Brauche euren Rat!

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  • Ihr lieben Raben, ich brauche euren Rat! :)



    Also:


    Ich arbeite ja im Supermarkt bei 30h die Woche (aktuell mache ich noch 10h mehr die Woche, Büroarbeiten). Ich bin an der Kasse, mache die INformation, Tresor und Kassenaufsicht. Mir macht der Job echt Spaß, nur leider muss ich jeden Samstag arbeiten und teilweise bis zu 4x die Woche Spät. (d.h. bis 20 Uhr).


    Nun habe ich eine Zusage bei der Stadt als Politesse, heute Gespräch gehabt und 3h später die Info das sie mich nehmen wollen. Nun hab ich ein paar Probleme...ich muss meinen aktuellen Vertrag 4 wochen zum Monatsende oder zum 15. des Monats kündigen. Die Stadt braucht aber bis ende nächster Woche um alles fertig zu haben und ich muss auch noch zum Amtsarzt vorher. Also nächste Woche (ein Glück hab ich Urlaub!).


    Nun, ich müsste meinen Chef bitten das er mich zum 31.3. rauslässt aus dem Vertrag (Vertragsaufhebung). Ich möchte nun morgen mit ihm reden das ich eben dieses Angebot habe und das die aktuellen Zeiten einfach nicht machbar sind mit den Kindern, sie leiden darunter das sie ihre Mama so selten sehen und es ist kein normales Familienleben mehr möglich.


    Die neuen Zeiten als Politesse sind viel viel viel besser!! Nur alle 3 wochen Samstag arbeiten, alle 3 Wochen mal spät arbeiten usw.


    Ich muss morgen nochmal bei dem Verkehrsüberwachungschef anrufen und reden wegen 1,2 Sachen die ich heute vergessen hab. Ich fühle mich halt irgendwie total schlecht gegenüber meinem Chef und auch undakbar...


    Ich weiß nich, ich will den neuen Job machen, aber is alles doof irgendwie...einerseits freu ich mich, andererseits isses komisch.


    Hach vielleicht hat ja jemand Gedanken dazu


    Lg Iris

  • Wenn bei mir größere Veränderungen anstehen, bin ich auch meistens erstmal unsicher.
    Ich denke mal, dass sich das bei dir legen wird, wenn du ein paar Wochen als Politesse gearbeitet hast.


    Ich finde nicht, dass du wegen deines Chefs ein schlechtes Gefühl haben musst. Er wird sicher eine gute Nachfolgerin für dich finden.
    Ich habe den letzten Monat auch drei Samstage hintereinander gehabt (allerdings nur 4 Stunden!) und das merke ich dann auch irgendwann.


    Du bist doch als Arbeitnehmerin nicht undankbar! Du hast gute Arbeit in diesem Unternehmen geleistet und wechselt nun auf eine Stelle, die dir von den Arbeitszeiten her mehr zusagt. Das ist absolut legitim und nichts, wofür du dich vor deinem Vorgesetzten rechtfertigen musst.


    Während meiner Elternzeit habe ich gemerkt, wie schnell man ersetzt werden kann; auch in einem kleinen und persönlichen Team...daher habe ich seitdem keine so großen Bedenken mehr, wenn es um mich und vor allem meine Familie geht.


    Fazit: Ich würde an deiner Stelle den neuen Job annehmen und versuchen, alles noch in den vorgegebenen Fristen zu erledigen. :)

    Einmal editiert, zuletzt von Septemberglück ()

  • ist aber 4 Wochen vorher zum Monatsende nicht, wenn du morgen (heute) kündigst, erfüllt?
    Nein, ich denke nicht, dass du undankbar bist. Du machst doch gute Arbeit, für die du eben bezahlt wirst. Nun hast du was gefunden, was sich mit deiner privaten Situation besser vereinbaren lässt, dein Chef findet mit Sicherheit wen, für den dein jetziger Job gut passt.


    Kopf hoch, das wird, wünsch dir viel Glück mit dem neuen Job.

  • Ihr habt ja recht! Ich habe keinen Grund mich schlecht zu fühlen. Aber ein Faser Beigeschmack ist da :(


    Ich muss halt erst zum amtsärztlich, wenn der kein grünes licht gibt kann ich eh vergessen. Und bis das alles durch ist, ist auch meine reguläre Frist vorbei.


