Mittagsschlaf/Guten Abend Einschlafritual, Änderung gewünscht

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  • Dieses ist an alle Rabies gerichtet, dessen Zweijährigen noch einen Mittagsschlaf machen.


    Also, meine Erste hat als Baby sehr viel geweint (vielleicht, weil wir als Eltern so unsicher waren oder weil sie eben so ein Baby war?!) und ich habe ihr immer viel Aufmerksamkeit gegeben und sie immer bei mir gehabt. Nie habe ich sie schreien lassen oder nachts alleine schlafen lassen.


    Nun weiß ich nicht, ob wir es verpasst/verbockt haben oder uns der Situation einfach angepasst haben.
    Ich suche nach Ratschlägen/Meinungen und auch ehrliche Einschätzungen oder ggf. auch Bestätigung, ob wir es doch nicht so falsch gemacht haben.


    Von Anbeginn habe ich am Bettchen gewartet bis sie eingeschlafen ist oder sie ist beim Stillen eingeschlafen.
    Aus irgend einem Buch habe ich nun, das man so den Kindern die Möglichkeit nimmt, die Fähigkeit zu erlangen, alleine in den Schlaf zu finden.
    Es ist tatsächlich so, das sie noch nie eine Nacht durchgeschlafen hat und wir nachts mind. 2-4 x Zenoba haben.


    Wir haben ein Familienbett und nach zwei Jahren ist die Belastbarkeit wirklich stark beansprucht.
    Aber von hier habe ich, das ich mir oft die Frage stelle, was ich mir unter einer liebevollen Erziehung vorstelle und da finde ich es schön und liebevoll eine Geschichte zu erzählen und zu warten, bis sie eingeschlafen ist.
    Dennoch weiß ich auch, das man nichts machen soll, was die Kinder schon alleine können (können sollten).


    Also, sprich:
    Wir bringen sie Mittags hoch ins Bett, legen uns dazu, schließen die Augen und dann erzählen wir eine Geschichte und warten bis sie eingeschlafen ist und am abend läuft das genauso. Aber nachts wacht sie oft schreiend auf (Nachtschreck passt, aber das ist nun viel besser geworden) und aus dem Mittagsschlaf wacht sie auch selten fröhlich auf, meistens schreit sie nach mir und wenn ich nicht SOFORT da bin, ist richtig Alarm.


    Nun habe ich mich gefragt, ob man nicht sagt, man liest eine Geschichte vor und geht dann aus dem Zimmer raus.
    ??? Was meint ihr, wie macht ihr das denn überhaupt?


    Zu Beginn dachte ich daran, ihr zu sagen, das ich in 2 Minuten Abständen nach ihr schauen werde, aber ich will das noch nicht ankündigen, wenn ihr meint, das es dafür noch zu früh ist.


    Also, ich habe einfach keine Lust mehr, manchmal bis zu einer Stunde oder länger neben ihr zu liegen. Ich finde den Gedanken schön, wenn sie nun auch lernt, wie man alleine in den Schlaf kommt und sie sich sicher fühlt.


    Was meint ihr dazu und ich würde auch gerne wissen, ob ihr meint, das ich es von Anbeginn an falsch gemacht habe, weil ich sie nicht wach ins Bett gelegt habe und nach jedem "Pieps" sofort nach ihr geschaut habe.


    Danke im voraus.

  • Ob Du mit der Situation noch so leben kannst oder wirklich etwas ändern willst, musst Du letztlich selbst entscheiden. Ich persönlich finde das alles bei einer Zweijährigen mehr als normal.


    Mein Sohn ist sechseinhalb und noch nie ohne Begleitung eingeschlafen, wacht auch jede Nacht auf und kommt in unser Schlafzimmer, schmeißt sich unter unsere Decke und schläft weiter.


    Meine Tochter ist dreieinhalb und schläft ebenfalls nur begleitet ein und ist vom Durchschlafen Meilen entfernt.

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Oh Gott bist du entspannt und sicher. Ach ist das schön, kannst du mir nicht was davon abgeben?


    Es gibt leider keinen Smiley der die Hände in falten schlägt und bittet.


