Hallo, liebe unsere 15jährige Tochter macht schon eine ganze Weile mit verschiedenen orthopädischen Problemen "rum", vor allem Rücken- und Knieschmerzen. Wegen einer Skoliose ist sie schon länger in Behandlung und durch Einlagen und viel Sport hat die sich sehr gut zurückgebildet. Allerdings blieben die Knieschmerzen und nun scheint als Ursache eine Hüftfehlstellung sehr wahrscheinlich.
Der Orthopäde hatte die Hüfte bereits in Verdacht und der Physiotherapeut meinte, dass bestimmte Blockaden bei ihr sehr für eine Hüftfehlstellung sprechen. Ein Röntgenbild gibt es noch nicht. Leider gibt es auch eine erbliche Komponente über die Großmutter.
Sie hatte schon als Baby einen auffälligen Befund und wurde dann zur Zufriedenheit des Arztes sehr viel stark gespreizt getragen. Danach war der Befund in Ordnung. Wir haben das nicht weiter verfolgt.
Aktuell bekommt sie manuelle Therapie und während Rücken- und Knieschmerzen besser werden, scheint der ursächliche Schmerz zu Vorschein zu treten. Vielleicht ist es auch "nur" eine Erstverschlimmerung. Sie spielt mit großer Begeisterung und mehrmals wöchentlich Volleyball. Eine Sportart die bei Hüftdysplasie kontraindiziert ist. Aber eine Unterbrechung des Sports würde meiner Meinung nach größere emotionale Schäden nach sich ziehen als erstmal weiter zu machen, soweit das mit den Hüftschmerzen geht.
Alles was ich bisher gelesen habe, geht in Richtung: Kein Sport der der Hüfte nicht gut tut. Und im schlimmsten Fall eine wirklich große Operation. Wir suchen natürlich schon einen Fachmann /-frau. Das alles muss relativ schnell gehen, da sie im nächsten Schuljahr im Ausland ist und dort auch über ihren geliebten Sport Kontakte knüpfen will.
Wie sind eure Erfahrungen?