Schmerzen im Großzehen-Grundgelenk

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  • Zitrone wirkt basisch. Weil die enthaltenen organischen Säuren verstoffwechselt werden und nur das basisch wirkende Gegenion übrig bleibt.


    Von übers Knie gebrochener veganer Ernährung halte ich nix. Dafür kenne ich zu viele Menschen mit Mikronährstoffdefiziten (B12!) und Nahrungsmittelunverträglichkeiten.


    Ich selbt muss mich schon ganz schön strecken, um genügend Eiweiß aufzunehmen. Zu viel ist es ganz sicher bei mir nicht (esse sehr wenig Fleisch und keine Eier wg. Arachidonsäure), Tofu vertrage ich schlecht.



    Warum ich eigentlich schreiben wollte: viel Fructose erhöht den Harnsäurespiegel. Das ist nicht nur die Fructose aus dem Obst, sondern auch die in vielen Lebensmitteln zugesetzte Fructose und natürlich die im Haushaltszucker enthaltene.
    Fructose kann der Körper nicht speichern, die wird sofort in Blutfette umgebaut. Dabei entsteht durch gesteigerten Purinabbau mehr Harnsäure.


    Da gaukelt der niedrige glykämische Index von Fructose was vor. Denn im Gegensatz zur Fructose kann der Körper Glucose in Form von Glykogen in der Leber und in der Muskulatur speichern.

  • Zitrone wirkt basisch. Weil die enthaltenen organischen Säuren verstoffwechselt werden und nur das basisch wirkende Gegenion übrig bleibt.


    Das wüsste ich gerne ausführlich, wo kann man das nachlesen?

  • Puhhhh, Grundstudium Pharmazie...


    Ich bekomm das jetzt auch nicht mehr hochwissenschaftlich zusammen, arbeite schon zu lange "an der Front".
    Stichworte: Salze/Säuren/Basen/ organische Säuren/biochemische Abbauwege/Stoffwechselzyklen....


    Vielleicht ist das auf irgendeiner Mikronährstoffseite auch einfach erklärt und zusammengefasst.

  • ich finde nix :( nur, dass Essig basisch wirkt (gefunden auf einer Heilpraktiker-Seite) und masha schrieb, Essig wäre zu meiden.

  • Ja, weil Essig die freie Säure ist (also das Acetat ein Proton als Gegenion hat).
    In der Zitrone sieht es da schon anders aus, weil dort nicht nur die freie Zitronensäure (Citrat mit Proton als Gegenion) sondern die Zitronensäre dort auch als Salz vorliegt (nagelt mich jetzt nicht fest, welche Salze das sind, ich nenne nur irgendwelche chemisch mögliche Beispiele: Kaliumcitrat, Natriumcitrat, Calciumcitrat etc.).
    Und da der Körper das Citrat verwertet, bleiben die Kationen (Na2+, K+, Ca2+) übrig, genau wie bei den sogenannten Basensalzen.

  • Bin laut Arzt und Röntgenbild gesund. Ich nehme jetzt erstmal eine Aspirin gegen die Phantomschmerzen. #pinch

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    Hüpfgeheuer O.-Ton: Ich bin ganz fleißig, ich mache ganz viel Arbeit! #hammer
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    Sören Aabye Kierkegaard

  • Loriella, lt Röntenbefund und Blutbild bin ich Gelenkemäsig auch gesund und trotzdem bräuchte ich ohne vegane Ernährung Schmerzmittel und jetzt geht es mir gut.
    Also teste das ruhig mal aus, die kritischen Nährstoffe kannst ja erstmal substituieren, dann brauchst Du auch keine Angst zu haben, dass was fehlt (oder Algen essen #pinch ). Wenns nix bringt, stellst Dich halt wieder auf "mit" um. Verlieren tust nix.
    #knuddel


    Hast du dazu irgendwelche nachvollziehbaren Daten? Die Menschen, die ich so beobachte in Mitteleuropa, nehmen in der Mehrheit nicht übermäßig Milchprodukte (im Gegensatz zu Fleisch- und Wurstprodukten und sowas) zu sich. Und ganz im Gegensatz zu dem, was ich in den USA gesehen habe.


    Leider habe ich mir die Quellen nicht gemerkt. Eine die präsent ist: Dr. Galina Schatalova hat mehrere Versuchsreihen zum Thema Ernährung durchgeführt und eine ihrer Thesen ist, dass erwachsene Menschen keine/ sehr wenige tierische Produkt vertragen. Leider, leider sind ihre Quellen russisch, das ärgert mich auch, ich fand ihre Studien sehr interessant und hätts gerne genauer gewusst.


