SozialarbeiterInnen / Sozpäds hier?

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  • He liebte Leute,


    da ich mich nun irgendwie immer mehr damit auseinander setzen muss, dass ich irgendwann nach diesem Studium eben auch in dem Beruf arbeiten werden muss, würd ich gern mal rumfragen, ob es SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen hier gibt. Und wenn ja:


    In welchem Bereich arbeitet ihr und habt ihr schonmal gearbeitet?
    Was interessiert euch noch?
    Habt ihr noch Lust auf den Bereich?

  • ich dachte du machst ne hebammenausbildung??? Oder hab ich das verwechselt? #gruebel

    Sei immer Du selbst, außer Du kannst ein Einhorn sein, dann sei ein Einhorn.

  • Nein, ich bin nicht (mehr) in der Hebammenausbildung. Lange Geschichte ... Oder eigentlich sehr kurz.


    Jedenfalls bin ich nun im Studium in besagtem Berufszweig und muss überlegen, womit ich mal meine Brötchen verdienen werde.

  • Es ist ja ganz geschickt (das war im Diplom so) wenn du dir einen Schwerpunkt suchst.


    Ich werde den wohl umlegen (wenn ich denn wieder einsteige) auf die Beratung
    Mann hat eher den Schwerpunkt Menschen mit Behinderung


    Ich will auf keinen Fall:
    -JVA
    -Drogen
    -Street


    Für mich ist klar, das ich gerne Sozial-Schwangerenkonfliktberatung ect machen möchte. JA kann ich mir auch noch vorstellen.


    Hast du ne grobe Richtung?

  • Hast Du denn Praxissemester? Ich finde, ein halbes Jahr schnuppern ist sehr hilf- (oder heil-)reich ;)


    Jugendarbeit ist z.B. was, das will man, oder nicht... Ebenso bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung / Eingliederungshilfe. Neue Stellen entstehen da gerade im Bereich Job - Coaching und/oder Unterstütze Beschäftigung (regional verschieden).


    Es gibt Bildung, Beratung und Betreuung
    oder Sozialmanagement...



    Oder oder oder :D


    Ich glaube, ich verstehe Deine Frage!

    Sommer und Winter wechseln,
    so sind die Dinge.

  • Ich habe ein BA Studium gemacht und dadurch Theorie und Praxis in fast allen Bereichen gelernt, in denen ein Sozpäd arbeiten kann. Gelandet bin ich in der Jugendhilfe, die aber an sich auch noch sehr vielseitig ist.
    Anstrenend ist es auf jeden Fall, aber ich könnt mir im Moment nichts anderes vorstellen.

    LG Froschine mit Fröschle (02/12) und Moppel (05/15)



    #pro #contra

  • Ich bin Sozialarbeiterin und leite eine Wohngruppe, die an ein Sozialtherapeutisches Wohnheim für suchtkranke Menschen angegliedert ist.


    Aus vielerlei Gründen würde ich gern in die Betriebliche Sozialarbeit wechseln, was sich hier in der Provinz jedoch als relativ schwierig erweist.


    Generell mag ich meine Arbeit. Jedoch fehlt mir ab und an mal ein Erfolgserlebnis. Hinzu kommt, dass es diese "klassischen" Alkoholiker kaum noch gibt. Man hat meist mit Doppeldiagnosen zu arbeiten, mit immer jüngerem werdenden Klientel.... Häufiger werden auch Aufnahmen aus den JVA´s und den forensischen Kliniken.
    Wenn du magst, kannst du dazu gern deine Fragen stellen.


    Ich würde über das Praxissemester (gibts doch beim Bachelor-Studium auch noch, oder?) deinen favorisierten Bereich austesten. Eventuell auch über Praktika neben dem Studium.


    Für mich kam nie Kinder- und Jugendhilfe, Heilpädagogik und Gerontologie in Frage. Aber das ist ja "Geschmackssache".


    edit: Was ich mir auch noch gut vorstellen könnte, wäre eine Arbeit in einem Wohnheim für suchtkranke Frauen mit Kindern, bzw. Familien.

    Liebe Grüße vom Waldweib

    "Dass Eltern auch Menschen sind, ist für Kinder nur schwer zu akzeptieren!" #yoga

    Einmal editiert, zuletzt von Hexlein ()

  • Nein, ich bin nicht (mehr) in der Hebammenausbildung. Lange Geschichte ... Oder eigentlich sehr kurz.


    Oh, wie schade. Hebamme schwebt immer so als Traumberuf über mir...*soifz


    Ich bin Sozialpädagogin und arbeite in der Behindertenhilfe. Meine Tätigkeit findet ca. 50/50 im Büro und im Gespräch mit Mitarbeitern und Menschen mit Behinderung statt. Mir macht es Spaß. Mir gefällt der Wechsel zwischen Organisatorischem und face to face. Nur das Eine oder nur das Andere würde mich, glaub ich, auf Dauer unzufrieden machen.

