Eingewöhnung mit einem 24 h Baby

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  • Meine Motte ist jetzt fast 9 Monate alt und ein 24 h Baby. Da sie wirklich wirklich sehr anhänglich ist, mache ich mir schon viele Gedanken um die Eingewöhnung in der Kita. Eigentlich war geplant das ich nach 1 Jahr Elternzeit wieder arbeiten gehe. Da ich aber denke das das für die Kleine zu früh ist, habe ich es um ein halbes Jahr nach hinten verschoben. Wir gehen auch schon regelmäßig dort zur Krabbelgruppe, einfach weil ich hoffe die Räume und auch einige Erzieher sind ihr dann schon bekannt.......ich weiß es ist jetzt noch etwas früh, da wir ja noch etwas Zeit haben....aber noch nichtmal schlafen geht ohne mich, sie schläft nur an der Brust ein und bleibt auch dort bis sie fertig mit Schlafen ist, würde ich jetzt aufstehen, wäre sie "fertig". Kennt sich jemand aus!? #danke

  • 1,5 ist ja doppelt so als wie 9 monate. das ist viel viel mehr und sie wird ein kleinkind sein, kein baby mehr. sie wird wahrscheinlich allein laufen können und einen kleinen wortschatz haben. allein mit löffel und händen essen können. das sind ja ganz andere voraussetzungen. ich denke das beste was du machen kannst. die zeit mit ihr zu geniesen! und immer wieder mal kontakt mit turbulenten kindergruppen haben. ach ja, und dir zeit lassen bei der eingewöhnung und nicht nur einen monat.

  • Meine Kleine war und ist phasenweise noch immer ein 24 Stunden Kind.
    Wir haben als sie acht Monate alt War die Eingewöhnung gestartet. Es hat länger gedauert, aber nach gut acht Wochen waren wir mit der Eingewöhnung durch. Sie schlief dort an ihre Erzieherin gekuschelt ein - das haben wir Zuhause erst 1 (!) Jahr später so geschafft. Gestillt habe ich damals auch noch, und das auch noch ein gutes dreiviertel Jahr beibehalten.
    Will sagen, versuche dir keinen Kopf zu machen. Mit 1,5 sieht die Welt nochmal ganz anders aus. Und Kita ist sowieso anders als Zuhause.

  • 9 Monate und 1,5 Jahre ist wirklich ein ziemlich großer Unterschied. Wer weiß, ob sie dann überhaupt noch stillt? Manche stillen sich selbst einfach von heute auf morgen ab. Und meine Kinder haben z.B. in dem Alter dann gar nicht mehr tagsüber geschlafen, noch ein Problem weniger. Und generell ist ein Kind dann deutlich erkundungsfreudiger, weniger Baby und mehr Kind eben. Das Bedürfnis an unmittelbarer Nähe nimmt mit der Zeit zugunsten von Spiel und Entdecken ab, bei den einen natürlich mehr als bei den anderen, aber tun wird sich ganz bestimmt noch viel.

    Ich finde es jedenfalls gut, dass du dein Kind und dich so gut im Blick hast und den Jobstart noch nach hinten schieben kannst, weil es für euch jetzt noch nicht passen würde! #top

    Übrigens hilft es auch viel (beiden Seiten!), wenn du eine tolle Betreuung hast. Wenn du also selbst den Eindruck hast, dass deine Maus in der Kita gut aufgehoben ist und liebevoll betreut wird. Solltest du ein schlechtes Gefühl haben und deine Maus bis dahin immer noch sehr viel Zuwendung brauchen, wäre evtl. noch eine Tagesmutter eine Option. Da ist oft mehr Zeit für das einzelne Kind und keine wechselnden Betreuungspersonen. :)

  • Ich mache mir da echt Sorgen drum, ich will mein kleines Äffchen (liebevoll gemeint) auch nicht überfordern. Eigentlich müsste ich aus finanzieller Sicht schon wieder rechtzeitig Arbeiten gehen, aber da hätte ich keine ruhige Minute, auch das Früh hinbringen wäre bestimmt total schlimm und wenn sie dann noch weinen würde, wäre es glaub ich ganz vorbei! Ich hoffe das sie da gut betreut wird, zumindest habe ich ein gutes Gefühl....danke für eure aufmunternden Worte!

  • Abwarten solltest du auf jeden Fall und erstmal das Beste hoffen #ja Oft kann man sich in so einer Phase gar nicht vorstellen, wie es mal anders sein soll und schwupps, ist es das doch ^^

    Ansonsten: Vielleicht hilft es euch finanziell echt mal einen Überblick zu verschaffen? Was geht regelmäßig raus, was kommt rein? Wo würde das Geld genau fehlen? Sind das Punkte, die sich gut einsparen lassen (z.B. Urlaub oder viele Spontankäufe) oder hättet ihr wirklich Probleme jeden Monat die Lebensmittel zu bezahlen? Je nachdem wie die Rechnung ausfällt, könnt ihr beurteilen wie "ernst" für euch die Lage ist und wie sehr es wirklich ein Problem ist mit nur einem Gehalt zu wirtschaften. Und dann eben abwägen, was schwerer wiegt. Das hilft so oder so die Entscheidung zu untermauern.

  • Mein erstes Baby war so ein Pattexkind und es hat schon geklappt, aber es war auch eine sehr lange Eingewöhnung. Im Gruppenraum hat er auch lange nicht geschlafen, sondern im Babyjojo im Aufenthaltsraum der Erzieherinnen zur Mittagspause - zum Glück war die Kita da recht flexibel. Und auch sehr professionell - sie haben mir erst beim Abschlussgespräch gesagt, dass sie B schon sehr in ihr Herz geschlossen hätten, weil sich seine Zuneigung so hart erkämpften mussten.


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