Ich muss heute wieder arbeiten und werde meinen Kleinsten sooooooo vermissen,...

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  • #heul Ich mag nicht, ich mag nicht, ich mag nicht!
    Der Kleinste (1Jahr) bleibt bei Papa das nächste Jahr und ich muss mich mit den Blagen anderer vergnügen. Irgendwie finde ich das paradox, mein Kind zu verlassen um fremde Kinder zu betreuen. #heul


    Ich mag meinen Job auch einfach nicht #angst .
    Aber ich kann dem Papa ja schlecht die Elternzeit verbieten, außerdem finde ich das, ganz unabhängig von mir, richtig super von ihm #herzen .


    Edit sagt, mein Kleiner ist noch so ein Brustkind, kaum eine Mahlzeit ersetzt. Mal sehen, was das gibt!

    Jeder hat nur eine Chance auf eine sichere, geliebte und schöne Kindheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Katzenbär ()

  • Ich kann Deine Trauer verstehen :) Finde Deine Wortwahl, Blagen anderer, jetzt nicht so glücklich ;)
    Das wird schon, 1 ist so ganz Mini ja nicht mehr, der packt das schon.

  • Arbeitest du in einer Krippe?


    Ich kann deine Trauer sich verstehen, vor einem gutem Jahr hatte ich einen ähnlichen Beitrag. Aber jetzt sage ich dir, es ist eine Bereicherung für alle. Und der Kleine packt das!

    LG, Melli
    _____________________________________________________________________


    Ronja (07/05) #herzen
    Hannah (02/08 ) #herzen
    Lars (12/12) #herzen


    Mein blog: made by melli

  • ich kann deine trauer auch verstehen, ging mir auch mal so.
    aber abgesehen davon finde ich die wortwahl unmöglich und auch die einstellung die dahinter stecken könnte. ich finde es immer schwierig als erzieherin zu arbeiten wenn man den job eigentlich nicht mag, man hat mit menschen zu tun und nicht zb mit maschinen die auch mal einen groberen umgang vertragen können wenn man gerade schlecht drauf ist.....
    und ich würde nich wollen das mein kind im kiga von einer erzieherin ( ich nehme an das bist du oder?) betreut wird, die von meinem kind als blagen spricht oder auch nur denkt.

  • Ich kann die TS total vestehen.
    Auch ihre Wortwahl!
    Gefühle sind nicht fassbar in richtige Worte.
    Ich sehe hier keine allgemeine Stimmung, Haltung den Kindern in dem KiGa oder krippe gegenüber.
    Es ist halt nur die momentane Gefühlswelt.

  • So, Stillpause. #love


    Also, ich rede auch bei meinen Kindern von Blagen, für mich ist das Wort nicht negativ besetzt. Wenn ich es negativ darstellen möchte, dann rede ich von Plagen. Aber nach Wörterbuch sehe ich gerade, dass es sich um nervige Kinder handelt,.... also bitte ich um Vergebung, ich meine es nicht so böse, wie es sich anhört.


    ich finde es immer schwierig als erzieherin zu arbeiten wenn man den job eigentlich nicht mag, man hat mit menschen zu tun und nicht zb mit maschinen die auch mal einen groberen umgang vertragen können wenn man gerade schlecht drauf ist.....
    und ich würde nich wollen das mein kind im kiga von einer erzieherin ( ich nehme an das bist du oder?) betreut wird, die von meinem kind als blagen spricht oder auch nur denkt.

    Das finde ich ganz amüsant, denn nur weil ich mich vermeintlich negativ ausgedrückt habe, schließt du daraus, dass ich unprofessionell arbeite. #confused
    Ja, ich mag meinen Job nicht, ja, es gibt auch immer wieder Kinder und Eltern die ich sehr anstrengend finde.
    Aber, ich arbeite durchaus professionell.
    Ich habe bei uns in der Einrichtung dafür gesorgt, dass nach dem Berliner Modell eingewöhnt wird, ich habe immer weiter erklärt und geredet, dass Kinder immer einen Grund haben, wenn sie weinen und dass man sie immer ernst nehmen muss.
    Ich habe ganz viel Jesper Juul auf die Arbeit gebracht, viele kannten diese Ansätze nicht. Ich habe schon Eingewöhnungen abgebrochen, weil es völlig gegen das Kind und seine Bedürfnisse lief.
    Kinder spielen gerne mit mir, die Eltern vertauen mir gerne ihre Kinder an.


