Ich glaube ich brauche mal einen neuen Ansatz.
Mein Sohn war immer schon ein Kind das sehr zu Wut- oder Frustanfällen neigte. Kein Problem, haben wir gut hinbekommen. Aber nun in der Vorschule werden die Anlässe zunehmend geringer und ich würde ihm gerne helfen da anders rauszukommen.
Statt sich auf den Boden zu werfen und zu brüllen gibts nun zwei Alternativen:
1) er rennt weg und versteckt sich.
Heute morgen war der Anlass dass die Katze an ihm geschnuppert hat. Die Katze die er den ganzen Tag ruft, kuscheln und streicheln will usw. Heute morgen macht sie also das was er sonst 23,5 Std. am Tag will - gaaaaanz falsch.
2) hochdramatische Ankündigungen: dann ziehe ich aus, dann mache ich das nie wieder, dann gehe ich nie wieder zu Oma, jetzt mag ich den nicht mehr...
Ich muss gestehen nach dem 342343409. " Ich ziehe aus" bin ich schwer versucht ihn vor die Tür zu stellen. Das entzündet sich auch an so kleinen Sachen manchmal dass mir das ernstnehmen schwer fällt.
Wie kann ich ihm helfen sowas besser auszuhalten, wie kann ich ruhiger bleiben?
Ich weiß dass es da was gibt was an ihm kratzt, aber das kann ich nicht ändern grad.