    Ich mach es jetzt so das ich der Stadt mein ok gebe, also Sage das es klar geht von meinem Chef aus. Dann gab ich ein paar Tage zeit, und sollte das mit der Stadt doch nicht klappen dann hab ich nix verloren.


    Lg

  • Ich würde dem alten Chef sofort reinen Wein einschenken, denn Du willst ja, dass er Dich vorzeitig aus dem Vertrag entlässt.
    Die Sache mit dem Amtsarzt ist sicher nur Formsache. Wenn Du krumme Haxen hättest oder sonstwie ungeeignet wärst, wüsstest Du es selbst.


    Wegen dem Jobwechsel brauchst Du kein schlechtes Gewissen haben. Das ist Deine Freiheit als Arbeitnehmerin :)
    Wie gesagt, gegenseitige Fairness halte ich für selbstverständlich.

  • Hallo


    Ich will euch mal auf dem laufenden halten. Letzte Woche war ich krank, konnte meinem Chef deshalb nur eine Mail schreiben mit dem Sachverhalt. Ich hatte je Kehlkopfentzündung, konnte also auch nciht sprechen.


    Nun bin ich heute nochmal 3 Tage krank geschrieben, die Kinder haben mir Magen Darm aus der Krippe mitgebracht. Habe heute also angerufen um mich krank zu melden (ja ich weiß wie was wirkt, aber ich kann es nicht ändern). Ich wollte dann auch mit dem Chef sprechen, er hat sich verleugnen lassen und meinte zu meiner Kollegin, wenn ich was mit ihm zu besprechen habe solle ich persönlich kommen.


    Ich mein ich bin krank, also richtig krank, und soll vorbeikommen?! klar mir wird nix anderes übrig bleiben als heute mal vorbeizufahren, aber ich fül mich schon verarscht. ( er wahrscheinlich auch).


    Er ist halt auch sehr launisch und lässt seine Launen gerne an einem aus. Ich bin schon sehr gespannt wie das Gespräch laufen wird.


    Am liebsten würde ich ihm einfach ne fristlose Kündigung schicken...aber so bin ich nicht. Möchte das schon mit ihm klären.


    Lg

  • Was spricht denn gegen eine schriftliche Kündigung? Da könnte man doch auch rein schreiben "...bitte ich darum, den Vertrag zum xxx aufzulösen!"


    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Job! Klingt spannend! Ist der in der Stadt mit dem Fußball-liga-kellerplatz? Ich hab nämlich gelesen, dass die jemanden suchen...


    Edit: gute Besserung natürlich! Meine Tochter hat auch grad MD Infekt...

  • Hm das wäre ne Idee. Wie sollte ich das denn formulieren? Ich werde heute nicht fahren, ich bin immerhin krank. Morgen vielleicht.


    Ja genau in der Stadt sind wir :D


    Danke! An euch auch gute Besserung!

  • Witzig, die Stellenausschreibung hab ich im Intranet gesehen ;) willkommen bei der Stadt, ist ein toller Arbeitgeber. Die Untersuchung beim Arzt ist echt mehr Formsache.


    Ich würde die Kündigung kurz machen, ohne Angaben von Gründen oder so. Wie oben geschrieben reicht schon das Datum. Normalerweise haben die Chefs nix dagegen, einen früher aus dem Vertrag zu lassen. Und das dann per Einschreiben mit Rückschein los schicken.

  • Na ich kann sie ihm morgen ja mitbringen. Aber er will ja unbedingt mit mit persönlich reden :/


    Mal sehen.


    Ach du bist bei der Stadt? Das ist ja ein witziger Zufall :)

  • Danke!


    Aber, irgendwie sehe ich es gar nicht ein in meinem Krankenstand da aufzutauchen. Ich werde heute nix machen. Mir gehts einfach noch zu
    schlecht und ich bin schwach auf den Beinen. Ich mach heute noch das KÜ Schreiben fertig, wo ich firstgerecht kündige (Resturlaub hab ich ja noch) und werde im KÜ Schreiben um eine Vertragsauflösung zum 31.3. bitten.


    Was soll ich auch groß mit ihm reden? Is ja schon alles gesagt (geschrieben). :(


    Mein Mann bringt heute meinen Gelben Schein vorbei und morgen fahr ich eventuell rein weil ich eh nochmal zum Arzt will.


    Meine Freundin meinte das ich so oft krank bin weil mich die Situation auf Arbeit krank gemacht hat....wer weiß.