    Das größte Problem für mich, sind manche Eltern, die nicht wirklich rabig mit ihren Kindern umgehen. Eltern die mit Schlagen erziehen, mit Drohungen und Beleidigungen. Eltern die Kinder schreien lassen. Mir fehlt das eindeutig die nötige Resilienz. Ich verstehe solch ein Verhalten nicht und mir tun manche Kinder unendlich Leid. ;(


    Ich mag auch die Rahmenbedingungen nicht, etc. Etc.... aber in der jetzigen Situation kann ich auch schlecht, mal eben was anderes beruflich machen. Ewig werde ich das sicher nicht mehr können, da würde mir wohl ein burnout drohen.....


    So, mein Kleiner hat gerade auf seinen Vormittagsschlaf verzichtet und stillt sich gerade in den Schlaf #love .... Er hat es gut hinbekommen und ich lebe auch noch,.... gleich geht es in runde 2 auf der Arbeit


    Edit sagt, danke maikeefer :)

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  • So, Stillpause. #love


    Also, ich rede auch bei meinen Kindern von Blagen, für mich ist das Wort nicht negativ besetzt. Wenn ich es negativ darstellen möchte, dann rede ich von Plagen. Aber nach Wörterbuch sehe ich gerade, dass es sich um nervige Kinder handelt,.... also bitte ich um Vergebung, ich meine es nicht so böse, wie es sich anhört.


    Das finde ich ganz amüsant, denn nur weil ich mich vermeintlich negativ ausgedrückt habe, schließt du daraus, dass ich unprofessionell arbeite. #confused
    Ja, ich mag meinen Job nicht,

    ich hab nirgendwo geschrieben das du unprofessionell arbeitest.
    aber du klangst für mich verbittert, wie du geschrieben hast das du den job nicht magst und die kinder blagen seien. ich bin selber erzieherin- und ich sehe genug was falschläuft und auch oft genug erzieherinnen die ihren job nicht mögen ( aus welchen gründen auch immer) und es dann an kindern auslassen- man möge mir verzeihen das ich da sensibel reagiere :huh:


    für mich ist blagen sehr negativ assoziiert, aber gut ich sehe das für viele scheinbar "normaler" ist. darüber kann man nicht diskutieren- hat halt jeder eine andere wahrnehmung.


    ich wünsche dir jedenfalls das sich bald für dich ein job ergibt der dir mehr freude bringt.

  • ich hab nirgendwo geschrieben das du unprofessionell arbeitest.
    aber du klangst für mich verbittert, wie du geschrieben hast das du den job nicht magst und die kinder blagen seien. ich bin selber erzieherin- und ich sehe genug was falschläuft und auch oft genug erzieherinnen die ihren job nicht mögen ( aus welchen gründen auch immer) und es dann an kindern auslassen- man möge mir verzeihen das ich da sensibel reagier

    :) die kenne ich auch zur Genüge... das macht den Job nicht einfacher.



    Der Schlaf- und Stillryhthmus vom Kleinsten ist nun völlig durcheinander. Ich bin gespannt wann sich das normalisiert... Ansonsten hat es ihm kaum (bis nichts) ausgemacht #love . *seufz* Aber so richtig konzentrieren auf die Arbeit kann ich mich noch nicht soooo gut... Ich muss oft auf das Handy schauen, dass alles gut ist... Aber das lerne ich bestimmt noch... #schäm

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  • Ich kann dich gut verstehen, ich fang im Oktober mein Anerkunnungsjahr an. Und ab nächsten Montag ist Eingewöhnung, übrigens auch nach Berliner Modell. Mir erscheint das auch oft paradox, aber da mein Mann studiert, sind wir auf mein Gehalt angewiesen.
    Wie machst du das mit dem Stillen? Fährst du Mittags immer nach Hause? Mausi trinkt ja auch am liebsten den ganzen Tag, aber ich weiß nicht, ob Stillpausen so das wahre für uns wären. Zweimal Trennungsschmerz ertragen.


    Liebe Grüße, Mondbirne

  • Huhu,
    ja ich mache eine lange Mittagspause... Stille morgens kurz bevor ich fahre, mittags wenn ich pausiere und nachmittags wenn ich heim komme. =) edit sagt: und abends, und nachts, und immer wenn er will... #love
    Stillpausen werden dir auch auf deine Stunden angerechnet und zählen als Arbeitszeit. Nach dem Entscheid eines Arbeitsgerichts ist die Stillpause bis zum 2. Lebensjahr zu gewähren. Die Fahrzeit, sofern nicht zu lang, wird ebenfalls angerechnet.
    Die Trennung klappt bei uns sehr gut, aber er ist ja auch noch beim Papa.
    Geht deine Kleine dann in die Krippe? Wie lange denn? Wie alt ist sie?



