Liebe Forengemeinde,
ihr wisst so ziemlich alles!
Hat vielleicht hier jemand schon Erfahrungen mit Winkelfehlsichtigkeitsmessungen bei Kinder und sogar schon Prismenbrillen aufgeschrieben bekommen?
Ich habe grade einen Termin für die 24-te Juni bekommen, würde ich aber vorher schon ein wenig informieren, Erfahrungsberichte sammeln.
Ich habe gelesen, dass zwischen Augenärzte und Augenoptiker eine Ziemliche Krieg herrscht, ob es einfach Geldmacherei ist oder Prismenbrillen tatsächlich helfen können.
Mein Sohn hat eine festgestellte (durch Psychologin und Ergotherapeutin) visuelle Wahrnehmungsstörung. Bis jetzt hieß es, dass es eine Verarbeitungsproblematik wäre (also im Gehirn) und kein Augenleiden. Was ich aber über Winkelfehlsichtigkeit die letzte Zeit so gelesenhabe, passt auf meinem Sohn. Ich würde es so gerne glauben, hoffen, dass mit einer Brille ein Großteil seine Schwierigkeiten loswerden könnte.
Könnt ihr mir also ein wenig erzählen?
Hat euer Kind Schwierigkeiten mit irgendetwas (Grob-, Feinmotorik, Ausmalen, Lesen, Schreiben, Rechnen etc.) gehabt? Wann ist bei euch die Diagnose erstellt wurde? Hat euer Kind dann eine Prismenbrille (oder etwas anderes, wovon ich nichtmal gehört habe) bekommen? Hat es Besserung gebracht oder gar die Schwierigkeiten verschwunden? Worauf sollten wir bei der Diagnose, Brille etc. achten? Wie kostenintensiv war es (Untersuchung, Brille etc.)? Und noch alles, was euch zu diesem Thema einfällt.
Liebe Grüße,
Lucusta