    Ach, ich weiß auch, mir geht alles immer nicht schnell genug und wenn die Zeit vergangen ist, hänge ich ihr nach #stirn


    Es ist nur, weil ich das Gefühl habe, das mein Mann damit ein Problem hat oder generell mit meinem Erziehungsstil, in aller Deutlichkeit spricht er es zwar nicht aus, auch wenn ich schon danach gefragt habe, aber er ist oft genervt und ungeduldig von unserer Zweijährigen und auch von dem Einschlafritual.

  • Da kann mich der Silke1978 nur anschließen.
    Solche Entscheidungen bzw. Änderungswünsche sollten nie davon beeinflußt werden, was "normal" ist, sondern womit ihr alle glücklich seid.
    Wenn du jedesmal daneben liegst, und dich ärgerst, solltest du etwas ändern.


    Bei uns ist es genauso, wie bei euch.
    Ich lieg auch bei ihr, bis sie einschläft.
    Meistens klappt es auch ganz gut. Manchmal leider nicht. Hier gibt es auch einen Beitrag von mir.
    Kannst dir ja mal durchlesen.

  • Unsere Tochter (2,5 Jahre) schläft nach ausgiebigem Abendritual alleine ein, soll aber nicht heißen, dass das alle können müssen.


    Ich gehe nach dem Umziehen und Zähne putzen mit ihr in ihr Bett und lese ihr etwas vor. Manchmal geht das schnell, manchmal dauert es ewig, je nach dem wie müde wir beide sind. Dann singen wir noch zwei Lieder und dann macht sie selber die Nachtlampe aus und ich decke sie zu und küsse sie.
    Ich gehe raus und sie quatscht noch eine Weile und schläft dann ein.
    Mittags läuft es genau so.
    Mein Mann macht ein ganz anderes Ritual (wir machen es einigermaßen im Wechsel, einer die Großen, einer die Kleine) und sie besteht bei jedem auf das Ritual.


    Ich würde an deiner Stelle glaube ich nicht versprechen, in so und so viel Minuten wieder da zu sein. Mit so einer Zeitangabe kann doch ein 2-Jähriges nichts anfangen, oder?


    Was passiert denn, wenn du nach dem Ritual sagst: "Ich geh jetzt in die Küche und spüle das Geschirr. Du kannst ein bisschen ausruhen."?


    EDIT: Ich sehe jetzt erst deinen neuen Beitrag, weil ich von den Kindern unterbrochen wurde und jetzt erst weiter schrieb:
    Wenn du nichts dagegen hast, dich daneben zu legen, würde ich auch nichts ändern. So lange du das ganze entspannt findest und die Zeit vielleicht zum entspannen nutzen kannst, ist doch alles gut.



    Liebe Grüße
    Inge

    Inge (August 1981) mit Lisanne (August 2004), Zoe (Januar 2007), R (Mai 2010) und E (Mai 2015)


    It´s okay to be happy with a calm life.

    Einmal editiert, zuletzt von Inge81 ()

  • Oh Gott bist du entspannt und sicher. Ach ist das schön, kannst du mir nicht was davon abgeben?


    Ehrlich gesagt bin ich mir gerade nicht ganz sicher, ob Du das jetzt ernst oder mit einem sarkastischen Unterton meinst?

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • @Silke
    Nein auf keinen Fall, aber beim Lesen kann es tatsächlich so rüber kommen, das verstehe ich.
    Ich wünschte nur, ich wäre sicherer und gelassener, was die Kinder angeht. Ein Satz wie: "Durch mein Verhalten ermögliche ich es ihr nicht, alleine in den Schlaf zu kommen" reicht schon, mich zweifeln zu lassen und mich wieder in die "Looserecke" zu stellen #confused


    Aber Ingel und Rabenmama bestätigen mich ja auch und ich ärgere mich ja nicht jedesmal. Das ist tagesform abhängig und ich denke, ich erwarte auch immer zuviel von meiner Tochter.
    Es ärgert mich, wenn sie mich anschmuht und doch die Augen auch macht und dann noch lacht, wenn ich freundlich nachfrage, ob die Augen denn noch zu sind, obwohl es natrlich absolut kindgerecht ist und ihr das zusteht, albern zu sein.

