Kann Osteopathie was kaputt machen?

snoopal · 25. Juli 2019

Vor 10 Wochen war ich bei einem neuen Osteopathen. Davor hatte ich drei Termine beim Kollegen.

Tja und seitdem war ich mit Unterbrechungen 5 Wochen krank. Erkältung, Ohrenentzündung, Husten und jetzt zwei Wochen wieder Erkältung, der ganze Kopf „zu“. Heute kommt noch ne schicke Urtikaria dazu, evtl vom neuen Nasenspray, würde zeitlich passen.

Tja. Mein Körper mag mich nicht, aber SO anfällig bin ich normalerweise nicht.

Bin mir nicht sicher, ob mir der Termin gut getan hat. Mein Leiden war kurzfristig etwas besser, aber nicht lange. Dafür hat er mich mit ein paar Aussagen durchaus getroffen und ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmal hingehen werde. Gehört das zur Behandlung oder war es einfach nur übergriffig?

Aber das nur am Rande.

Brina Berlind · 25. Juli 2019

"Kopf zu" könnte ich mir durchaus vorstellen, weil meine Osteopathin mir schon die Nebemhöhlen "frei" behandelt hat.

Ohren sind auch dicht am Kiefergelenk.

Erkältungskrankheiten als solche, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Die Viren wirst du dir wo anders mitgenommen haben.

Wenn die Chemie nicht passt, wird es wahrscheinlich auch nichts bringen.

Da gehört ja auch viel Vertrauen und "locker lassen" dazu.

rökja · 25. Juli 2019

Zitat von snoopal

Gehört das zur Behandlung oder war es einfach nur übergriffig?

Ich würde mal ganz grundsätzlich sagen, dass es auf das Vertrauensverhältnis/ die Beziehung ankommt. Von jemandem zu dem ich Vertrauen aufgebaut habe, den ich kenne, lasse ich mir sicher mehr sagen, auch wenn es mich trifft, als von jemandem wo ich das Gefühl habe, der will nur zeigen wie toll er ist, was er so auf den ersten Kontakt hin schon "weiß". An der Ecke bin zumindest ich sehr empfindlich und finde, das gehört nicht zur Behandlung .