    Das mit der verträglichen Menge: was als Übermaß zu sehen ist scheint auch unter Fachleuten Ansichtssache zu sein. Wenn ich an die zugepampten Gefäße, Gelenkbeschwerden und Darmfehlbesiedelungen der hiesigen Bevölkerung denke, ist das Übermaß recht deutlich zu sehen.


    zu dem letzten Satz, "im Gegensatz zur USA": schlimmer gehts immer. Die Japaner essen kaum Milchprodukte und haben deutlich weniger Gefäßerkrankungen, besser gehts auch immer, das Kriterium ist mir dann doch lieber.


    Und Nein, ich habe mir (leider) die Quellen nicht gemerkt und auch keine passenden Links dazu. Als ich gelernt habe, hielt ich es nicht für notwendig, mir die Quellen zu merken/ festzuhalten. Das ärgert mich heute oft, zB wenn ich im Gesundheitsthread geschrieben habe und nach Quellen gefragt werde...

    Einmal editiert, zuletzt von Sonnenschein ()

  • zu dem letzten Satz, "im Gegensatz zur USA": schlimmer gehts immer. Die Japaner essen kaum Milchprodukte und haben deutlich weniger Gefäßerkrankungen, besser gehts auch immer, das Kriterium ist mir dann doch lieber.



    hm, naja, die Ernährung und Lebensweise der Japanerinnen unterscheidet sich aber in vielen punkten von unserer und bei 90% der erwachsenen Asiaten fehlt auch Laktase (laut Wikipedia). ich bezweifle nicht, dass weniger tierische Nahrung positive Effekte haben kann (unter andrem auch auf unsere Umwelt), aber das zitierte Argument ist eher nicht stichhaltig.



    zu Schatalova sagt Wikipedia folgendes:

    Zitat

    Sie entwickelte ein Konzept zur natürlichen Heilung, welches sie durch Experimente untermauerte und schrieb darüber Bücher, welche teilweise auch in deutscher Sprache veröffentlicht wurden. Mit Überzeugung sprach sie sich gegen die Annahme aus, dass der menschliche Organismus 1200 bis 1700 Kalorien täglich benötigt. Sie ging bei einer natürlichen Ernährung, mit nicht denaturierten Nahrungsmitteln, von einem Kalorienbedarf von rund 250 bis 400 Kalorien aus. Schatalowa lebte in Moskau.


    Kritik


    Die Ernährungshypothese Schatalowas ignoriert die Denaturierung aller Proteine bei dem pH-Wert der Magensäure im Zuge des Verdauungsprozesses.[4] Auch ihre Form der Kalorienrestriktion funktioniert nur über kurze Zeit, ohne Mangelerkrankungen zu erzeugen.[4]


    sie scheint mir eher (trotz ihrer wissenschaftlichen Ausbildung) aus dem esoterischen Spektrum zu kommen.

  • Zitat


    hm, naja, die Ernährung und Lebensweise der Japanerinnen unterscheidet sich aber in vielen punkten von unserer und bei 90% der erwachsenen Asiaten fehlt auch Laktase (laut Wikipedia). ich bezweifle nicht, dass weniger tierische Nahrung positive Effekte haben kann (unter andrem auch auf unsere Umwelt), aber das zitierte Argument ist eher nicht stichhaltig.


    Mal abgesehen davon, dass kein Argument ohne irgendwelche Vermerke zu seriös wirkenden Studien stichhaltig ist und ich das weiß: das war doch überhaupt nicht als Argument gedacht, lies mal, auf was ich damit geantwortet hab.


    Es ging mir bei og Aussage darum, dass ich mich lieber am Besseren orientiere als am Schlechteren, nicht um eine stichhaltige Aussage. Ich dachte, das sei offensichtlich.
    ^^


    Ich schrieb extra das da:

    Zitat

    Dr. Galina Schatalova hat mehrere Versuchsreihen zum Thema Ernährung durchgeführt und eine ihrer Thesen ist, dass erwachsene Menschen keine/ sehr wenige tierische Produkt vertragen.

    und nicht das mit der Kalorienzufuhr , weil es 2 verschiedene Thesen sind und es in diesem Thread um tierische Produkte ja/ Nein bzw die sinnvolle Menge in der Ernährung geht. Über ihre Thesen zum Thema tierische Ernährung steht im Wiki-Eintrag nichts drin, sonst hätte ich ihn selbst verlinkt.
    So wie er ist, hat er ja inhaltlich nicht mit dem Thema dieses Threads zu tun.



    Ich kann mich aus Schatalovas Büchern an nichts esoterisches erinnern. Im Wiki- Eintrag steht auch nichts esoterisches. Sie hat eine schulmedizinische Ausbildung und arbeitete lange für die russische Raumfahrtbehörde, klingt alles sehr handfest. Auch bei naturheilkunde kein Wort von Homöopathie etc, nur stofflich nachweisbares wie zB Heilpflanzen.
    Worauf gründest Du die Behauptung, Schatalova wäre aus dem esoterischen Spektrum?