  • Also ich kann leider noch nicht mit einer 2-jährigen dienen, meiner ist erst 10 Monate alt. Aber eine sehr gute Freundin hat eine 2-jährige Tochter und die schläft auch noch nicht durch. Einschlafen tut sie manchmal alleine (aber immer erst nach dem Stillen ;) ), manchmal in Begleitung.
    Hast du denn schon mal probiert, was passiert, wenn du gehst und sagst, dass sie nun einschlafen soll und du solange was im Haushalt machst? Wenn du das Gefühl hast, dass es deinen Mann stört, dann könntet ihr ja auch mal versuchen, dass er sie ins Bett bringt und da evtl. ein anderes Ritual einführt #weissnicht . Solange es dich nicht stört, würde ich mir keine Gedanken machen.
    Und auch hier sage ich mir immer: Ich kenne keinen 18-jährigen, der noch die Mama zum Einschlafen braucht ;) . Das wird schon! Und ich glaube nicht, dass du etwas falsch gemacht hast. #super

  • Ich finde den Vorschlag von melchen1983 sehr gut, übergib diese "Aufgabe" doch mal den Papa.
    Was sagt er dazu?


    Und ich möchte auch nochmal darauf hinweisen, dass man in solchen Situationen nie vergessen sollte, dass diese Zeit, in der die Kinder diese Nähe so sehr brauchen, verdammt schnell vorbei geht..
    Man könnte das Ganze auch als gemeinsames kuscheln sehen, anstatt Zeit absitzen bis das Kind endlich schläft.
    Oder noch einen gemeinsamen Abendspaziergang? Später ins Bett bringen?

  • Hallo,


    Ich habe noch nie gehört, dass man Kindern nicht bei Sachen helfen soll, die sie selber können.
    Das ist doch ganz normal, so etwas zu tun. Also ich finde es schön, wenn mein Mann mir einen Kaffee macht oder meine Mama mir meine Lieblingszeitschrift kauft oder eine Freundin mir die Haare schön macht, obwohl ich das alles selber kann ;)


    Mein Kind hat so um die 3 Jahre angefangen, durchzuschlafen. Allerdings schläft er insgesamt eher wenig (8-9h), so dass ich mit ihm wie ein Stein ins Bett falle, in ca. 50% der Nächte durchschlafe und von ihm wieder geweckt werde.



    Mir fallen auch immer die Augen raus, wenn ich hier von 1-2jährigen lese, bei denen die Mama nochmal raus geht und das Kind sich dann glücklich in den Schlaf mummelt. Das kann neidisch machen. Aber manche Kinder sind in dem Alter noch nicht soweit.
    Mein Kind ist in seinem ganzen Leben 1 Mal alleine und 1 Mal mit Papa im Bett eingeschlafen. Sonst immer Milch+Mama :)

    Viele Grüße von Iffebim


    (auch beim Stillen und unterwegs mit Shift-Taste ausgestattet #nägel )

  • Ich tue mich immer ein wenig schwer damit diese starre Festhalten an Rituale zu verstehen.


    Bei uns war es immer so, dass wir zum Einschlafen erst gestillt und dann ab einem gewissen Alter vorgelesen haben. Das aber beides immer zu einem Zeitpunkt an dem das Kind schon so muede war, dass es beim Stillen oder Vorlesen eingeschlafen ist. (Also nicht nach einer bestimmten Uhrzeit). Mittagsschlaf hat bisher keins meiner Kinder nach dem zweiten Geburtstag noch regelmaessig gemacht, dafuer hatten wir dann eher Ruhe/Kuschelzeit, wo ich erst etwas vorgelesen habe und mich dann selbst ausgeruht habe. Und das Kind durfte dann entweder auch Buecher anschauen/kuscheln oder eben spielen gehen (nur dann ohne mich).


