Hallo liebe Raben,
seit ich im August abgestillt habe, schwitze ich Nachts ganz fürchterlich. Erst schob ich es auf die Hormonumstellung, aber mein Zyklus ist seit September wieder da und auch recht regelmäßig. Mein Frauenarzt tat es im Dezember als Folge der vermehrten Belastung mit jetzt zwei Kindern, wieder arbeiten gehen etc. ab. Es wird aber einfach nicht besser, deshalb habe ich meinen Hausarzt konsultiert. Der hat erstmal ein Blutbild gemacht, Schilddrüse, Cholesterin etc. ist alles top, allerdings habe ich zu wenig rote Blutkörperchen, also Blutarmut. Er schiebt es auf die Regelblutung (ja die ist recht stark bei mir, allerdings haben wir das Blut genommen als ich schon in der 2. Zyklushälfte war) sowie auf meine fleischarme Ernährung. Ich soll jetzt ein paar Wochen verstärkt rote Beete essen, roten Saft trinken, Rindfleisch essen, dann nehmen wir noch mal Blut in der Hoffnung, dass das Bild dann besser ist.
Allerdings ist damit das Schwitz-Problem auch noch nicht geklärt, denn der Wert der roten Blutkörperchen liegt wohl nur kurz unter der Normalgrenze.
Statt ein Problem zu klären, hat sich also nun ein zweites aufgetan
Ich kenne das mit dem nächtlichen Schwitzen nur aus der letzten Schwangerschaft, als ich zusätzliches Gelbkörperhormon nehmen musste. Ich schwitze tagsüber auch bissl mehr als andere Menschen, aber Nachts macht es mich alle, die Nächte sind dadurch noch weniger erholsam als sie eh schon sind mit zwei Kindern, und es stört mich einfach. Ich finde auch, dass es seltsam müffelt und würde am liebsten jeden Früh beim Duschen die Haare mitwaschen, wofür natürlich die Zeit fehlt ;(
Kennt das jemand von euch auch? Habt ihr es wieder wegbekommen und wenn ja, wie? Habt ihr auch wenig rote Blutkörperchen und wie geht es euch damit?
Googeln darf man weder nach dem Schwitzproblem noch nach der Blutarmut, da kommen ja teils furchtbare Diagnosen...
Liebe Grüße,
Calypso