    Jedes Kind ist mein Einziges
    Miriam Gillis-Carlebach

  • Angefangen habe ich in der Aussiedlersozialarbeit, danach für ein Jahr Aus- und Weiterwanderungsberatung. Dann in zwei Projekten einmal im Wohnungswesen und in einem Arbeitsmarktprojekt, leider beim (für mich) falschen Träger. Dann in einem Betreuungsverein als rechtliche Betreuerin, das hab ich ganz gerne gemacht, bin dann aber schwanger geworden und war froh, dass ich die Abteilung wechseln konnte, weil ich als Betreuerin (so wie das da organisiert war) Kind und Job nur schlecht hätte vereinbaren können. Jetzt bin ich wieder im Fachdienst für Integration und Migration, wo ich auch gern wieder hin wollte, Schwerpunkt Qualifizierung, Betreuung und Einsatz von Ehrenamtlichen.


    Arbeit mit Jugendlichen, Jugendamt und Streetworker wär nichts für mich. Gut vorstellen könnte ich mir Erwachsenenbildung, Schwangerschaftskonfliktberatung, Krankenhaussozialarbeit, Arbeit mit Familien und Kindern und Sozialarbeit im Altenheim, da hab ich auch mal ein Praktikum gemacht.

  • Puh ... ich muss zugeben, dass das alles garnicht verlockend für mich klingt... #schäm


    Ich will nicht mit Jugendlichen arbeiten, mit Wohnungslosen nicht, in der Suchthilfe nicht, "Knackis" schon mal garnicht, Jugendamt ist nichts für mich (ich müsste wahrscheinlich leider all die fürchterlichen Eltern würgen *hust*) ... generell kann ich nicht gut mit schwer zu motivierenden Menschen. Ich krieg einen Koller, wenn Leute nicht wollen ...


    Schwangerschaftskonfliktberatung hab ich im Praktikum ausprobiert - das kann ich mir auf Dauer nicht vorstellen, weil die meisten Frauen doch tatsächlich nicht mehr beraten werden wollen, sondern nur ihren Wisch ausgefüllt haben möchten :( Der Gesetzgeber hatte sich das anders vorgestellt ...


    Sozialmanagement vielleicht? Hm ... das lässt mein idealistisches Herz vielleicht nicht zu. Aber da könnt ich mal hinschnüffeln. Ich merke nämlich immer mehr, wie ich mich in meinem Brotjob nicht unbedingt verwirklichen können muss ...


    Schön fänd ich vielleicht tiergestütze Soziale Arbeit. So Burnout-gebeutelte Leute auf einem Bauernhof, oder so ;) Aber ich bin ein Stadtkind, ich weiß nichtmal, ob ich das selbst auf Dauer wollen würde...


    Und alte Menschen machen mir leider in der Praxis Angst *hust* Dabei fänd ich das eigentlich (idealistisch gesehen) eine schöne Sache.


    Hm ... Migration ist nicht meine Stärke, das ist einfach nicht mein Thema. Und mit Menschen mit (geistigen) Behinderungen hatte ich auch in einem Praktikum schonmal Berührungspunkte und hab festgestellt, dass ich das wirklich nicht sehr gut kann.


    Am liebsten Erwachsene, die in einer momentanen Krise stecken ... die Ebene liegt mir wohl am ehesten.


    Ich finde, dieser ganze Post von mir klingt ziemlich seltsam 8) Bin schon irgendwie nichtt so ganz richtig in der Sozialen Arbeit. Ein Jammer, dass ich nicht besser in Naturwissenschaften bin.

  • Dann musst du eben deine Lücke finden. Oder geht es für dich um die Sinn Frage? Macht das Studium noch weiter Sinn für mich?


    Ich denke alles andere wird sich mit der Zeit ergeben. Mein Mann ist jetzt in der Jugendhilfe. Das hat sich so ergeben. Absoluter Traumjob der ihm Spass macht. Vor einem Jahr dachten wir noch das der Zug wo anders hält.


    Du musst dich doch nicht festlegen? Weder jetzt, noch in der Anerkennung. Schnupper doch in einzelne Bereiche und später kannst du ja auch "problemlos" verschiedene Stellen "testen" ob's wirklich der Traumjob ist.


    Natürlich ist ein Schwerpunkt gut. Aber der BA ist doch (leider!) so weit gefächert, das man ja alles anschneidet und gar nicht mehr diesen Tiefgang hat, wie im Dipl.