    Abends haben wir es irgendwann so gemacht, dass erst Vorgelesen wird und dann bleibt einer beim Kind, kuemmert sich aber nicht mehr aktiv. D.h. ich hab einfach in meinem Buch neben dem Kind gelesen.
    Und irgendwann ging es dann, dass man rausgehen konnte und das Kind ist alleine eingeschlafen (oft aber mit CD Untermalung). Bei der Grossen erst spaeter als bei der Mittleren. Ich wuerd sagen bei der Grossen war das so ab 4 Jahren (bin mir aber nicht mehr sicher) .. und bei der Kleinen seit sie ihr eigenes Zimmer hat mit ca. 3 Jahren. (aber auch nicht immer ..)


    Durchgeschlafen haben beide halbwegs verlaesslich seit dem nachts abstillen .. mit je so etwas ueber 2 Jahren (wobei die Mittlere immer noch fast jede Nacht irgendwann zu uns ins Bett rueberkommt und die Grosse auch ab und an).

  • Mein Kind kann nicht ohne mich. Sie spielt nur alleine, wenn ich ihr ausdrücklich sage, das ich eine Pause brauche, aber selbst dann versucht sie mich immer wieder zum Spielen zu animieren oder mit in das Spiel einzubeziehen. Wenn ich immer wieder sage: Mama, macht doch nun Pause, das ist doch ganz wichtig für mich." Dann kommt immer:"Och schaaaaddeee!"
    Sie spielt mal für 1-2 Minuten mit ihrer Puppe, aber auch nur, wenn ich gerade am Kochen bin, aber sie will mich immer als Animateurin nutzen, so kommt es mir vor.
    Ich sehe hier natürlich auch ganz klar meinen Beitrag. Sie hatte früher ganz schlimme Schreianfälle, mit denen ich nicht um konnte, also habe ich das Muster entwickelt, ihr alles recht machen zu wollen und habe Dinge getan, zudenen ich gar keine Lust hatte oder auch gar keine Zeit.
    Die Rechnung ging nicht auf. Ich war zunehmend unzufrieden und ausgelaugt. Und das ist nun wieder der Fall, aber sie war es so gewohnt, das wir sprangen, wenn sie quakte. Aber, wenn ich mal nicht Kaspermütze mache, dann hat sie plötzlich Bauchweh und möchte auf den Arm.
    Im Moment, geh ich echt wieder auf dem Zahnfleisch.
    Mein Mann bringt sie ja auch ins Bett, aber ihm stinkt es, neben ihr liegen zu bleiben, was ich wieder als Vorwurf raushöre, weil er es eben anders machen würde.
    Er würde raus gehen, aber sie hat angst im Dunkeln, selbst mit Gute Nacht Lampe und möchte, das wir immer neben ihr schlafen.
    Sonst gibt es einen ganz schlimmen Verzweiflungsschrei.


    Das Baby zahnt, die Zweijährige braucht Nähe und Mama plagt sich das erste Mal im Leben mit heftiger PMS rum.
    Heute war wieder so ein schlimmer Tag.
    Es klingelt immer noch in meinem Ohr:
    Mama Arm, Mama hier? Mama hunger, Mama Hase spielen, Mama Puppe lala,
    Nase läuft, Baby weint, Telefon klingelt und nix im Haushalt geschafft.


    Heul, ich mag nicht mehr. Ich wünschte mir so viel mehr Gelassenheit. Keiner Hilft. Oma 1 ist noch berufstätig und ich mag sie nicht und Oma 2 kommt nur, wenn ich BITTE sage und bringt die Zweijährige ständig in Wut, weil sie sie gerne ärgert.


    Nun ist mein Mann wiedr oben eingeschlafen und ich kann hier gleich wieder alles alleine machen.
    Wenn ich Glück habe, schaffe ich es noch die Zähne zu putzen bevor das Baby wieder wach ist.


    #heul

  • Du hast mein vollstes Mitgefühl!
    Meine Kleine fordert mich auch total ein, aber dann noch ein kleines Baby zu haben, stelle ich mir auch anstrengend vor...
    Das gibt sich sicherlich auch, sobald die beiden etwas zusammen spielen können..
    Kopf hoch, nimm dir etwas den Druck und lass des Haushalt mal Haushalt sein..:)
    Oder versuch die Kleine teilhaben zu lassen..:)
    Meine räumt mit den Geschirrspüler aus und ein, saugt oder sitzt aufm Staubsauger. So kommst du zu etwas und die Kleine ist auch beschäftigt...

