Vereinbarkeit von kleinem Baby und Job - wie geht das?

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  • Ich würde die ersten 3 Monate nach der Geburt nichts planen, sondern wirklich Elternzeit nehmen. Du weißt nicht, wie die Geburt und die erste Zeit wird, wie die ersten Wochen. Das kostet doch einiges an Energie und ein ganzer Arbeitstag mit An- und Abfahrt über weitere Strecken (die Dir nicht unbedingt vertraut sind) kostet auch Kraft. Und Deine Seminare sind auch kein Job, wo man sagen kann, dass man die ersten Wochen einfach mal "ruhig" angeht. Du musst jedes Mal 100% anwesend und fit sein. (Ich finde ja die Wirkung der Hormone nach der Geburt enorm und sie stehen manchen beruflichen Tätigkeiten echt im Weg.)
    Hast Du eine Betreuung für Dein Baby für die Vorbereitung, dass Du Dich auf die Schreibtischarbeit wirklich konzentrieren kannst?

  • Talpa: das stimmt natürlich auch wieder, da hast Du Recht. Die gesamte Organisation ist jedoch ziemlich chaotisch, denn die beiden Kindern zu Hause sind ja auch noch da, da hast Du völlig Recht. Und die kann man nicht einfach mitnehmen, denn das eine geht schon in die Schule. Großeltern sind nicht immer da bzw. wohnen weiter weg und können aus div. Gründen nicht.


    Astarte: ich hätte schon diverse Betreuungsmöglichkeiten, aber alle kosten Geld. Das muss sich ja auch erstmal rechnen...

  • Vielleicht könntest Du ja organisieren, dass Du in den ersten Monaten nach dem Mutterschutz eher was konzeptionelles für Deine Vorträge erarbeitest, was Du dann später nutzen kannst.
    Das ließe sich ja dann im Homeoffice und mit freier Zeiteinteilung gut machen.

  • Ich finde es auch nicht ganz realistisch, jetzt zu planen, dass das Leben möglichst ungestört weiter geht. So gut ich die Argumente dahinter auch verstehen kann. Aber ich finde, das würde weder Dir, noch dem Baby noch den anderen Kindern gerecht. Von der Beziehung ganz zu schweigen. Ich würde auch eher planen in dieser Zeit an einem Buch oder Materialien etc. zu arbeiten. Es kann für Deine Arbeit auch ein Fortschritt und ein Weiterkommen sein, wenn Du das, was Du machst, weiter entwickelst.


    Vielleicht findest Du ja sogar bei Deinem Dienstgeber ein offenes Ohr dafür. Wenn das Kind mal ein paar Monate alt ist, sieht die Welt ja schon wieder ganz anders aus. Die Zeit mit einem Neugeborenen ist so kostbar, dass ich es unendlich schade fände, wenn man die opfert.


    Liebe grüße


    manu