    Liebe Sommerwind und Melli, ich danke euch für euren Zuspruch :) . Deinen Thread suche ich mir bestimmt nochmal raus Melli. Mir war nicht bewußt, dass es sich so "böse" liest mit den Blagen und es tut mir leid. Für das nächste mal weiß ich es besser.

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    Einmal editiert, zuletzt von Katzenbär ()

  • Eigentlich weiß ich auch das es für das Wort unterschiedliche Bedeutungen gibt :) Brauchst Dich nicht entschuldigen.


    Aber ich verstehe Dich sehr gut, mir wäre es auch sehr schwer gefallen! Wie ist denn das Verhältnis vom Papa und Kind? Bringt er das Kind jetzt schon mal ins Bett? Glaubst Du die beiden schaffen es? Was sagt der Papa dazu?


    Ich finde es toll das er das macht! Für die beiden bestimmt total schön!


    Edit: Du hast schon angefangen zu arbeiten, oder? Wie läufts denn?

    Liebe Grüße,


    Sommerwind.

    Einmal editiert, zuletzt von Sommerwind ()

  • Danke der Nachfrage! :)
    Die beiden kommen prima miteinander aus. Ein sehr inniges und liebes Verhältnis.
    Aber ins Bett bringen klappt gar nicht. Selbst wenn er hundemüde ist, sobald Papa sich mit ihm ins Bett legt, weint und schreit er richtig heftig. Auf dem Arm vom Papa ist er schon mal eingeschlafen, in der Trage kann auch mal klappen aber so das Wahre ist das alles nicht. Ich halte mich da raus, da ich vermutlich eh nicht helfen kann... Hoffe die beiden finden noch einen Weg in den Schlaf.


    Der Papa ist genervt von der Schlafsituation, sonst findet er es toll mit seinen Kindern.
    (Ich bemühe mich, die Unordnung zu übersehen die es jetzt so viel mehr gibt)


    Abends ist der Kleinste jetzt sehr stillbedürftig. Ich bin fast stündlich bei ihm am Stillen und lege mich dann eben früh mit ihm ins Bett und surfe noch ein wenig mit dem Tablet. ;) Vielleicht muss er jetzt ein wenig Mama tanken,...

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  • Das hört sich doch soweit gut an :) Das einschlafen klappt sicher bald. Was ist mit Kinderwagen? Oder Tragetuch? Schläft er dann nicht zufällig ein?


    Bei meinen Kindern war das aber auch sehr schwierig. Am besten war und ist Mama :)

  • Bei meinen Kindern war das aber auch sehr schwierig. Am besten war und ist Mama

    #herzen #love So sieht es aus!



    Kinderwagen eher nicht, ging nicht oft gut. Wir tragen mit dem Ergo recht erfolgreich und früher ist er da auch gut drin eingeschlafen. Aber irgendwie klappt der auch gerade nicht. Brust und Mama sind scheinbar nur sehr schlecht zu ersetzen..... #love

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  • Ich arbeite seit eineinhalb Wochen wieder. 7 bis 13 bin ich aus dem Haus.


    Auch hier ist das Schlafen vormittags das größte Problem. Einfach so ins Bett legen ist nicht. Kinderwagen erst recht nicht. Manduca geht. Aber mein Mann sieht es nicht ein jeden Tag stundenrund rumzulaufen. #flop Das ist noch Gesprächsthema hier.
    Aber M reicht ne halbe Std Schlaf.
    Das kriegen die schon hin.


    Die spielen sich schon ein!


    Bin ich dann zu Hause wird nur geklammert. Von beiden! #yoga
    Geht aber auch vorbei.


    M geht ab 10.09. in die Krippe. Und J wieder in den KiGa. Bei uns ist es also absehbar.



    Katzenbär: Kommt dein Kind auch bald in eine Krippe oder bleibt der Papa weiterhin zu Hause?

