Close Pop in Stoffwindeln, wer hat Erfahrung und kann raten?

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    Hallo zusammen!


    Ich habe mich nach längerer Recherche in Sachen Stoffwindeln nun für die pop in entschieden ( unter anderem, weil mein Freund um seeeehr simple Bedienbarkeit gebeten hat #augen ), habe aber noch ein paar offene Fragen, zu denen hier ja vielleicht schon jemand etwas aus Erfahrung sagen kann.


    Also ich habe zunächst einmal 10 Stück bestellt. Diese sind angekommen und entsprechen, vom ersten Eindruck, dem was ich wollte. Nun heißt es ja immer, für Neugeborene, die ausschliesslich mit Stoff gewickelt werden, sollte man 20 Windeln zuhause haben. Was mir unter anderem an den AI2 insgesamt gefallen hat, ist das die Überwindel wie bei Woll- oder anderen Überhosen nicht zwangsläufig immer gewechselt werden muss, sondern nur der Saugkern, zumindest theoretisch, das finde ich unter anderem an AIOs blöd (welches System mein Freund aber grundsätzlich wegen der Ähnlichkeit zur WWW, Babysitter-/ Omaverträglichkeit etc.bevorzugt, die AI2 war also unser Kompromiss).


    Die Frage ist nun aber doch, inwieweit die pop ins diesen Vorteil in der Realität auch wirklich haben? Mir ist z.B. jetzt beim In-Händen-Halten erst recht klar geworden, dass der auch in der Überhose zum besseren Auslaufschutz vorhandene Saugkern die Möglichkeit, nur die Saugeinlagen auszutauschen, vielleicht doch eher minimiert, bzw. da ich versuchen möchte sie von Anfang an zu benutzen der viele Muttermilchstuhl das auch nicht zuläst!?

    Lange Rede kurzer Sinn, macht es mehr Sinn, sich noch weitere Komplettwindeln zu besorgen, oder eher nur die Einlagen? Oder jeweils fünf von jedem? Oder würdet ihr insgesamt erstmal abwarten, ob sich das System dann tatsächlich bewehrt? Dabei habe ich aber etwas Bedenken, dass die Anfangszeit zu streßig wird mit mehr Waschen, da bin ich nämlich sehr entschlossen mir dieses Mal nur wirklich gut praktikables vor zu nehmen. Ich liebäugel auch weiterhin mit windelfrei, möchte aber ganz klar erstmal sehen, ob ich die Zeichen erkenne und deswegen auf jeden Fall ausreichend Stoffwindeln zuhause haben.
    Außerdem Frage ich mich noch, ob ich die Nachteinlagen von Anfang an oder erst später brauche?


    So, hoffe das war jetzt alles nicht zu ausführlich und ihr seid mir bis hierhin gefolgt!


    #danke

    ich wäre bei beiden kindern trotz (manchmal auch wegen) windelfrei nie mit nur 10 windeln hingekommen- auch nicht, wenn man die Einlagen nur hätte tauschen müssen. ich finde alles unter 30 mal wickeln können extrem nervig, man will ja nicht nur dauernd waschen.


    mein erstes kind hatte außerdem bis zu zehn mal pro tag minimengen stuhlgang in der büx- zusätzlich zu den größeren Ladungen, die wir durch windelfrei abgefangen haben.


    ein problem bei windelfrei ist halt auch, daß man die windel häufiger abnimmt, um das kind abzuhalten. dann merkt man aber unter umständen auch, daß sie halt schon wieder ganz leicht feucht ist von einem piesler zwischendurch. als anständige windelfrei-anwenderin braucht das kind dann eine neue windel.
    da manche babies anfangs alle zwanzig minuten pinkeln, erhöht das die windelanzahl sehr!


    wenn man stumpf mit stoff wickelt und unempfindliche babies hat, kann man stattdessen vielleicht mit 6 oder 7 windeln hinkommen (anfangs mehr, dann halt weniger).

    Danke Lara, das hilft schon sehr! Ich wollte mir jetzt nicht unnötig nen grösseren Vorrat zulegen, da ja zwei Dinge passieren können, einmal das mir das pop-in-System insgesamt nicht passt (oder dem Baby #pfeif )
    Oder, das ich eben null-komma-nix merke, daß ichs doch ganz anders machen möchte (sprich nur nachts wickeln, oder unterwegs oder wie auch immer, ich kann schwer einschätzen, wie ich mit windelfrei zurecht komme), umso besser Deine Erfahrungen dazu zu lesen, so gesehen... Und irgendwie muss ich ja anfangen.. :) Also, lieben dank schon mal!

    BIst DU schon im Rabenflohmarkt angemeldet? Da kann man sich gut mit verschiedenen Windeln eindecken und kann dann in Ruhe probieren, was man mag.