Stillen und Abpumpen - keine Kraft mehr, total runter

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  • Liebe Raben,


    ich stille beide Kinder (2J und 5 Monate). Das war zuvor unproblematisch. Endlich wollte ich heute abend mal zu einem Lichtkreis, da ich sonst nie etwas tue und mir hier zu Hause voll die Decke auf den Kopf fällt.


    Dann habe ich für heute abend Milch abgepumpt, also nur für das Baby und danach ging es mir voll schlecht.
    Habe Kopfweh, mir ist schwindelig, habe keine Kraft mehr. Ich habe, seit ich stille nicht abgenommen, halte mein Gewicht und esse normal weiter. Trinken mag ich jetzt gerade gar nicht, dann wird mir schlecht.


    Wieso, warum, was ist passiert?
    Ich wollte so gerne weg und nun muss ich das absagen #heul

  • Hallo, oh je du Arme.


    Deine Kopfschmerzen können natürlich verschiedene Ursachen haben. Wirst du evtl. krank? Hast du zu wenig getrunken? Machst du dir insgeheim doch Sorgen, ob es zu Hause ohne dich klappt und dein Körper nimmt dir sozusagen die Entscheidung ab?


    Hoffe du kannst ansonsten an einem anderen Tag eine Auszeit nehmen, denn ich weiß wie anstrendend der Alltag of sein kann.

  • Es tut mir leid, dass Dein "Ausgeh-Abend" geplatzt ist. Aber ehrlich gesagt sehe ich gerade den Zusammenhang nicht so richtig? Meinst Du, dass Du vom Pumpen Kopfschmerzen bekommen hast? Das erscheint mir eher unwahrscheinlich.
    Ich stelle mit das Leben mit Zweijährigem und Baby extrem anstrengend vor, aber ich glaube nicht, dass es etwas mit dem Stillen zu tun hat. Zumal Du schreibst, dass es gut funktioniert. Ich denke, die Alternative wird Deinen Alltag sehr viel aufwendiger machen.
    Du liest Dich ziemlich traurig und erschöpft, vielleicht kannst Du Dir mal anderweitig kinderfreie Zeit verschaffen? Und dann wirklich was schönes machen, Kaffee mit 'ner Freundin, schwimmen gehen, spazieren gehen oder einfach mal schlafen?


    Ich wünsch Dir Kraft und und schicke aufmunternde Grüße...


    edit wg. Rechtschreibung

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

    Einmal editiert, zuletzt von Silke1978 ()

  • ich denke auch,dass es nicht vom apumpen kommt,sondern allgemein vom stress.wenn man sonst nie weg geht,sich so freut,also ich setze mich da oft unter druck,und schon gehts mir wie dir..will eigentlmal raus und schon gehts nicht mehr..
    viell.wirst du krank.
    hm,und ja auszeiten sollte man sich als mutter schon mal gönnen,auch wenn man stillt..ich merke das auch.einfach mal ne stunde mit dem hund raus oder baden,reicht mir schon,das habe ich die ersten acht monate nicht gemacht..immer nur auf abruf und immer nur ich war gut..bis es mir ging wie dir..ich gönn mir einfach selbst mal ne pause,und papa muss dann halt mal ran,fällt mir immer noch schwer,aber es geht.ich freu mich richtig jetzt wen ich mal mit dem hund ne stunde in den wald kann,klar nehme ich den kleinen sehr gerne mit,aber bei der jahreszeit ist es einfach einfacher..und wie gesagt du brauchts auch pausen..

  • Danke für eure Antworten. Ich bin da nun weiter gekommen, denke ich.
    Ich hatte an dem Abend ja Migräne bekommen und hatte gedacht, ich hätte zu wenig getrunken etc, aber das war es nicht.
    Ich denke ich leide an pms bzw. nachdem, was ich dann den Tag danach hatte pmdd.
    Das habe ich eben auch in die Beratungstelle/Hebammensprechstunde geschrieben.
    Das hängt wohl miteinander zusammen.


    Aber ich danke euch, das ihr nocheinmal bekräftigt habt, das ein Kleinkind und ein Baby eben doch keine Leichtigkeit sind.
    Manchmal denke ich, andere schaffen das doch auch warum bin ich so oft am Limit?
    Ich hoffe sehr, dass es bald leichter wird.

  • Aber ich danke euch, das ihr nocheinmal bekräftigt habt, das ein Kleinkind und ein Baby eben doch keine Leichtigkeit sind.
    Manchmal denke ich, andere schaffen das doch auch warum bin ich so oft am Limit?
    Ich hoffe sehr, dass es bald leichter wird.


    Andere schaffen das auch, aber Du siehst nicht, dass sie oft auch am Limit sind. Wenn ich so zurückdenke an die Zeit, als der Kleine 6 Monate war und der Große 2.5 Jahre... ich habe da wieder angefangen zu arbeiten (nur ein paar Stunden). Zurückblickend kann ich sagen, dass ich da sehr oft am Limit war. Ich habe es damals nur nicht so bemerkt, und ich glaube, Andere haben es mir auch nicht unbedingt angesehen.


    Deine Kinder sind recht eng beisammen altersmäßig. Das ist, solange sie noch so klein sind, wirklich anstrengend, nicht nur körperlich, auch psychisch. Mir hat es da immer sehr geholfen, wenn auch nur kleine, aber immerhin, Freiräume zu bekommen. Sprich: ich habe (alleine schon wegen der Arbeit) abgepumpt und konnte dadurch einmal die Woche abends mit meiner Freundin weg, wenn mir danach war. Das war unheimlich wichtig. Kopfschmerzen habe ich vom Abpumpen nicht bekommen, ich würde es daher an Deiner Stelle weiter probieren, damit Du nicht ganz so angebunden bist.

    Alle Möpse bellen, alle Möpse bellen, nur der kleine Rollmops nicht...