Austausch und Motivation - nächtliches Abstillen

Ich glaub ich geb's auf...
Bei meinen Kindern funktioniert nur ganz oder gar nicht....
Ich probier's zwar nachts immer wieder mit "der Bube ist leer wir müssen warten" aber das klappt nicht immer u bevor ich ein weinendes, waches Kind habe stille ich dann wieder locker flockig weiter...

ich warte definitv noch die backenzähne (die ersten wenigstens ;)) ab. ole hat so ne fette beule im mund..das bring ich nicht.. und zum rumtragen is mir wie gesagt zu warm..

Wie sind denn die letzten Nächte bei euch gelaufen, Sinsiria?

AstridK: ich glaube bei uns wird es später auch auf das ganz oder gar nicht Prinzip hinaus laufen.
Aber wie gesagt habe ich ja auch noch nicht vor etwas zu ändern

Hast du es denn die ganzen letzten Nächte bei den 6 Std. nicht stillen belassen?

Verwirrt das die Kleinen denn nicht, wenn sie vor und nach den 6 Std. stillen dürfen und dazwischen nicht? Oder gewöhnen die sich da wirklich dran?

Ja danke, Kristallblau. Das klingt logisch!

Wahrscheinlich denke ich da auch zu "erwachsen"

Die 6 Stunden sind von Herrn Gordon gewählt worden, weil ein Kind das über ein Jahr alt ist ca 6 Stunden nachts ohne Nahrung auskommen sollte.
Das wird von den Raben hier empfohlen.
Das letzte mal stillen bevor man selbst schläft u dann wieder nach 6 Stunden.
Wenn ich sechs Stunden schlaf am Stück schlafe bin ich echt top fit!

Aha

Nur weiß ich blöder Weise gar nicht, wann genau ich eingeschlafen bin Oder gucke ich einfach auf die Uhr, wenn ich meine es war das letzte Mal und zähle ab dann (egal ob ich dann fest geschlafen habe oder nicht)?
Und ich glaube 6 Std am Stück werde ich sicherlich dadurch auch nicht schlafen. Selbst wenn ich meinen Mann die Betreuung für die Zeit übergeben würde... Aber das ist dann ja auch ein Gewöhnungsprozess, richtig?

Ich häng mich hier auch rein. Ein bisschen Zeit habe ich zwar noch bis ich langsam abstillen möchte (ab dem 6. Monat ist der Plan laaaaangsam tagsüber das Stillen Stück für Stück einzustellen), aber trotzdem wäre es super, wenn mein Zwerg ohne Einschlafstillen einschlafen würde. Im Moment hängt ALLES alleine an mir. Mein Mann kann nur mit dem Kleinen spielen, Füttern und ins Bett bringen muss immer ich machen. Es wäre eine enorme Erleichterung, wenn mein Mann das mal machen könnte, damit die zwei einen Moment für sich haben ohne mich. Und mein Mann bot mir mal an, dass ich eine Nacht durchschlafen könne und er eine Nachtschicht am Wochenende übernehmen würde. Das geht aber nur, wenn der Kleine auch OHNE Brust einschläft.
Schnuller nimmt er leider nicht (ich habe schon alle Formen und Materialien durch) obwol er an allem anderen nuckelt, knabbert und saugt 8I

Also ich les eifrig mit, falls es Tipps gibt, wie ich meinen Mann irgendwie miteinbeziehen kann

Im Moment schlafe ich mit dem Zwerg im Kinderzimmer und mein Mann im Schlafzimmer. Er braucht seinen Schlaf in der Woche, damit bei der Arbeit fit genug ist. Er würde sich sicherlich langweilen, wenn ich den Kleinen stille und er nur neben mir sitzt; ich kenn meinen Mann doch der würde sein Handy zücken und irgendwas spielen. Dann kann ich auch alleine stillen.

Zitat von Sinsiria

Ich habe übrigens nun nach zwei Wochen aufgegeben. Irgendwie wurde es schlimmer und er war nur noch am schreien und wollte nix mehr anderes.

Oh weia - mal sehen, wie es bei uns läuft. Ich gehe aber stark davon aus, dass es nicht ohne Ärger über die Bühne gehen wird.

Sinsiria, das tut mir leid
Schade, dass es nicht geklappt hat. Aber dann braucht er anscheinend deine intensive Nähe noch ganz doll.