  • Ich habe im Zweitstudium SozArb studiert und mich auf die Frühpädagogik spezialisiert.
    Interessiert hat mich auch noch die Psychomotorik, aber beides zusammen ging organisatorisch nicht.
    Mache jetzt meinen Master in diesem Bereich (Bildungswissenschaften/ Früh- und Elementarbildung) und will später in die Ausbildung.


    Bei Dir würde mir ganz spontan Therapie/ Beratung einfallen, das kann ich mir gut vorstellen.
    Einige meiner Kommilitonen sind in die Eltern oder Paarberatung abgewandert (wir hatten einen sehr guten systemischen Beratungsanteil im Studium), andere machen ihren Kinder- und Jugendpsychotherapeuten.


    Die "klassische" Sozialarbeit war nie mein Interessengebiet, eher der sozialpädagogische Teil.


    Bei uns gab es drei Praktika, eins davon semesterbegleitend.
    Das fand ich sehr gut und hat mir klar meine Präferenzen bestätigt.


    Dir alles Gute! Wann biste denn fertig?

  • HM, also ich würde mir ehrlich gesagt schon über legen, ob das dann das richtige Studium für dich ist... man hat ja eigentlich immer in irgendeiner Form mit menschlichen Defiziten zu tun und eine grundsätzliche empathiefähigkeit sollte da schon da sein.


    Außerdem ist es ja gerade das bezeichnende dieser Ausbildung, dass man eben kein Spezialist für einen Bereich ist, sondern interdisziplinär arbeitet.


    Ich habe im Studium die Erfahrung gemacht, dass die Kommilitonen, die von vornherein viele Bereiche ausgeschlossen haben, den job nicht lange gemacht haben. Hoch im Kurs stand ja immer bei allen die Arbeit in einer beratungsstelle-dementsprechend viele Bewerber gibt es auch auf jede rare stelle.


    Ich habe bereits gemacht: Behindertenhilfe stationär, mutter-kind-heim, offene migrationsarbeit, Schulsozialarbeit. Mein Studienschwerpunkt war Gerontologie, da hätte ich auch gerne gearbeitet, hab aber keine stelle gefunden.
    Jetzt bin ich im Jugendamt. Finds prima, allerdings ist es auch hier nicht nur die Arbeit mit Familien, sondern ich muss auch umgehen können mit delinquenz, Drogen-/Alkoholmissbrauch, Wohnungslosigkeit, schuldenproblematiken, psychischen und physischen Beeinträchtigungen usw.
    Aber genau das mag ich an meiner Arbeit. Die Welt ist halt bunt...


    Und ich genieße es auch, dass ich mit dieser Ausbildung in so vielen verschiedenen Arbeitsbereichen tätig sein kann. 30 Jahre lang den gleichen job machen wär nix für mich.


    Wie lange machst du das Studium denn schon? Und was war deine ursprungsmotivation?

  • Tja, hätt ich eine bessere Idee, würde ich die wohl verfolgen. Meine Ursprungsmotivation war, dass ich irgendetwas machen muss. Und so hab ich das Studium auch angefangen. Ich komme jetzt ins 3. Semester.


    An Empathiefähigkeit mangelt es mir nicht, denke ich. Ganz im Gegenteil, ich hab davon viel zu viel und lasse mich dann runterziehen von Gefühlen anderer Leute. Hoffnungslosigkeit, erlebte Gewalt, Zyklen aus denen man sich schwer befreien kann - oder eigentlich nicht will. Das setzt mir so zu, dass ich eine Arbeitsstelle mit täglichen Berührungspunkten damit für mich ausschließe. Ich schließe die Arbeit ja nicht aus, weil ich nicht glaube, dass diese ganzen Zielgruppen Unterstützung verdienen. Sondern weil ich die einfach nicht leisten könnte.

  • Schön fänd ich vielleicht tiergestütze Soziale Arbeit. So Burnout-gebeutelte Leute auf einem Bauernhof, oder so ;) Aber ich bin ein Stadtkind, ich weiß nichtmal, ob ich das selbst auf Dauer wollen würde...

    Unser Wohnheim liegt auf einem Berg inmitten der Natur auf einem Bauernhof. In der Arbeitstherapie erledigen unsere Bewohner unter anderen Hof-und Stallarbeiten und kümmern sich um unsere Tiere. Wir haben Pferde (bieten auch Reittherapie an), Schafe, Hühner, Gänse, Ziegen, Kaninchen und Hunde... Außerdem sind wir ein zertifizierter Biohof. Wir verkaufen unsere Bioeier auf dem Wochenmarkt. D.h. unsere Bewohner verkaufen diese. Ich arbeite da, wo andere Urlaub machen. Ist schon traumhaft, aber das Klientel halt nicht so einfach. Das ist auch tiergestützte Soziale Arbeit....