  • Ich fürchte, Du wirst weniger an Deiner Tochter ändern können (deren Verhalten ich völlig normal finde) als an Deinen Ansprüchen an Dich selbst. Mit Baby und einer Zweijährigen etwas im Haushalt zu schaffen, finde ich echt utopisch, das kann eigentlich nicht funktionieren.
    Und mit Deinem Mann solltest Du vielleicht mal ein Grundsatzgespräch führen, mit zwei sooo kleinen Kindern ist das Leben anstrengend genug, da muss man sich nicht noch vom Partner unter Druck setzen lassen.


    Ich schicke Dir ganz viel Energie!!!!

    Liebe Grüße
    Silke mit dem Großen 06/2006 und der Kleinen 06/2009

  • Auf dem Staubsauger sitzen? Wie geht das denn?
    Meine fürchtet sich soo sehr vor dem Staubsauger, kann nur saugen, wenn mein Mann da ist.
    Früher habe ich sie in der Bauchtrage gehabt und dann gesaugt, aber Baby mag auch nicht alleine sein, wenn ich sauge.


    Unser Staubsauger spricht nun, also ich spreche für ihn. Das hat bei anderen Dingen sehr geholfen, sie hat auch schon EI beim Staubsauger gemacht, aber damit mag sie ihn noch immer nicht, wie sie sagt 8I  :D

  • Lach.. :)
    Witzige Idee! Werd ich auch mal ausprobieren..


    Meine hat keine Angst vorm Staubsauger und sitzt drauf, während ich sauge.. Das geht..:)

  • Hallo liebe Nordenmama,
    Wollt dir nur mal sagen, bei uns ist es ganz genau so wie bei dir. Mein Sohn ist 27 Monate, schläft nur in Begleitung ein. Mich nervt es manchmal sehr, deswegen will ich schon bald mal was ändern, auch wenn ich noch nicht so genau weiß wie. Aber wenn es für dich OK ist, dann mach das doch so. Du wirst es niemals allen und jedem Ratgeber (in Buch und Personen Form) recht machen können, meist du doch auch nicht!
    I h hab so ein bisschen das Gefühl, dass nicht das Einschlafritual dein Thema ist, sondern dass du dir Unterstützung von deinem Umfeld wünschst. Sprich doch mal mit deinem Mann. Vielleicht wäre eine Mutter - Kind kur oder ein Wochenendausflug sogar was, um mal aus der aktuellen Situation raus zu kommen?


    Wünsch dir alles alle gute und kann auf jede. Fall sehr gut nachfühlen, wies dir geht!


    LG dizzzy

    Mein Kind ist nicht verwöhnt, sondern viel Liebe gewohnt!!

  • @Rabemmammi
    Nein, wir haben nichts verändert. Ich denke dizzy hat recht, das war auch schon mein Bauchgefühl.
    Wenn ich an anderen Punkten Entlastung hätte, würde ich dieses Einschlafritual sicherlich ganz anders betrachten und auch dann, wenn ich mir hier mit meinem Mann einig darüber wäre, bzw. wüsste, das mein Mann es auch gerne so tut, wie wir es tun.
    Das sind aber Punkte, damit hat Töchterchen nichts zu tun, deshalb soll sie darunter nicht leiden und wieder neues auf sie zu kommen.


    Ja, Hilfe aus dem Umfeld wäre was. Für Montag Vormittag habe ich nun Hilfe und Freitag nachmittag kommt meine Mutter, dennoch bin ich seit November krank und finde keinen Weg mich zu erholen.
    An eine Kur hatte ich auch schon gedacht, aber die Rechnung geht nicht auf, weil ich die Kinder in keine fremde Betreuung geben möchte, daher habe ich ja auch den hohen Druck hier zu Hause, weil die Kinder noch nicht alleine bei den Omas bleiben mögen, weil diese noch nicht so lange in unserer Nähe wohnen.
    Außerdem ernähren wir uns speziell, das würde so eine Kur wohl auch nicht bieten.
    Hmpf, wenn nur dieser Husten noch 10 Wochen endlich mal weg gehen würde


    #flehan