Momentan ist es bei uns mit dem Schlafen auch ganz schlimm. Einschlafen tut er manchmal auch ohne Brust (davor wird aber immer extrem rumgeturnt und sich gegen den Schlaf gewehrt). Zum Einschlafen selber nimmt er mittlerweile (seit ca. 2 Monaten) auch einen Schnuller, aber leider nachts dafür nicht - da muss es immer noch die liebe Tante Brust sein Und das dann gerne bis zu 15 Mal (gefühlt)

Schaut doch mal nach bei den Tipps der Raben auf der Startseite und sucht nach Gordon.
Das Kind sollte aber mindestens ein Jahr alt sein.
Schäfchen sorry... Aber ich finde mit einem 4 Monate alten Zwerg hast du hier noch nichts verloren.
Dein kleiner stillt völlig normal!
Meine 28 Monate alte Tochter stillt nachts ähnlich wie dein kleiner.
Er wächst u erlebt viel, hat entwicklungsschübe u braucht auch nachts ganz viel Mama.
Probier es doch einfach mal aus u Steck ihn zu dir mit ins Bett. Schieb das Bett z b an die Wand damit er nicht raus purzelt u still ihn wenn er's braucht.
Das machen hier glaub ich so ziemlich alle so.
Ich still auch wieder nach Bedarf. Versuche aber das ein oder andere mal sie zu bekuscheln was auch immer mal wieder klappt.
Nur in der früh das dauergenuckel über zwei Stunden macht mich kirre!
Deswegen sind wir die letzten Tage schon um 5.30-6.00 aufgestanden trotz Ferien und erst um 22.00 ins Bett gehen....
Dafür schläft sie jetzt wieder... Nuckelnd auf mir...

Zitat von AstridK

Schaut doch mal nach bei den Tipps der Raben auf der Startseite und sucht nach Gordon.
Das Kind sollte aber mindestens ein Jahr alt sein.
Schäfchen sorry... Aber ich finde mit einem 4 Monate alten Zwerg hast du hier noch nichts verloren.
Dein kleiner stillt völlig normal!

So ist das
Wenn du in den nächsten Wochen oder wenigen Monaten abstillen möchtest und das babygerecht gestalten willst (also ohne Hauruck mit Schreienlassen), wirst du nachts Fläschchen geben müssen statt zu stillen.

Zitat von AstridK

Schaut doch mal nach bei den Tipps der Raben auf der Startseite und sucht nach Gordon.
Das Kind sollte aber mindestens ein Jahr alt sein.
Schäfchen sorry... Aber ich finde mit einem 4 Monate alten Zwerg hast du hier noch nichts verloren.
Dein kleiner stillt völlig normal!

Ich will ja auch nicht gleich Morgen komplett abstillen. Mich belastet dieses Einschlafstillen doch sehr - optimal wäre es, wenn es neben dem Einschlafstillen eine weitere Einschlafmöglichkeit gäbe (ausser Einschlafen durch Erschöpfung, wenn vorher geweint wurde).
Ich dachte hier könnte ich schon in einigen Erfahrungen stöbern und vielleicht tagsüber schon mal ein bisschen was ausprobieren.

Schäfchen, ich habe das auch vor einigen Monaten so gesehen wie du. Aber Fakt war dann bei mir: die Situation annehmen, ein gutes Beistellbett ans Elternbett stellen und versuchen so wenig Unruhe wie möglich beim nächtlichen Stillen aufkommen zu lassen. Manchmal konnte ich danach auch recht schnell wieder einschlafen. Dauernuckeln ist allerdings für mich auch richtig fies gewesen, weil ich einfach permanent die ganze Nacht unbequem liegen musste und mein Kleiner bei jeder mini Bewegung wach wurde #pinch

Momentan machen wir auch wieder eine ziemlich heftige Phase durch und ich bin tagsüber so gerädert und nachts finde ich trotz Übermüdung nicht richtig in den Schlaf oder werde sofort wieder vom Stubsi geweckt Das geht wirklich an die Substanz und ich kann dich wirklich total verstehen. Aber meist kann man tatsächlich nichts am Schlafverhalten ändern (Gras wächst nicht schneller wenn man daran zieht). Wie schon gesagt wurde: du wirst dann wohl eher mit Fläschchen und viel durch die Gegend laufen und schuckeln die Nächte verbringen. Einen Versuch ist es vllt. wert, aber ich persönlich habe mich dann für die (für uns im Moment noch bequemste) Methode entschieden ihn nachts jedes Mal im Liegen zu stillen. So habe ich die Größte Chance etwas Schlaf abzubekommen

Schäfchen aber gerade das einschlafstillen ist doch unschlagbar praktisch!
Gerade wenn er keinen diddi nimmt u es nicht schafft allein einzuschlafen.
Das ist mein Hauptargument fürs stillen!
Zumindest vor denjenigen die es nicht versehenen dass ich noch stille.
Ohne einschlafstillen wäre ich aufgeschmissen!
Sie lässt sich von niemanden ins Bett bringen außer mir und nur mit stillen.
Sehe das Stillen doch als vorteilhaft u praktisch an.
Und mach dir keinen Stress mit aufstehen.