    Liebe Grüße vom Waldweib

    "Dass Eltern auch Menschen sind, ist für Kinder nur schwer zu akzeptieren!" #yoga

  • Ich hab auch Soziale Arbeit studiert, klebe aber noch in meinem alten Job fest und arbeite ( gut, im Moment Elternzeit) als Krankenschwester in der Psychiatrie.
    In der "Branche" möchte ich später auch bleiben.


    Hier in Berlin siehts aber auf dem Jobmarkt so mies aus, dass ich es mir finanziell nicht leisten kann meinen Job zu wechseln. Freie Stellen ( mies bezahlt und oft auch unmögliche Arbeitsbedingungen) gibts vorallem in der Kinder-und Jugendarbeit.
    Zudem ist alles befristet - bei Kinderwunsch und Familienplanung keine gute Idee so einen Job anzufangen.


    Kommilitonen von mir haben den Berufszweig 2 Jahre nach dem Studium wieder aufgegeben und studieren was anderes. Nase voll.


    Wenn man örtlich flexibel ist, dann hat man wohl auch bessere Chancen z.B. auch Wohnheim mit Viecheranschluß.
    Mein Praktikumssemester hab ich bei einer Einrichtung für Menschen mit Alkoholabhängigkeit gemacht, die hatten auch einen "Außenposten" mit Arbeitstherapie und Bauernhof ( produzierten nach Demeterrichtlinien) in Brandenburg.

  • Aber das wechselt doch wirklich ständig:


    Mal wird man mit Stellen tot geschlagen, mal nicht. 2005 sah es total mies aus, jetzt gibt es bei uns 25 freie Stellen. FESTanstellung, Kleinstadt, querbeet Stellen.


    Der neue AG meines Mannes hat 18 Monate gesucht und zahlt nach Tarif.


    Daran würde ich mich also nicht aufhängen. 3-4 Semester hat MMC ja noch vor sich. Wer weiß wie es dann ist.

  • Aber Klienten sind ja nicht (nur ;) ) hoffnungslose trauerklöße! Z.b Menschen mit Behinderungen haben oft enorm viel lebensfreude-meist mehr als wir.


    Ich meinte mit empathiefähigkeit auch nicht nur das einfühlen und mitfühlen. Sondern so was wie Wertschätzung. Viele Klienten von mir handeln in irgendeiner Hinsicht "falsch". Aber ich gehe davon aus, dass jeder halt das tut, was er kann. ZB. in meinem Arbeitsfeld sind viele Mütter, wo hier alle tot umfallen würden, wenn ich Beispiele aufzählen würde... ;)
    Aber ich gehe davon aus, dass diese Mütter zum einen selbst ihre Geschichte haben und deswegen auf bestimmte Art und weise handeln. Und zum anderen tut eben jede das, was ihr im Rahmen ihrer Möglichkeiten machbar erscheint.


    Mein job ist es eben, Hilfe anzubieten-und die wird in den meisten fällen auch angenommen und bewirkt auch etwas. Und gleichzeitig ein Auge darauf zu haben, ob trotz nicht optimaler Zustände ein gutes aufwachsen der Kinder möglich ist. Vom eigenen Maßstab kann man da halt nicht ausgehen.


    So, das war mein Plädoyer gegen das Bild der hoffnungslosen Sozialarbeit 8)
    Man kann nämlich durchaus sehr viel gutes bewirken und das "helfen" in irgendeiner Art und weise finde ich eine tolle Arbeit. Aber man muss eben trennen können zwischen eigenen Maßstäben und "Arbeitsmaßstäben". Und man muss unbedingt einen Blick haben oder entwickeln für kleine erfolge. Die muss man nämlich selbst sehen, in diesem job gibts halt keine fetten boni und erfolgsprämien...


    Speziell zu deiner Situation: wäre denn ein umsatteln auf z.b. Soziologie denkbar? Da hast du mit dem Thema, aber halt nicht mit den Menschen direkt zu tun. Ist allerdings relativ brotlos.

  • Aber das wechselt doch wirklich ständig:


    Mal wird man mit Stellen tot geschlagen, mal nicht. 2005 sah es total mies aus, jetzt gibt es bei uns 25 freie Stellen. FESTanstellung, Kleinstadt, querbeet Stellen.


    .


    Kommt aber auch auf den Wohnort an. Hier in Berlin wid gespart und gespart und gespart.....Und da siehts seit vielen Jahren echt bescheiden aus.
    Ganz kurios ist hier der Altersdurchschnitt bei Behörden. Da ist schon so lange Einstellungsstopp, da sind dann die "jüngsten" Mitarbeíter Anfang/Mitte 50.... :stupid:
    Ich denke, in ein paar Jahren herrscht hier echt Personalmangel, weil alle in Rente gehen...