Wie wird man Schulbegleiterin ?

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  • Hallo knallgrau,


    bei unserer Schule hab ich ich schon vorgestellt, aber eher als päd. Fachkraft #augen , da stehe ich schon auf dem Zettel.


    Hallo melone,


    tja die Bezahlung weiß ich hier auch noch nicht, bin gespannt. Mal sehen was draus wird.


    Hallo jorinde,


    krass wirklich,da kann man ja mit Ausbildung besser wirklich woanders arbeiten.


    Hallo Myrte,


    das klingt durchaus interessant, da weiß ich hier gar nicht wen ich fragen muß. Vielleicht so ein sozialer Verband....werd mal gucken. Danke für den Tipp.


    Hallo Kassisia,


    hep ist Heilerziehungspfleger oder ?

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

  • Ja genau!
    Wieviel man mit anderen Qualifikationen pro Stunde bekommt weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, dass einer unserer ungelernten Kollegen 8,50 Euro die Stunde bekommt.

  • Hier an unserer Minidorfschule (Niedersachsen) sind jetzt zwei Down-Kinder eingeschult worden. Die Schulbegleiter sind einmal ein 19jähriger und eine etwas ältere Frau. Ausgebildet sind sie beide nicht und es ist .... na ja.... Hinzu kommt, das nicht ein einziger Lehrer irgendwelches Fachwissen hat, diesbezüglich. Zweimal die Woche kommt glaub ich ein Förderlehrer. Ich finde das alles total unausgegoren udn kann mir nicht vorstellen, dass so Inklusion klappt..

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • Kassisia: Ein Junge ging mit meiner Kleinen schon zusammen in den Kindergarten. Er ist sprachverzögert (spricht nicht sehr gut) Und es ist auch oft so, dass er schnell reizüberflutet ist und dann Sachen umherwirft, Tische umwirft. Oder auf die Kinder losgeht (in den Haaren zieht, oder haut, aber wie soll der kleine Kerl sich denn auch ausdrücken..). Im Kindergarten lief das aber alles super, da gab es ja auch extra eine Heilpädagogische Fachkraft für die I-Kinder. Er war dort wirklich gut integriert und die Kinder sind sehr gut mit ihm umgegangen. In der Schule ist das allerdings anders. Seine Mama hat mir erzählt, nach den Ferien wollte er gar nicht mehr hin :( Es ist auch so, dass die älteren Kinder in den Pausen ihn (und den anderen Jungen) oft ärgern/reizen, weil sie genau wissen, sie "springen" darauf an. :( Der andere Down-Junge ist auch sprachlich noch nicht soweit. Und trägt noch eine Windel.


    Ach, ich finde einfach, es läuft nicht optimal, so wie es jetzt gerade ist... Und mir tut es echt leid für die Beiden.. Wie gesagt, beide Schulbegleiter haben keine extra Ausbildung. Und nicht ein einziger Lehrer (wir haben ja nur 4 an unserer Minischule). Inklusion ist ja wirklich eine tolle Sache, aber bitte nicht zu Lasten der betroffenen Kinder.

    "Erstens, ich wollte dich nicht wegschicken, sondern töten. Zweitens, weißt Du, wie man Kaffee kocht?" Simon, TWD

  • Tja, Poulaki, aber so läuft's, wenn sich Sesselpupser im Ministerium so was ausdenken und auf die Schnelle umsetzen.
    Hier läuft es auch mehr schlecht als recht.


    Aber: Man kann auch was draus machen - mit den richtigen Leuten. Genau das ist aber das, was mir aufstösst. Das finde ich so unfair. Ich hoffe sehr, dass da noch mal nachgebessert wird.

    Es gibt Tage, an denen Du denkst, dass Du untergehst. Wie stark Du wirklich bist, erkennst Du erst, wenn Du sie überstanden hast...

  • Poulaki: genau so ist die Personalisierung hier bei uns im Bundesland auch für I-Kinder. Aber man kann echt Gutes draus machen. An unserer Monteschule läuft es damit bestens. Die Integrationshelfer sind nicht mit pädagogischen Aufgaben betraut. Sie begleiten lediglich ihr I-Kind und helfen bei alltäglichen Dingen: z.B. Toilettengang, Mittagessen, sozialem Umgang mit anderen Schülern. Sie bekommen regelmäßig von der Klassenlehrerin auch kleine Aufgaben, indem sie z.B. ihr Kind bei der Durchführung einer bestimmten Aufgabe betreuen, ihm z.B. vorlesen bzw sich von ihm vorlesen lassen usw.
    Die Förderschullehrerin, die 2x pro Woche kommt, spricht mit der Klassenlehrerin die nächsten Schritte ab, z.B. welche Materialien jetzt angeboten werden sollen.


    So ist das wirklich eine sinnvolle Aufgabenverteilung.


    Allerdings habe ich auch schon von Fällen an anderen Schulen gehört, wo der I-Helfer dazu mißbraucht wird, zusätzlich zu seinem I-Kind auch noch ein paar leistungsschwachen Schülern "Förderunterricht" zu geben und damit diees alle aufs Abstellgleis zu stellen, damit sich der Klassenlehrer um die guten Schüler kümmern kann und nicht gebremst wird. So sollte es ja wohl nicht sein.

  • Guten Morgen ihr Lieben,


    ich hab jetzt gesehen, daß der Nachbar Landkreis Qualifizierungskurse anbietet, aber man muß sich verpflichten in dem LK tätig zu sein. Das ist jetzt nicht so prall, möchte ja hier was machen. Werde diese Info mal an unseren LK weiterreichen, hab da schon guten Kontakt gehabt wegen der Schulbegleitungsgeschichte.


    Und ein anderer Verein sucht Studenten für FED und Schulassistenz wieder andere Stadt, aber erreichbar. Da werde ich mich bewerben 8o

    Tierliebe Grüße



    Man kann ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)