Ein Rebozo-Ritual...

...hab ich von meinen Freundinnen geschenkt bekommen und hatte am Wochenende den Termin. Für mich ein total gewaltiges (im positiven Sinne), erhellendes und nicht zuletzt entspannendes Erlebnis. Ich hab eigentlich von Anfang bis Ende geheult...

Hier (ein kleineres Nachbarland von D) wird das gerade immer beliebter, quasi zum "Abschluss" des Wochenbetts, aber es ist wohl eigentlich als Ritual für jede Art von einschneidendem Übergang/Wandel gedacht.

Und jetzt bin ich neugierig, ob das jemand von euch kennt/schonmal (mit)gemacht hat und wie das für euch war (aber Achtung, öffentlicher Bereich). Ich schreib später mehr über mein eigenes Erlebnis.

Zitat von cashew

ich hatte schon manchmal das Bedürfnis, instabile Erwachsene in ein Tragetuch zu packen. Wirkt das ähnlich?

Ja, vor allem in Kombination mit der Massage und der "Mini-Schwitzhütte" davor. Stabilisierend. Das "Drumherum" mit Kräutertee am Anfang, viel Reden über das Erlebte, eine Intention formulieren, und einer "Postpartum-Orakelkarte" am Ende war wie eine Mini-Therapiesitzung.

Und die drei Stunden, in denen mich niemand brauchte und ich mich um nichts kümmern musste, waren natürlich auch nicht schlecht

Edit: das von dir beschriebene Bedürfnis kenne ich auch

Ich glaub nicht, Kerstin_Pfalz , das verlinkte Projekt sieht eher so aus als sollte damit das Tragen gefördert werden, oder?

Achso, danke. Ich kannte es auf jeden Fall vorher noch nicht, von Rebozo hat mir zum ersten Mal meine Nachsorge-Hebamme im Januar (?) erzählt.