Umzug mit Baby + Eingewöhnung großes Kind

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  • Hallo, ich mache mir Gedanken um unsere weitere Lebensplanung. Wir wollen definitiv nächstes Jahr nach Brandenburg ziehen und gleichzeitig ein Kind kriegen. Die aktuellste Variante ist, dass wir das Kind noch in Berlin bekommen (Frühjahr 2014) und dann drei Monate später umziehen. Sohnemann ist zur Zeit bei der Tagesmutter und müsste dann weil er dann drei Jahre alt wird, eh in den KiGa. Das heißt nebst Ankommen im neuen Heim, Papierkram und Neugeborenensorgen kommt auch noch die Eingewöhnung. Oder sollte er erstmal zu Hause bleiben? Dann wäre er vielleicht ein dreiviertel Jahr bei mir zu Hause mit Baby. Ist das sinnvoll oder wäre es besser den KiGa gleich anzuschließen? Ich habe bedenken, dass es schwierig für ihn werden könnte, wenn er erstmal ne Weile zu Hause war. Also, dass er dann nicht mehr will, dass es leichter ist, wenn er noch weiß wie es unter anderen Kindern ist. Wie seht ihr das und habt ihr da Erfahrung?
    Ist das überhaupt machbar, ein Umzug mit 3 Monate altem Baby?

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Wir sind gerade mit unserem Kind umgezogen... #stumm

    Ich würde wohl lieber schon dieses Jahr ohne Baby umziehen (und das Baby erst für Sommer anberaumen) und dann dort erstmal den "Großen" in den Kindergarten eingewöhnen.
    Ich habe schon bemerkt, dass der Umzug nicht spurlos an meinem Kind vorübergegangen ist und auch du selbst musst dich ja dort im neuen Ort erstmal ein wenig eingewöhnen. Das stelle ich mir mit Neugeborenem schwierig vor (die Möglichkeit, dass etwas mit dem Kind sein sollte und ihr eure Zeit in der Klinik statt mit umziehen und renovieren vebringt ist sicher gering, aber nicht zu unterschätzen, falls es einen dann doch trifft. :S )

    Falls ihr aber auf jeden Fall Umzug und Baby zusammenlegen wollt, würde ich den Großen tatsächlich noch ein halbes Jahr zuhause lassen. Eine Neugewöhnung in einen fremden Kindergarten plus Geschwisterchen und neuem Zuhause ist vielleicht doch ein bisschen viel für ein Kind? Ich weiß es nicht.

    Generell ist ein Umzug mit kleinem Baby und Kleinkind sicher machbar, aber definitiv sehr viel anstrengender und irgendwie "ernster" als das Zusammenziehen als junges Paar ind die erste eigene Wohnung. *find*

    Wie sieht es denn dann in Brandenburg mit dem sozialen Umfeld aus? Habt ihr da Familie, die euch unterstützden werden? Darüber bin ich hier das ein oder andere Mal (zuletzt, als ich krank im Bett lag) sehr froh gewesen.

  • Ich stelle mir einen Umzug mit einem kleinen Baby nicht besonders problematisch vor. Was mir Sorgen machen würde ist die ANforderung an den "großen" : Neue Wohnumgebung, neues Geschwisterchen UND Eingewöhnung in den Kindergarten ist doch recht viel auf einmal. In unserer Kita berichten Eltern immer wieder dass sie den EIndruck haben dass es ihren großen Kindern gut tut dort in ihrem gewohnten Umfeld zu sein, in ihrer gewohnten "Rolle", während sich zu Hause mit dem Geschwisterchen ja doch einiges für sie ändert.

  • Septemberglück: Ach meine Liebe, schön das du schreibst... ich habe heute an dich gedacht aber gut ... #stumm :)

    Wir können dieses Jahr nicht umziehen das geht aus jobtechnischen und finanziellen Gründen nicht. Wir wollen aber auch nicht erst 2015 umziehen, meine Sehnsucht nach der Heimat und vor allem nach dem "Landleben" ist inzwischen sehr stark und wächst immer weiter...
    meine ganze Familie wohnt dort. Die andere Variante wäre hochschwanger umzuziehen aber das wäre noch stressiger, da die Geburt dann genau im Ankomm-zeitraum liegt. Und noch ein Jahr mit dem Kind warten ist auch nicht so ganz das richtige für uns, das hat nun auch wieder mit Job und so zu tun aber auch weil wir den Abstand so groß eigentlich nicht haben mochten.

    Hat jemand Erfahrung mit Zuhause-Betreuung nach schon "bestandener" Fremdbetreuung?

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Zu Zuhause-Betreuung nach Fremdbetreuung kann ich nichts sagen. Aber wir sind vor zweieinhalb Jahren mit dreimonatigem Kind umgezogen. Der Umzug reichte nur über 30 Kilometer. Wir (Baby und ich) waren also tagsüber im neuen Haus und haben renoviert, während mein Mann gearbeitet hat. Der hatte nur einen Tag Urlaub für den ganzen Umzug.

    Wenn du Familie in der Gegend hast, dann würde ich auf jeden Fall eine Eingewöhnung des Babys bei jemandem machen, sodass es von den Arbeiten nicht soviel mitbekommen. Ich glaube, mein Kleiner hat sehr unter dem Hin und Her und der Unruhe gelitten und ich schiebe darauf einen Teil unserer Probleme mit Schlafen und Schreierei.

    Alles Gute, MaFu