Abpumpen - "lohnend" oder nicht?

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  • Huhu,


    ich bin erstaunt, dass für die Mehrheit hier Abpumpen irgendwie so negativ belegt ist. Ich finde es ganz praktisch, weil es Druck rausnimmt, wenn ich mal zum Arzt muss, Behördengänge erledige, mal zum Friseur will...wenn es dann etwas länger dauert, ist es nicht so tragisch. Abpumpen klappt hier morgens kurz vorm eigentlichen Stillen am besten. Irgendwer hatte was von Vakuum erwähnt: Das Problem hatte ich auch, bis ich das Massagekissen entfernt habe, seitdem gibt es kein Problem mehr mit dem Vakuum.

    • Offizieller Beitrag

    Das liegt wahrscheinlich an der "Dringlichkeit" des Pumpen müssens - wäre es für mein Kind nicht essentiell gewesen, dass ich überlebenswichtige Mengen an Milch hinbekomme, über Monate hinweg, täglich, hätte ich es wahrscheinlich etwas entspannter nehmen können.


    Aber aus der Warte, nach zweimal Pumpen aus Notwendigkeit, erscheint einem "Pumpen fürs Freizeitvergnügen" eine etwas seltsame Idee. Für mich ist das mit Arbeit verknüpft und ich war sehr froh, als es nicht mehr nötig war.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • Aber aus der Warte, nach zweimal Pumpen aus Notwendigkeit, erscheint einem "Pumpen fürs Freizeitvergnügen" eine etwas seltsame Idee. Für mich ist das mit Arbeit verknüpft und ich war sehr froh, als es nicht mehr nötig war.


    Ich muss ja ehrlich zugeben, ich finde das Gepumpe bei der Arbeit auch echt nervig. Aber für sowas wie Arztbesuche ist es einfach super zu wissen, dass Milch zuhause ist und es nicht tragisch ist, wenn ich etwas später komme. Ich hab hier immer so ca. 400 ml eingefroren, die man bei solchen Anlässen nehmen kann. Ich finde dieses Gehetze bei Besorgungen ohne Baby nämlich echt stressig (und Zwerg tue ich keinen Gefallen, wenn ich ihn mitnehme wg. Autofahren, Hitze, Krach usw.).

  • Ich stimme Talpa zu.


    Wir hatten monatelang bis zur Beikosteinführung zweistündige Stillabstände; da konnte ich auch mal schnell noch einkaufen gehen oder zum Arzt. ;)
    Nein, schön war das nicht und oft genug kam ich mir durchaus an mein Baby "gefesselt" vor. Aber in der Rückschau ist es doch eine überschaubare Zeit.


    Und für ausgiebiges Shoppen, Kino und Mädelsabend ist nach einem halben Jahr oder so immer noch Zeit genug. Dafür würde ich mir das Gedöns nicht geben.

  • Bei mir war das mal als ich schlimmen Milchstau hatte notwendig. Dann hatte ich noch schlimme Probleme mit zuviel Milch. Deswegen habe ich jetzt eine Milchpumpe da und die Milch fliegt immer noch im Eisfach rum weil ich eigentlich immer bei ihr bin. Jetzt für den Klausurentag haben wir ein paar Beutel aufgetaut, doch dann hat sie die Flasche nicht nehmen wollen.
    Gab dann wieder Bademilch.
    Naja jetzt für den Milch/ Getreidebrei werde ich wieder pumpen damit ich den Brei mit Muttermilch machen kann.
    Naja eingefrorene Milch hält sich 6 Monate. Ich habe ein paar Backup Beutel in der Tiefkühle.
    Eigentlich brauchte ich sie nicht so häufig.