Osteopatie für Babys

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  • Hallo liebe Raben,


    hat hier jemand Erfahrung mit Osteopatie gemacht? Unsere 2. ist nun 4 Wochen und leidet gelegentlich unter starken Bauchschmerzen, obwohl ich sehr auf die Ernährung achte. Unsere Hebamme empfahl uns die Osteopatie, die auch die Krankenkasse übernimmt.
    Nun ist mir aufgefallen, das unsere Lütte eigentlich immer nur nach rechts schaut und ich auch mit dem Stillen Probleme habe, wenn sie nach links schauen muss.
    Daher würde ich das gerne mal ausprobieren, würde mich aber gerne mal umhören, ob jemand Erfahrungen hat.


    LG

  • Wir waren mit unserem Sohn insgesamt 3x nach der Geburt (das erste Mal mit 2-3 Wochen) und ich hatte das Gefühl es tut ihm sehr gut. Er war auch ein einseitiger Stiller, bzw. ich hat den Kopf recht einseitig gehalten - das war sofort verschwunden, auch beide Brüste waren kein Problem mehr.
    Er hat sehr viel geschrien, das hat sich leider erst nach 4-5 Monaten gelegt, trotzdem hat er nach der Behandlung einen ausgeglicheneren Eindruck gemacht - daher bin ich Fan ;)


    Ich selbst war nach dem KS auch dort und es hat mir so gut getan!!

  • Wir selbst haben (zum Glück) keine Erfahrungen deswegen gemacht, kenne aber Familien, bei denen sich durch Blockaden auch die Verdauung negativ auswirkte. Nach der Behandlung beim Osteopathen ging es viel besser. Aber ob es nur eine Sitzung oder mehrere bedarf, ist leider nie vorher abzusehn...
    Bei meinem Mann hängen Verdauung und Rückenschmerzen sehr zusammen

  • Wit waren mit unserm auch da. Hat super geholfen, er hatte Blockaden, durch die die Nahrung zu lange im Magen blieb... Danach wurde es wirklich besser, ich würde es jederzeit wieder machen. Wichtig ist nur, dass du jemanden hast, der sich aichw mit Babys auskennt.

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Wir waren mit unserem Sohn beim Osteopathen, als er ca. 12 Wochen alt war, meine Hebamme vermutete auch Blockaden (schwere Geburt, Saugglocke, extrem schlechter Schlaf...) - die Behandlungsweise fand ich persönlich etwas seltsam, die Osteopathin hat mehr oder weniger nur "die Hände aufgelegt" und ihn sanft bewegt. Er hat während der Behandlung (ca. 30 Minuten) furchtbar geschrien, geändert hat sich gar nichts, auch nicht nach dem zweiten Termin.
    Wir habens dann gelassen.

  • Aufgrund der Erfahrungen mit meinem Großen würde ich nur zu einem Osteopathen gehen, der eine komplette und abgeschlossene Ausbildung für Säuglinge und Kleinkinder hat.


    Oder aber direkt zu einem auf KISS/KIDD spezialisierten Arzt. Das muss man i.d.R. aber selber zahlen. (Guck mal im alten Forum unter KISS/KIDD, da gibt´s ´ne Menge Infos).

    Liebe Grüße von cosalema


    "Dein Kind sei so frei es immer kann. Lass es gehen und hören, finden und fallen, aufstehen und irren" - Pestalozzi

  • Ich finde das auf jeden Fall empfehlenswert!
    Ich war mit meiner Kleinen aufgrund der schnellen Geburt und der anfänglichen Unruhe, aber bei ihr war alles in Ordnung!


    Auf jeden Fall darauf achten, was schon cosalema beschrieben hat!


    Alles Gute!

  • Haben wir auch sehr früh gemacht und ich würde es immer wieder machen. Wo im "Norden" wohnst du denn? Norden Nds? Dann könnte ich dir tatsächlich jemanden empfehlen, für den sich auch eine etwas weitere Fahrt lohnt :)

  • Wir haben bei beiden Kindern sehr gute Erfahrungen gemacht.


    Das große Igelkind war ein KISS Kind - ausgelöst durch eine schwere, lange mit der Zange beendete Geburt. War/ wurde dann zum Schreikind. Die ostheopathische Behandlung wirkte Wunder. Ja, für uns war die Einfachheit und schnelle Wirksamkeit dieser Behandlungen (1 mit 7 Wochen, 1 mit 7 Monaten und 1 mit 14 Monaten) echt ein Wunder.


    Das kleine Igelkind hatte am Anfang einige Probleme mit Blähungen, die wir durch 2 Behandlungen bei einer Physiotherapeutin, speziallisiert auf Kinder und mit Ausbildung in Cranio-Sacraler Ostheopathie, schnell im Griff hatten.


    Wichtig ist, dass der/die BehandlerIn eine Ausbildung für Kinder hat. Finde ich.

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • ... - die Behandlungsweise fand ich persönlich etwas seltsam, die Osteopathin hat mehr oder weniger nur "die Hände aufgelegt" und ihn sanft bewegt. Er hat während der Behandlung (ca. 30 Minuten) furchtbar geschrien, geändert hat sich gar nichts, auch nicht nach dem zweiten Termin.
    Wir habens dann gelassen.



    Dito! Ich fand die Behandlung auch mehr als merkwürdig u. danach hat meiner auch immer geschrieen bzw. war unruhig. Geholfen hat es nichts u. wir haben auch abgebrochen.

  • Wenn HH für dich gut erreichbar ist kann ich dir eine tolle auf Babys spezialisierte Osteopathin nennen und einen super orthopäden und Chiropraktiker


    Wir haben mit beiden gute Erfahrungen gemacht, weil sie nicht, wie viele gegeneinander arbeiten, sondern zusammen, die Osteopathin hat uns zum Chiropraktiker geschickt, um Blockaden aus zu schließen-

    „Indianer sind entweder auf dem Kriegspfad oder rauchen die Friedenspfeife. Geschwister können beides.“
    Kurt Tucholsky