  • Huhu, ja, manche Papas sind das Rumtragen wohl nicht so gewöhnt wie einige Mamas... Ich habe den Kleinsten die ersten 9 Monate fast immer getragen... Aber andererseits muss auch jeder seinen eigenen Weg finden, deswegen bemühe ich mich, dazu nix zu sagen... ;)


    Nein, der Kleinste bleibt so lange wie möglich, also mindestens bis zum 3. Lebensjahr Zuhause. Also sind die beiden erst am Anfang ihres gemeinsamen Jahres.. ;)
    Heute vormittag habe ich frei, muss nur mal von 12-15 hin... Zukünftig bleibt das wohl auch so, dass ich mittwochs ab 15 Uhr arbeite, das finde ich prima!

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    Einmal editiert, zuletzt von Katzenbär () aus folgendem Grund: Verallgemeinerung - Entallgemeinert :D

  • Ich hänge mich auch mal rein in das Thema. Ich habe auch bis zur Schwangerschaft in einer Krippe gearbeitet und wollte 1 1/2 Jahre zu Hause bleiben. Jetzt rückt das Ende näher und mir wird ganz anderes. Zum einen, weil ich selber aus einer Krippe komme wo wir einen mega super Personalschlüssel hatten und der trotzdem durch Fortbildung, Urlaub und Krankheit angefressen wurde. Das macht mich so nachdenklich, wenn ich dann mein eigenes Kind in einer Erziehermangelsituation sehe, weil mein Schlüssel war - ist gar nicht zu übertragen und ich habe daher einen ganz verzerrten Anspruch? Oder...Und zum anderen ist es auch so eine Art "besitzmäßiges" Denken, ich verpasse etwas, sie ist mit anderen zusammen und ich habe keinen Anteil? Ommmmm, ich werde echt noch viel lernen müssen, auch loszulassen. ;)
    Und ich bin auch sehr gespannt, wie es für mich ist andere Kinder zu betreuen, während mein eigenes woanders betreut wird. Dazu muss ich sagen, ich liebe meinen Beruf! Bzw. ich Habe bisher nur in einer Einrichtung gearbeitet und da war auch nicht alles perfekt, aber wo gibt es das schon? Und ich bin gespannt, wie für mich eine andere Einrichtung sein wird, ob ich für immer "versaut" bin und der Einrichtung und meinem Team hinterhertrauern werde?
    Auch so und ich verstehe katzbär auf alle Fälle wegen dem Vermissen sehr...muss ich jetzt nochmal ergänzend und bezugnehmend dranhängen! 8-)

    Superkalifragelistickexpialigetisch...

    Einmal editiert, zuletzt von kiakay ()

  • Hmmm, du hast dir schon eine Krippe ausgesucht? Ich denke die wenigsten Krippen erfüllen einen guten Personalschlüssel. Aber es gibt immer Ausnahmen!


    Wechselst du auch selbst die Einrichtung? Liest sich so,....


    Ich finde die Kleinen auf der Arbeit sehr süß und kann ihre Entwicklung sehr genießen. Das ich groß was verpasse, davor habe ich keine Angst.

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  • Ich will mich seit zwei Wochen eigentlich mal auf die Suche nach einer Krippe machen, aber gerade trödel ich darauf bezogen rum und vertage es immer wieder. Wir sind vor 1 1/2 Monaten in eine andere Stadt umgezogen, deswegen steht eben bei mir selber ein Wechsel bevor.
    Naja, aber es ist ihre ganz eigene Entwicklung bei der ich nicht mehr soooooo nah dran bin? Aber es ist wohl auch quatschig von mir! Bestimmt werde ich auch von den anderen Kindern schnell eingenommen sein, ach aber vermissen werde ich meine Tochter ja doch? Es gibt da ja manchmal einfach so Ambivalenzen und Hinundhergerissenheit! ;)

    Superkalifragelistickexpialigetisch...

  • @ Katzenbär: Ja, sie geht dann in die Krippe. Wir haben den ganzen September Eingewöhnung, ab Oktober geht sie dann volltags. Sie ist dann 1 Jahr jung. Das Schlafen ohne Einschlafstillen wird für sie bestimmt hart, Nuckel und Flasche werden hier verweigert. Wir stillen ja auch noch so gerne und viel :S . Das holen wir dann nachmittags,abends, nachts und morgens nach . ...


    @ kiakay: das Gefühl, die Entwicklung nicht mehr hautnah mitzuerleben, hat mich berets bei meiner Großen sehr traurig gemacht. Aber diesmal weiß ich, dass die Portfolios definitiv besser geführt werden. eine liebevolle Bildungsdokumentation finde ich sooo wichtig. Und die ganzen Fortschritte bewundern wir dann nachmittags.