    ich wäre als mutter des besucherkindes froh, wenn die gastgeberin ganz klar sagt: hier wird xy nicht gemacht. woher soll ich es wissen, wie sie es handhaben, wenn ich nie oder selten da war.


    wenn ich dabei bleibe (kommt mittlerweile nicht mehr vor, wenn dann nicht als aufsichtperson sondern zum klönen unter müttern), fragen meine kinder auch mal erst mich, weil sie ja dran gewöhnt sind, sage ich, auch wenn es für mich ok wäre, ganz klar: da musst ihr die hausherrin :D fragen. ich weiß nicht, wie es hier geregelt ist.


    ich, wie viele hier schon geschrieben haben, würde unsere regeln ganz klar erklären und vertreten. egal ob die mama des kindes dabei ist oder nicht. muss ja nicht unfreundlich sein, wenn nötig aber mit nachdruck.


    wenn es gar nicht klappt, muss der besuch vertagt werden, kann auch sein, dass besuche (erst mal) nicht stattfinden. das gilt ja nicht für gäste unserer kinder sondern auch unsere eigene gäste. in unserem freundeskreis wird zwar seltens geraucht aber würden wir keinen unsere gäste in unserem haus rauchen lassen, egal ob kinder dabei sind oder nicht.

  • Hach mich beruhigt das ja, dass ich mit meiner Sicht nicht daneben liege. Denn ich bin wirklich jemand, der seine Grenzen ziemlich deutlich zieht und hab dann halt manchmal Sorge, dass andere Eltern das nicht gut heißen ihren Kindern gegenüber. Weil es in meiner Wahrnehmung oft so ist, dass meine Toleranzgrenze schneller erreicht zu sein scheint als bei anderen bzw. ich das auch direkt verbalisiere. Zunächst freundlich, später bestimmt. Ich frage mich schon manchmal, warum ich so "unentspannt" bin. Aber wenn ich hier so lese, bin ich wohl nicht ganz allein...

  • In dieser Situation ist es eindeutig. Da bin ich "zuständig". Anders ist es, wenn man zusammensitzt und quatscht und die Situation nicht ganz klar ist, also z.B. das Kind macht wiederholt das Licht an und aus. Ab dem wievielten Mal greift man ein? Und wenn ja, wer? Solche Situationen meinte ich.

    Die Person die es zuerst stört, sollte zuerst was sagen.


    Ich zerbrech mir da aber auch nicht den Kopf anderer Eltern.
    Wenn sie nicht vertragen, das andere Leute ihre Kinder zurechtweisen, müssen sie eben dafür sorgen, das ihre Kind nichts machen, für das sie zurechtgewiesen werden.

    It all started with the big BANG!


    (Big Bang Theory)

  • Klare Ansage machen und danach auch so handeln.
    (Also je nachdem - heimschicken, wenn möglich und nötig, rein, raus)


    Ich habe für mich beschlossen, dass ich mich nicht mit fremden Kindern bei mir Zuhause rumärgern will.


    Kinder dürfen gerne kommen - haben sich dann aber halt an gewisse Regeln zu halten.
    Und manche Kinder dürfen einfach nicht mehr kommen.



    Hier ist es auch so.


    1. nett bitten
    2. auffordernd bitten
    3. Situation ändern
    4. Kind muss nach Hause


    Hier gibt es nicht viele Regeln. Bis auf mein Schlafzimmer sind alle Räume freigegeben, alles ist zugänglich, Garten ist vorhanden. Regeln wie: Es wird nicht auf dem Hochbett (Erwachsenenhochbett) gespielt, es geht nicht in das Blumenbeet, niemand steht unter dem Trampolin, wenn oben jemand hüpft usw. werden befolgt. Punkt.