  • das begründe ich damit, dass nicht auf peer-review-artikel verwiesen wird, sondern auf ihre bücher.



    ich arbeite selbst als Wissenschaftlerin und ich weiß, wie unseriös oder lückenhaft selbst manche Artikel in angesehenen journals sind (von der rohdatendokumentation ganz zu schweigen), büchern vertraue ich hingegen überhaupt nicht. in der wiki-diskussion steht auch, dass es keine nachweise für ihre Studien gibt, das erhöht nicht gerade mien vertrauen (auch wenn ich wiki-diskussionen auch nicht traue :D ).


    nein, es war nicht offensichtlich, worum es ging. ich hatte:

    Zitat

    Die Japaner essen kaum Milchprodukte und haben deutlich weniger Gefäßerkrankungen,

    so interpretiert, dass ein geringer verzehr von milchprodukten in Korrelation mit der Häufigkeit von gefäßerkrankungen gebracht wird. #weissnicht wenn du nur sagen wolltest, dass Japaner weniger milchprodukte als Amerikaner zu sich nehmen - ok. dann habe ich einfach nicht verstanden, welchen bezug dazu die gefäßerkrankungen haben.

  • Man weiß inzwischen ja, warum vegetarische/vegane Ernährung bei entzündlichen (Gelenk-)Erkrankungen gut tut: Weil diese Ernährungsfürmen arm an Arachidonsäure sind.
    Man kann sich aber tatsächlich auch mit tierischen Produkten und sogar Fleisch ausreichend arachidonsäurearm ernähren, um einen positiven Effekt zu erleben.
    Ohne Quelle.

  • spider: ich kann es nicht leiden, wenn meine Sätze so aus dem Kontext gerissen werden und dabei nicht mal der vollständige Satz verwendet wird. Ich geh doch auch nicht her und stückel mir irgendwo was raus, so dass die Bedeutung verschoben wird.
    das da

    Zitat

    zu dem letzten Satz, "im Gegensatz zur USA": schlimmer gehts immer. Die Japaner essen kaum Milchprodukte und haben deutlich weniger Gefäßerkrankungen, besser gehts auch immer, das Kriterium ist mir dann doch lieber.


    ist der Kontext. Volle 2 Sätze. Eine anders gelagerte Aussage, als bei einem halben herausgegriffenen Satz.


    Auf der Wikiseite sind bei genauerem Lesen Hinweise jenseits von Büchern zu finden.


    und das da:

    Zitat

    so interpretiert, dass ein geringer verzehr von milchprodukten in Korrelation mit der Häufigkeit von gefäßerkrankungen gebracht wird. #weissnicht wenn du nur sagen wolltest, dass Japaner weniger milchprodukte als Amerikaner zu sich nehmen - ok. dann habe ich einfach nicht verstanden, welchen bezug dazu die gefäßerkrankungen haben.

    stimmt zwar in der Folgerung, ist jedoch nicht was ich sagen wollte. was ich sagen wollte, habe ich im vorangegangenen Post erklärt:

    Zitat

    Es ging mir bei og Aussage darum, dass ich mich lieber am Besseren orientiere als am Schlechteren, nicht um eine stichhaltige Aussage.


    mag ja sein, dass in der wikidiskussion jemand sagt, es gäbe keine Nachweise für die Studien. Wer will das denn überprüfen, ohne russisch zu können? Ich finde diese Aussage genauso glaubhaft oder unglaubhaft wie ein Buch. Wir können uns nicht auf Quellenüberprüfung begeben, ohne vorher russisch gelernt zu haben. Sind diejenigen, die diese aussagen tätigten, denn des russischen mächtig? Haben sie nach Quellen gesucht?


    Wieviel an ihren Thesen und ihrem Ernährungssystem nun stimmig sind oder nicht weiß ich nicht. Geschrieben hat sie in sich schlüssig und ihre Studien zT in Staatsauftrag durchgeführt. Sie anhand mangelnder Deutsch- und englischprachiger Quellen als unseriös oder Esoterikerin zu interpretieren finde ich, angesichts ihrer beruflichen Laufbahn, mild ausgedrückt, etwas befremdlich.




    Eigentlich wollte ich nur schnell der TS den Giersch und eine vegane Ernährungsweise empfehlen, nicht eine Diskussion starten. #augen

  • Danke Dir dafür, Funkelchen!
    Liebe Lumme, welche tierischen LM sind denn arm an Arachidonsäure?


    Danke @ all und LG


    Lori

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  • #danke

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